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Kostenaufstellung

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  •  FrauBaut
18.11. - 19.11.2018
6 Antworten | 6 Autoren 6
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Liebe Forumsmitglieder!

Ich bin seit längerer Zeit stiller Mitleser und würde nun dringend Hilfe bei der Kostenaufstellung benötigen, da ich in dieser Hinsicht sehr unsicher und auch ohne Erfahrung bin. 
Und zwar handelt es sich bei meinem geplanten Projekt um einen zweistöckigen Zubau zu einem bestehenden Einfamilienhaus. Geplant sind eine WNF von ca. 135qm, mit 50er Ziegel und Flachdach. Kein Keller, alles eben. 
Geheizt wird mit einer Fußbodenheizung mit dem bestehendem Heizsystem. Einrichtung, Fassade und Böden nichts besonderes. 
Weiteres ist eine Garage mit einem Carport geplant. 

Nun meine Frage. Gibt es hier im Forum Ansprechpartner, welche mir in dieser Angelegenheit ehrlich und objektiv helfen könnten. Einen groben Plan habe ich bereits erstellt. Nun geht es erstmal um eine grobe Kosteneinschätzung (+-30000€) um die finanzielle Durchsetzung des Projekts abzuschätzen, bevor ich zum Planer od. Baumeister gehe. 
Bitte um eure Hilfe. 

Mit freundlichen Grüßen. 
FrauBaut

  •  MissT
  •   Gold-Award
18.11.2018  (#1)
Da sind mehr Infos nötig, z. B.:
Was soll alles an Haustechnik rein: KWL, PV, Alarmanlage, BUS o. ä., etc.?
Wird alles an Firmen vergeben? Was wird ggf. in Eigenleistung gemacht?
Soll es über einen Generalunternehmer oder Bauträger laufen? Oder vergibst Du die Gewerke selber?
Ist sichergestellt, dass die Heizung im Bestandsobjekt den Zubau mitversorgen kann?
Gibt es schon einen Entwurfsplan? Wenn ja, bitte einstellen.
Auf welchen Bauzustand soll sich Deine Kalkulation beziehen - belagsfertig, schlüsselfertig, bezugsfertig?

Einen ersten, ungefähren Ausgangspunkt bekommst Du, wenn Du die WNF mit 2.000 €/m2 multiplizierst. Es sind aber so viele Variablen offen, dass es alles zwischen 1.500 € und 2.500 € sein kann. Dass es eher nicht das obere Ende werden wird, vermute ich wegen ebenem Grundstück (= wenig Erdarbeiten), Flachdach (= viel günstiger als z. B. ein Walmdach), "nichts Besonderes". 

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  •  Mario33
18.11.2018  (#2)
Hallo!
Also wir haben auch "ähnlich" wie ihr gebaut mit Flachdach usw.. natürlich ist es schwer hierzu Vergleiche zu starten aber ich kann dir nur sagen wir sind bis dato bei € 350.000 (Bungalow 95m² mit Keller 95m² und Flachdach)

LG

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  •  austriansales
19.11.2018  (#3)

zitat..
Mario33 schrieb: Also wir haben auch "ähnlich" wie ihr gebaut mit Flachdach usw.. natürlich ist es schwer hierzu Vergleiche zu starten aber ich kann dir nur sagen wir sind bis dato bei € 350.000 (Bungalow 95m² mit Keller 95m² und Flachdach)


Vergleiche anzustellen ohne Details zu kennen macht absolut keinen Sinn. Jedes Projekt ist so individuell, dass man ohne konkrete Details keine Aussage treffen kann.

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  •  FrauBaut
19.11.2018  (#4)
Hallo! 

Also KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], PV, BUS, Alarmanlage oö. ist nicht geplant. 

Zum Plan, siehe einen etwas ältern Beitrag von mir. Es wurde zwar einiges geändert, aber der Grundriss und die Größe blieben annähnerd gleich.
Es kam zb. eine Einzelgarage mit angenzenden Carport hinzu. 

https://www.energiesparhaus.at/forum-bitte-um-kritik-anbau-zu-elternhaus-140qm/47599_1

Raffstores nicht am gesamten Objekt, sondern nur um Wohnraum und ev. Schlafraum.

Ich würde sämtliche Gewerke selbst vergeben und soviel als nur möglich selbst, bzw. mit Freunden und Verwandten machen. (Elektriker, Tischler, Installateur, Fliesenleger und Maurer sind vorhanden)

Da ja sehr viel von der Einrichtung abhängt, würden mich in erster Linie die Kosten für einen  "belagsfertigen" Zubau interressieren.

Bitte um eure Unterstützung bei einer groben Kostenschätzung.
Am besten wäre natürlich zu wissen, welche Summen bei den einzelnen Gewerken auf einen zukommen.
Ich habe das Forum auch schon stundenweise durchforstet, aber eine Kostenschätzung ist natürlich für micht trotzdem sehr schwierig.

Freundliche Grüße!

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  •  Rasenfreund
19.11.2018  (#5)
Diese schätzungen machen halt wenig Sinn.
Nimm deine Pläne, lass dir die Gewerke mal alle anbieten und dann siehst du schnell wo die Reise hin geht.

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  •  Blabla
19.11.2018  (#6)
Ich würde mir das auch mal von ein paar komplett anbieten lassen. Eine Gute Planung dauert meiner Meinung nach mindestens ein Jahr >> also lass dir Zeit und hol die Angebote. Ich denke das du mit einer sehr guten Planung mit den 300.000€ auskommen könntest (sofern du auch ein paar Dinge selber machst, z.B. Innenwände mauern, Fußbodenheizung legen).

Alternativ könntest du auch das Projekt mit einem Architekten fix fertig planen und dann an die Bauunternehmen ausschreiben.




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