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Kredit Nebengebühren

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  •  fudi6489
3.3. - 7.3.2017
9 Antworten | 6 Autoren 9
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Hallo
Wir werden in zwei Wochen beginnen die Banken abzuklappern, zusätzlich wollen wir uns auch vom Nutzer "speeedcat" ein Angebot einholen.

Jetzt habe ich noch eine Frage was an Nebengebühren auf uns zukommt.
Aktuell geplant (pessimistisch) : 50.000€ vom Land OÖ (1% verzinst) + 170.000€ von einer Bank.

Was kommt da in Summe an Begleiterscheinungen für unsere Finanzkalkulation hinzu?
Inklusive aller Nebengebühren, Grundbucheintragung etc.

Vielen Dank schonmal für eure Mithilfe

  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
3.3.2017  (#1)
Rechne rund 3% der Summe dazu.
Na dann, bis bald ;)

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  •  fudi6489
3.3.2017  (#2)
Könntest du es konkretisieren?

Jeweils 1,1% Grundbucheintragungsbebühr
Notarkosten sind variabel das ist klar.

Gibt es dann fürs Land bzw die Bank noch extra Gebühren? Wenn ja wie hoch sind diese?

Ich melde mich nächste Woche mal bei dir ;)

Grüße

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  •  rk515
  •   Gold-Award
6.3.2017  (#3)
1,1 % 'Eintragung Eigentumsrecht
1,2 % Eintragun Pfandrecht Grundbuch
3,5 % Grunderwerbsteuer (ausser ihr habt de grund schon
bis 3 % Bearbeitungsgebühr fürn Kredit bei der Bank
Notarkosten
Grundbuchsgesuchskosten
Schätzgebühren
Bereitstellungsgebühr (bei Baukonten evenuell)
bi ba bo

sind nur ein Auszug aus dem alles möglich ist.

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  •  fudi6489
6.3.2017  (#4)
Danke für die Aufstellung!
Puhh das ist ja wirklich ein Brocken.
Was ich nicht genz verstehe. Die Bank schreibt sich ins Grundbuch ein (1,1%) und zusätzlich ist noch eine Gebühr von 1,2% fällig.
Also 2,3% von der gesamten Kreditsumme sind mal fix. Wenn sich die Bank mit 120% einschreibt dann sinds 2,3% von der 120%igen Summe?

Grunderwerbssteuer haben wir fürs Grundstück schon bezahlt. Hier kommt für die Bank nix mehr dazu?

Würdest du zu einem Baukonto raten?
Meine Sorgen dabei: Zusätzliche Kosten, verleitet eher zum Geld ausgeben, man ist schon ein Gefangener der Bank und hat beim Ausverhandeln des Kredits eher schlechte Karten
Vorteil: viel bequemer

Grüße

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  •  stecri
  •   Gold-Award
6.3.2017  (#5)
Den Kreditvertrag kannst ja eh vor Beginn des baukontos ausverhandeln emoji

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  •  23dg
  •   Bronze-Award
6.3.2017  (#6)
Naja Baukonto würde ich ja nur nehmen, wenn du es als Zwischenfinanzierung (Eigentumswohnung oder "altes Haus" noch bewohnt und wird nach Fertigstellung verkauft)benötigst. Bei Kombi Kredit und Baukonto sind Bereitstellungsgebühren ja rausverhandelbar ohne Probleme.

Auf diesem Wege auch gleich mal ein emoji an den User Speedcat toller Typ beruflich und privat.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
6.3.2017  (#7)

zitat..
23dg schrieb: Naja Baukonto würde ich ja nur nehmen, wenn du es als Zwischenfinanzierung (Eigentumswohnung oder "altes Haus" noch bewohnt und wird nach Fertigstellung verkauft)benötigst. Bei Kombi Kredit und Baukonto sind Bereitstellungsgebühren ja rausverhandelbar ohne Probleme.


Richtig! Ansonsten, wenn gut durchkalkuliert (und das seid ihr ja emoji) ist es mMn. nicht notwenidg.

zitat..
23dg schrieb: Auf diesem Wege auch gleich mal ein an den User Speedcat toller Typ beruflich und privat.


Danke Dieter - kann ich nur zurückgeben!

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  •  maack
  •   Bronze-Award
7.3.2017  (#8)
@ fudi wenn du es noch raushandeln kannst würde ich immer wieder ein Baukonto nehmen da bist einfach flexibler.

wir hatten erst über ein Baukonto finanziert, da kannst du tag und nacht wann immer du lustig bist Überweisungen der Rechnungen vornehmen, auch mal was bar abheben oder umsätze in der Vergangenheit nachschauen wann du wem was überwiesen hast.

jetzt haben wir das Baukonto abgedreht und lassen es über einen Kredit laufen ist mega shice

du musst die Rechnung einscannen oder abtippen, deinem bankberater ein email schicken. dem noch zahlungshinweise geben das er es bis dann und dann überweisen muss weil du 2/3% Skonto abziehst usw.

dann macht er es paar tage zu früh kostet dich Sollzinsen oder zu spät hast ärger mit dem Bauunternehmen weil sie das Skonto nachverlangen.

also mein tipp wenn du die Chance hast das kostengünstig oder kostenneutral zu bekommen immer nehmen



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  •  rk515
  •   Gold-Award
7.3.2017  (#9)

zitat..
fudi6489 schrieb: Die Bank schreibt sich ins Grundbuch ein (1,1%) und zusätzlich ist noch eine Gebühr von 1,2% fällig.


die 1,1 % sind nur für die eintragung des eigentumsrechtes. da ihr den grund schon habt fällt das flach
die 1,2 % ist für die eintragung des pfandrechtes und ja, von den 120 %
aber nicht für di bank, das sieht das bezirksgericht. bank hat nix davon
bearbeitungsgebühr fällt dann wieder auf di bank zu.

auf fürs bauen kann ein baukonto mit rahmen bequem sein. muss ned für die zwischenfinanzierung ein.
wenn noch kosten ned kalkuliert wurden is a baukonto icher besser als von anfang an ein fixer betrag. nachfinanzieren is imma bled.
aber de abdeckung von an baukonto mittels kredit der dann höher ist al der rahmen is ka thema in den meisten fällen.

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