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Zuluft ist innen zu den Räumen Außenluft ist von außen zur KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Abluft ist innen von den Räumen Fortluft ist von der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nach außen 2. Ja. Kannst beim Gerät einstellen wieviel m³ pro Stufe umgewälzt werden sollen |
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Schalldaten der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Geräte sind sehr schwer zu vergleichen. Teilweise sind die Angaben laut unterschiedlichen Normen, Teilweise Schallleistung, teilweise Schalldruck usw. Aber den größten Einfluss hat wohl ohnehin die Verrohrung... |
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Dankeschön euch beiden! Dann ist das mit dem Einregeln so, wie wir uns das gedacht haben. Ja, es ist uns bewusst, dass die Verrohrung eine große Rolle spielt. Die Angaben zu den beiden Geräten sollten auf derselben Grundlage beruhen: 2x Wernig, die G90-380 und die 350Q. Das wäre allerdings furchtbar! Bei 50 %igem Volumensstrom ist bei der 380 schon 60 dB(A) angegeben, ist das sicher nicht draußen? Wir gehen beim Spazieren immer wieder bei einem Haus mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vorbei, das Ansaugen und Ausblasen ist schon ziemlich laut (das Haus steht direkt an der Straße). |
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Hab selbst die 350Q. Bei der Außenluft habe ich einen Schalldämpfer (Wernig WULST160 oder so) drinnen. Da hört man außen nichts mehr. Bei der Zuluft habe ich auch einen Schalldämpfer drinnen. Die Abluft ist bei mir momentan noch laut, aber da werd ich auch noch einen Schalldämpfer dazwischenklemmen. |
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Da gehören sowieso Schalldämpfer eingebaut, aber umso weniger schon vom Gerät kommt umso besser natürlich. Die richtige Verrohrung ist das um und auf. Ich habe jetzt mal die Werte unserer Homevent 250 angeschaut: Zuluft 51 dB(A), Abluft 54 dB(A) Man muss aber wissen das der db Wert nicht linear steigt 10db mehr wird als doppelt so laut wahrgenommen! Unsere KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ist auch bei totaler Stille praktisch nicht hörbar, ganz im Gegenteil der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die wir in unserer vrherigen Wohnung hatten. Zumindest laut Datenblatt sind die Lüfter der Wernig Geräte stufenlos. Wie das genau geregelt wird gibts verschiedene Varianten. Gleichstrommotor ist aber nicht mehr neueste Stromspartechnik. Mit Einmessen ist gemeint dass an jeder Absaug und Zuluftdose der Volumenstrom gemessen wird und ggf. eingedrosselt wird. Sprich die Räume werden eingeregelt. Bei korrekter Auslegung passt das eh, es wird halt im Zuge der Inbetriebnahme kontrolliert. Z.B. würde ein zu kleiner Türspalt ja auch den Volumenstrom in den Raum drosseln. Du kannst aber später je nach belieben die gesamte Lüftung rauf oder runterdrehen oder das der Regelung machen lassen. |
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Danke, wolfgang und rocco, für den Hinweis mit dem Schalldämpfer. Da müssen wir nachbohren ... Interessant, lag das in eurer Wohnung an der Verrohrung, denkst du, oder am Gerät? Bleibt nur, den Installateur zu löchern ... die Abbildungen von den Reglern erzählen uns nämlich ... 0. Vielleicht geht es dann stufenlos, wenn man einen CO2-Sensor mitverbaut, das scheint das Datenblatt, das wir von der Get-Datenbank heruntergeladen haben, zu suggerieren: Für manuelle und Zeitsteuerung steht "Mehrstufenantrieb", für die bedarfsorientierten Steuerungen steht "Drehzahlregelung". |
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Den Schallpegel bestimmt hauptsächlich die Verrohnung und nur zu einem geringen Teil das Gerät. Wobei das Geräusch vom Gerät durch den Aufstellungsort und Geräteschalldämpfer minimiert werden kann. Bei der Verrohrung gibts dann zwei Ansätze: Die flexiblen Schläuche, die nicht zu kurz sein dürfen weil über die Länge und Biegungen Telefonieschall und Strömungsgeräusche abgebaut werden. Oder die klassische Installation mit Wickelfalzrohren, bei der kurze Wege und hohe Querschnitte anzustreben sind. Weil alles, was die Strömungsgeschwindigkeit verringert, gleichzeitig die Schallemission verringert. Dazu gabs bei uns bei jedem Auslass (Zu- wie Abluft) einen (mineralfaserfreien) Schalldämpfer. Weil: Die Lüftung muss im Normal-Betriebszustand unhörbar sein - auch nachts im Schlafzimmer. Die Einregulierung der Luftmengen konnten wir uns sparen, da wir nur 3 Zuluftauslässe mit identer Luftmenge haben und die Leitungen zu diesen im Wesentlichen gleich lang sind - da stellt sich ohne Drosselung (Einbau künstlicher Strömungswiderstände) ein Gleichgewicht ein. Wir betreiben die Anlage 24/7/365 mit derselben Luftmenge, großer Aufwand lohnt sich bei nur 120m³/h nicht. Die Partytaste kommt vielleicht 2x im Jahr zum Einsatz ... wobei man genausogut (oder besser) die Fenster aufmachen kann. |
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Vielen Dank, 2moose! Würde es sich schalltechnisch dennoch lohnen, das leisere Gerät zu wählen, wenn die Differenz 12dB beträgt? Welche Rohre habt denn ihr gewählt? |
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Ich hab ein schweres Gerät genommen - Masse dämpft gut und zeugt meist von einer langfristig gedachten Bauweise. Und Wickelfalz in DN160 und DN125 bis kurz vors Ventil. Datenblatt-Daten überzeugen mich wenig, ich hab Anlagen probegehört ... weil unsere im EG mit Sichtverbindung ins Schlafzimmer steht, wollte ich kein Risiko eingehen. Das www.probewohnen.at bietet da z.B. gute Vergleichsmöglichkeiten bzw. weiss man, welche Anlage man fix nicht will |
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probewohnen.at klingt sehr interessant, allerdings haben die das Angebot zum Probewohnen offenbar eingestellt, es gibt nur noch Führungen. Da Großschönau dann doch mehr als 400km von uns entfernt ist, werden wir das wohl eher nicht machen (vor allem interessiert uns ja v. a. auch, ob die Anlage in der Nacht zu hören ist – das wäre für uns auch inakzeptabel). Dass Datenblätter nur begrenzte Aussagekraft haben ist uns klar, schließlich sind Datenblätter ein guter Weg, interessierte Kunden zu überzeugen ... Prüfen Externe die Geräte eigentlich selbst, oder verlassen sie sich im Grunde doch wieder auf Herstellerangaben? Laut get-Datenbank sind es immer noch über 10 dB Differenz, laut Passivhauskomponentendatenbank liegen über 11dB zwischen dem neueren – und damit teureren – Gerät und dem alten. |
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Akustik ist eigene Welt, von der nur sehr wenige wirklich Ahnung haben. Frag mal #dyarne, wie kreativ die Hersteller bei den Schallpegelangaben sind. Abstand, dBA, DB, bei welcher Frequenz, ... Die Referenzdatenbank von Drexel&Weiss wär auch ne Option, da sind einige Anlagen auch zu besichtigen. Tagsüber gehst halt mit dem Ohr zwei Meter näher zu Ventil/Gerät, um die Nebengeräusche zu kompensieren. |
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Dann bleibt uns wohl wirklich nur das Probehören ... in unserer Gegend eine Herausforderung, aber es wird uns schon etwas einfallen. Auf alle Fälle Danke für deine Beiträge, 2Moose, und auch einen Dank an Pedaaa, rocco und wolfgangpue! |
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Betreffend Lautstärke im Schlafzimmer hab ich einen Tipp für Dich: Mach statt eines Wandauslasses zwei Bodenauslässe. Ansonsten: Pass auf, dass Du Dich da nicht in etwas hineinsteigerst - bei diesem Thema ist die Psyche nämlich ein Hund. Anders als beim Sehsinn, kannst Du das Gehör nicht vollständig blockieren. Klar, es soll so leise wie möglich sein, eine ständige Geräuschkulisse ist unangenehm und anstrengend. Aber dann setz Dich mal nachts hin und hör mal ganz genau hin, was Du alles für leise Hintergrundgeräusche hörst, die Dir sonst gar nicht auffallen: Heizkörperströmung, Kühlschrank, Netzgeräte, Lautsprecherrauschen etc. Aber wenn Du Dich bewusst darauf konzentrierst, wird es unerträglich. Wir haben die Wernig Q350, Verrohung mit Flexschläuchen. Stufe 1 hört man nirgends, Stufe 2 nimmt man nur wahr, wenn sonst nichts zu hören ist und man bewusst darauf achtet. Stufe 3 bzw. Partymodus wage ich zu behaupten, dass Du bei jeder Anlage deutlich hörst. |
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Bodenauslässe?? Bitte nicht, und schon gar nicht wenn mal Kinder geplant sind oder zu Besuch kommen. Es gibt wahrscheinlich nix schöneres als Sand, Dreck oder ein Cola da reinzuschütten |
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Das kenn ich ... ich denk mir dann immer: "Was bin ich froh, nur noch eine Nacht, dann kann ich wieder zu Hause schlafen ... wo die Wandheizung unhörbar ist, die Lautsprecher nicht rauschen, die Netzteile nicht stören und der Kühlschrank nicht im Schlafzimmer steht." |
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Zu Bodenauslässen ... unser Bett ist so niedrig, dass die Ohren dem Boden näher sind als dem Zuluftventil in 2,3m Höhe. |
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Es geht nicht um die Entfernung, die Bodenauslässe verursachen für sich schon wesentlich weniger Strömungsgeräusche als Wandauslässe. Verstärkt wird dieser Effekt noch dadurch, dass die Zuluft auf zwei Auslässe verteilt wird. Wir haben die Auslässe auch nicht unter dem Bett, sondern in zwei Raumecken. Zum einen halte ich nichts davon, wenn die Zuluft dort einströmt, wo am seltensten staubgesaugt wird. Zum anderen will ich keine Einschränkungen beim Kauf eines neuen Betts bzw. bei der Benutzung von Unterbett-Boxen. |
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Du schreibst von Schlauchsystemen, oder? Ich von einem 125er Wickelfalz mit mehr als dem dreifachen Querschnitts eines 90er-Schlauchs. Da brauchte keinen zweiten Auslass und kein Bodenventil. Und nein, auch bei erhöhter Luftmenge hört man nichts. Würde aber dennoch gern wissen, warum Bodenauslässe leiser sind als Wandauslässe. |
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Ja, hineinsteigern ist ungünstig, da hast du sicher recht, MissT Bei uns geht das Match dzt. zwischen der Wernig 90-380 und der Q350, wobei wir zu letzterer tendieren. Offenbar, so entnehmen wir aus euren Beiträgen, geht es beim Schallthema eher die Strömungsgeräusche als um den Geräteschall. In der Planskizze hat der Installateur schon mal zwei Auslässe ins Schlafzimmer gezeichnet, das wäre dann in dieser Hinsicht vielleicht gar nicht dumm. Bodenauslässe können wir uns schwer vorstellen. Auch sollten diese strömungstechnisch besser sein, sehen wir das trotzdem eher wie Pedaaa. Im Schlafzimmer wird wohl hoffentlich kein Cola verschüttet, für diesen Zweck ließen sich im Haus jedoch genügend andere Auslässe finden Aber auch das Bodenwischen, wenn da Löcher im Boden sind, stell ich mir gerade nicht so toll vor. Wie ist das in der Praxis? Unser SZ ist zudem sehr „übersichtlich“, Auslässe in den Ecken wären relativ nahe am Bett. Wir müssen das wohl noch sehr genau durchdenken. Wie gut, dass sich unsere Bauverhandlung verzögert und verzögert ... |
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Das wäre natürlich gerade in der Nacht von Vorteil, wo es vermutlich wenig Sinn machen dürfte, die Anlage auf Minimum zu fahren. Schließlich ist das einer unserer Hauptbeweggründe für eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]: der Wunsch, am Morgen in einem gut gelüfteten Zimmer aufzuwachen ... 3 |
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Dem ist nichts hinzuzufügen. |