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Geht und kann theoretisch auch entfeuchten, hat aber den Nachteil, dass du dann alle Zuluftleitungen dämmen müsstest. Also nicht wahnsinnig praktikabel. Außerdem muss die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dann auf den notwendigen hohen Luftdurchsatz ausgelegt werden, also perfekt geplant, sonst hört man das. Bypass macht dann Sinn. Die Antwort hast du dir schon gegeben. Muss mit Eigenleistung nicht wahnsinnig teuer sein, ist aber wohl die komfortabelste Lösung. Die Heizung wird dadurch auch effizienter. Eine zusätzliche Entfeuchtung ist wohl ratsam. Vermutlich die billigste Lösung, aber macht Geräusche und den kalten Luftzug muss man auch mögen. |
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Kühlung mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] in der EG Decke, Kühlung im OG mit FBH FBH [Fußbodenheizung]. Entfeuchtung und zusätzliche Kühlung mit Umluftgerät in die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingebunden. Ein Konzept, das wir heuer schon ein paar Mal geplant haben. |
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Ich z.B. kühle nur aktiv über die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]: Das kostet zwar bissl Strom aber mit PV hat man genau zur gleichen Zeit eh genug Strom^^ Entfeuchtung geht hier auch gleich mit und die ist meiner Meinung nach fast wichtiger für ein behagliches Klima. Leitwolf hier oder der "Pedaaa" hier im Forum haben Lösungen dafür um solche Sachen an normalen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]´s nachzurüsten bzw. zu ergänzen. (Bei uns werkelt direkt ein Kombigerät Nilan Compact P) |
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Ich bin der Meinung dass alles suboptimal ist und man eine richtige Klimaanlage installieren soll. Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist für einen Grundumsatz des hygenischen Luftwechsels ausgelegt, eine Klimaanlage benötigt viel mehr Luftwechsel durch den Wärmetauscher. Kühlung über BKA BKA [Betonkernaktivierung]/FBH ist ein träges System und reagiert Stunden später, man hat unbegablich kalten Boden. Eine richtige Klimaanlage braucht man nur an den wenigen Nachmittagsstunden nur im jeweiligen Aufenthaltsraum bzw. eine halbe Stunde vor dem Bett gehen im Schlafzimmer einschalten und hat die geringste Betriebszeit, moderne Geräte haben auch guten SEER und sind sehr effizient. |
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Träge: Ja. Aber Hitzewellen werden gut angekündigt, dann starte ich halt 2 Tage vorher die BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Hatte letzten Sommer NUR mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] (ohne FBH FBH [Fußbodenheizung]) in der heißen SO-STMK nie mehr als 24°C IT (passiv via RGK RGK [Ringgrabenkollektor]). Und somit keine kalten Füße. 😉 Allerdings halt mangels KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und dessen Entfeuchterlösungen recht hohe rel. Feuchte, werde ich heuer mit zentraler Klima bekämpfen. Aber die Kühlung mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] funktioniert wirklich allererster Sahne, und das geräusch- und zuglos. |
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Ich bin halt der Meinung, dass nur in Aufenthaltsräumen gekühlt werden soll, wenn man zu Hause ist und das persönliche Empfinden zu warm ist. Klimaanlagen arbeiten wirklich rasch und haben nach kurzer Zeit die Aufgabe der Kühlung erfüllt, das kennt jeder vom Hotel-Sommerurlaub. Natürlich kann man sich Effizienz schönrechnen und ausblenden, dass man dann stundenlang nach Wettebericht voraus das ganze Haus abkühlt. |
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2 Umwälzpumpen beim passiven Kühlen (20W), sagen wir 2 Tage Vorlauf = 1 kWh. In der Zeit bereitgestellte Kühlleistung je nach Sole = 72-100 kWh. So what? Ich hab das noch nie so zusammengebracht dass hier die Family happy war (zu kalt, zu laut, zu warm, zugig, whatever), aber da bin ich wohl zu blöd dafür. War dann immer froh nach Hause ins "angenehm kühle Haus" zu kommen. 🤪😂 Aber viele Wege führen nach Rom. 😉 |
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Ich würde mit allem kühlen was mir zur Verfügung steht, und mache dies auch. Alles getrennt und modular sehen. Klima für kühle, trockene Luft, WP über FBH FBH [Fußbodenheizung] oder BKA BKA [Betonkernaktivierung] für niedrige Oberflächentemperaturen, und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Entfeuchtung, sodas die Tropennachtfrischluft mit 20°/80% die Schlafexperience nicht beeinträchtigt. Alles aufeinander abgestimmt, unterstützend, dann gibt es keine kalten Füße, keinen starken Luftzug oder Geräusche sondern einfach nur bestes Innenklima auch bei 2 Monaten Hitzewelle wie letztes Jahr. |
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Das Kühlen mit Klima ist etwas ganz anderes. Fühlt sich auch ganz anders an. Die Klima kühlt punktuell schnell runter. Die ganze Wärme ist aber in der Bausubstanz gespeichert. Das heißt, ist die Klima aus, wirds recht schnell wieder unangenehm. Und die Klima mit min. Leistung durchlaufen lassen, das machen die wenigsten. Und auch das ist nicht immer die angenehmste Lösung bzw. vertragen nicht alle Leute. Andere hingegen mögen das, und wollen sich kalt anblasen lassen. Es ist jedenfalls Geschmackssache. Jedenfalls ist es eben etwas anderes und nicht wirklich vergleichbar. Mit BKA BKA [Betonkernaktivierung]- oder sonstiger Flächenkühlung gibt es diese gespeicherte Wärme im Gebäude nicht. Und es gibt keinen spür- und hörbaren Luftzug. Entfeuchtung über KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geht auch ohne Isolierung der Leitungen. Soll hingegen ein wirklich spürbarer Kühleffekt zusätzlich erzielt werden, würde sich eine Isolierung aber schon empfehlen und zusätzlich eine Lüftungs-Verrohrung mit Umluft-Möglichkeit. Damit kann die übertragbare Kühlleistung der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bei üppiger Rohr-Dimensionierung auf bis zu ~4kW gesteigert werden. |
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Mit der durchgehenden und leistungsmäßig schwachen Flächenkühlung verhindert man bereits das Einlagern von zuviel Wärme im Baukörper. Wie man auch im Herbst die Heizung einschaltet, um das Haus erst gar nicht auskühlen zu lassen. |
Es ist nicht 1:1 vergleichbar, aber es würde auch keiner auf die Idee kommen, das Haus generell unbeheizt zu lassen und nur dann wenn man zuhause ist, mit einem Heizlüfter aufzuwärmen. ||
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Eine klassische Klimaanlage wird meist eingeschaltet, wie das Licht im Raum - bedarfsorientiert bei Nutzung. Daher werden diese meist überdimensioniert, um rasch eine Abkühlung erzielen zu können. Zugluft, ungleichmäßige Temperaturverteilung im Raum werden in Kauf genommen. Eine Umluftkühlung mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Luftverteilung ist durchgehend in Betrieb und dafür reicht eine kleinere Kühlleistung. Im Zusammenspiel mit einer sanften Flächenkühlung (oder auch ohne je nach Kühllast) ergibt sich eine wirklich komfortable Lösung. |
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KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] verloren, Frischluft (also von draußen) zu haben? Wenn ich in der Nacht dann mit Umluft kühle steigt mir ja der CO Gehalt stark an, oder? |
Aber geht damit nicht die Idee der||
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Kommt dann auch auf das gesamt Volumen vom Haus an, da du ja die Luft dann gleichmäßig im Haus verteilst. Umluft darf man dann natürlich nicht 24/7 nutzen. |
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Oder nur beimischen. Man kann ja 300m³/h umwälzen und davon 100m³/h austauschen.
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Genau so macht man das. Man mischt den Zuluftanteil vom Lüftungsgerät mit dem Umluftanteil und verteilt das über das Zuluftverteilsystem. |
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Ich würde auch mit allem kühlen, was geht. Wir haben eine passive Kühlung über die FBH FBH [Fußbodenheizung] und haben im Sommer nie über 23° Innentemperatur gehabt. Die Luftfeuchtigkeit muss auf jeden Fall abgeführt werden, das wussten wir in der Bauphase leider (noch) nicht. |
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Ich hatte letzten Sommer am Höhepunkt maximal 25,4 Grad im WZ durch Beschattung und Lüften in der Nacht (reine Südlage, große Fensterflächen im Süden, massive Bauweise mit WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]). Meine Klimaanlagen waren daher wie immer nur Stundenweise sehr vereinzelt im Betrieb und dafür eigentlich komplett unnötig. Trotzdem: man weiss vor dem Bauen nicht, wie genau sich das Haus und die Bewohner verhalten. Ich wäre daher für Pro Klima herrichten (Kupferrohre, Siphonanschlüsse) - da bist am flexibelsten. Die gesamte Klima (4er Mulitsplit) hat dann bei mir keine 5k Brutto inkl. Einbau gekostet. Kühlung über FBH FBH [Fußbodenheizung] - da halte ich nicht viel davon, da Fliesen dann zB schon kühl werden und das einfach unangenehm ist. Kühlung über die Decke ist da schon besser, allerdings war ich letzten Sommer in 2 Häusern mit einer solchen Kühlung und unter 23 Grad - jeweils bei etwa 65-70% rel. Luftfeuchte und daher gefühlt wesentlich unangenehmer als in meinem Haus mit 24,5 Grad RT RT [Raumtemperatur] und 50% rel. LF. Wäre daher ohne Entfeuchtung auch nicht meines. |
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Kommt drauf an worum es dir geht: definitiv am Günstigsten und für jedes Extremwetter gerüstet bist mit der Klima. Eine Klima mit 3-4 Innengeräten incl Installation bekommt man ab ca 4000 Euro. Eine Fußbodenkühlung würde ich definitiv lassen. Wir haben eine und haben dann trotzdem das gesamte Haus klimatisiert. Die FBH FBH [Fußbodenheizung] hat kalte Füße verursacht, trotzdem an die 26 Grad im Haus (Standort Wien) und noch dazu hohe Luftfeuchte. Am komfortabelsten ist gesamt wahrscheinlich die BKA BKA [Betonkernaktivierung], allerdings nur mit zusätzlicher Entfeuchtung per KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. BKA/bzw im OG Wandbelegung oder Kühldecke plus das Entfeuchtungsgerät wird aber gesamt preislich deutlich über der Klimaanlage liegen. Wir lassen unsere Klima btw btw [by the way, übrigens] während hitzewellen schon auf kleinster Stufe durchlaufen. Das sind Luft/Luft Wärmepumpen und das Teil ist noch deutlich effizienter als unsere Luft/Wasser Wärmepumpe. |
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