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Würde mich hier ordentlich beraten lassen, da ein Keller das Fundament ist und ihr dann ewig damit leben müsst. WU-Beton alleine reicht nicht. Es braucht auch die passende Bewehrung um die Rissbreiten zu minimieren. Haben beide eine weiße Wanne angeboten oder gibts dann eh noch eine schwarze Wanne? https://www.baunetzwissen.de/beton/fachwissen/weisse-wannen/was-sind-schwarze-weisse-und-braune-wannen-151082 |
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Hi, also es haben beide eine weiße Wanne angeboten, die schwarze Wanne wird bei und nicht benötigt. Darüber haben wir uns schon wirklich gut Informiert was wir brauchen und auch bei den Nachbarn nachgefragt. Viele meinen sogar, dass die weiße Wanne übertrieben ist. Wir haben für uns aber entschieden, dass wir uns am wohlsten mit dieser weißen Wanne fühlen. Weil wie du @helyx schon sagst wir müssen am Ende damit leben. Wir sind wirklich nur noch in diesem einen Punkt unsicher, der Rest hat sehr viel Recherche und auch Diskussionen mit den Anbietern gekostet aber wir haben die Angebote wie wir sie wirklich brauchen. Das Problem ist jetzt natürlich eher, der Anbieter mit der Kunststofffaser ist voll und ganz davon überzeugt und der andere ist von seinem Stahl überzeugt. Und wir finden Online nicht wirklich einen Aussagekräftigen Unterschied. Wenn es hier wirklich keinen "großen" geben sollte entscheiden wir anhand unseres Eindruckes des Unternehmens :) LG |
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Habe einen Bekannten mit Keller aus Faser-Beton, er meint "nie wieder was anderes". Zumindest wenn man viel selber macht freut man sich sicher wenn das Eisen-binden wegfällt 😅 Falls es dir was bringt könntest mir sonst per PN deine Nummer schicken, dann könnte ich ihn bitten dich anzurufen. |
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Mit AQ50 bzw. Fasern bekommst du garantiert kein Bauwerk gemäß Richtlinie weiße Wanne. Ist zu 100 Prozent zu wenig Bewehrung um die risse unter den Grenzwert von 0,25mm zu behalten. Und ein B2 Beton ist natürlich auch komplett falsch und entspricht nicht der Richtlinie. |
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Danke für das Angebot, kann noch keine PNs schicken aber ist gut zu Wissen, dass jemand "drauf schwört" :) Sorry das war auch mein Fehler, sie bieten beide einen "Dichtbetonkeller" an aber keine komplette weiße Wanne also es ist sehr nah dran. Aber wie schon geschrieben gibt es in der Gegend wo wir bauen kein Problem mit Grundwasser oder sonstigen. Daher reicht uns diese Dichtung. Falls es wichtig ist haben wir noch an den Außenwänden Stra Elasto Bit Skf (Druckwasserdicht). Wir haben auch von unserer Fertighausfirma ein Angebot für einen Fertigkeller erhalten und die Punkte von diesem Angebot mit den jetzt aktuellen abgeglichen, die würden exakt das gleiche jetzt machen, nur dass wir billiger rauskommen, was bei den Preisen derzeit leider schon ein wichtiger Punkt ist. LG |
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Sorry, aber das irritiert mich. Das hört sich an wie annähernd schwanger. Entweder weiße Wanne oder nicht... Was bitte ist eine Keller der sehr nahe an eine Weiße Wanne dran ist? Ja, dann würd ich mir aber auch eine solche mache lassen und nicht eine die sehr nahe dran ist. Ich habe auf die schnelle nur eine STT Elasto Bit gefunden welche aber lt. Datenblatt nur für die Abdichtung gegen nicht drückendes Wasser geeinet und entspicht wegen der recht geringen Dicke (1,5mm) nicht einmal der ÖNORM. |
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Danke für die Antworten. Vielleicht schreibe ich euch nochmal kurz die ganzen Infos zusammen: Beschaffenheit Erdreich: - relativ Eben (Auf einer Länge von ca. 30m ein Niveauunterschied von nicht ganz 1m) - keine Gefährdung durch Grundwasser - kein Lehmiger Boden o.ä. -> lt. Beratung brauchen wir also keinen Dichtkeller, da unser größtes Risiko offenbar nur stärkere Regenfälle sind. Wir sind jedoch Laien mit trust issues und wollen den Keller lieber ein wenig dichter machen. Aufbau Keller (von unten nach oben): - Schotterschicht - PE Folie - Sauberkeitsschicht (8-10cm) - XPS Platten (min 10cm -> je nach Energieausweis) - PE Folie - Fundamentplatte (25cm, C25/30/B2, doppelte Baustahlgitter Bewehrung) - mit Teer beschichtetes Blechfugenband - Kellerwände (25cm, C25/30/B2 mit Kunststofffaserbewehrung + Gitter um die Fenster herum) - Vertikalisolierung (offenbar mit Druckwasserdichter Bitumenpappe/Folie -> hinterfragen wir nochmal, danke für den Hinweis StefanP) - XPS (min 10cm -> je nach Energieausweis) + Noppenmatte (an den Wänden) - Kellerdecke (20cm C25/30, Bewehrung entsprechend erforderlicher Statik) Wir haben insgesamt 5 Angebote eingeholt und alle waren nahezu ident aufgebaut. Darunter waren auch 3 namhafte/große Kellerbauer. Außerdem haben wir den Aufbau auch mit dem Anbieter unseres Holzriegelhauses abgesprochen, welcher keine gravierenden Anmerkungen hatte (war früher selber im Kellerbau unterwegs). Daher gehen wir mal davon aus, dass der Aufbau grundsätzlich für unsere Gegebenheiten geeignet sein sollte -> das einzige wozu wir noch keine Informationen finden konnten ist, ob es einen Unterschied macht, ob nun Kunstfasern oder Eisen in den Kellerwänden verwendet wird? Vielen lieben Dank und LG |
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Kunststofffasern verbessern den Brandschutz und können zur Verminderung der Frühschwundrisse beitragen. Das sind positive Eigenschaften für Industriebauten, aber bei einem EFH nicht unbedingt erforderlich. Die Fasern haben eine viel geringere Zugfestigkeit als Baustahl, deshalb können sie eine Stahlbewehrung nicht vollkommen ersetzen, bzw. bietet Faserbeton niemals die gleichen Eigenschaften wie Stahlbeton. |
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