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·gelöst· KWL : Position der Frischluft und Fortluft Leitungen

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  •  traussna
3.2. - 4.2.2018
9 Antworten | 4 Autoren 9
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Hallo, 
ich bin gerade dabei ein geeigenets Plätzchen für die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu suchen und hätte da derzeit die Speis im EG unseres EFH favorisiert (Keller gib es keinen).

Und das aus folgenden Gründen:
- im beheizten Bereich,
- mittig im Haus,
- direkt an der Außenwand (Osten)

KWL möchte ich gerne die aerosilient stratos von D&W verwenden. 
Da die Speis jedoch recht klein ist (4m²) mache ich mir Sorgen ob ich hier die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und zwei 10-fach Verteiler unterbringe. Die Decke hätte ich ca 25-30 cm abgehängt - reicht das?

Das zweite Problem sehe ich in der Position der Frischluft- und Abluftleitung. 
Kann das entsprechend dem Bild umgesetzt werden?

Danke für die Hilfe!


2018/20180203764882.png

  •  leitwolf
  •   Gold-Award
4.2.2018  (#1)


2018/20180204748036.jpg

Fortluft oben, Außenluft unten

Wetterschutzgitter außen:

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
4.2.2018  (#2)


2018/20180204651267.jpg

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  •  traussna
4.2.2018  (#3)
@leitwolf : Vielen Dank für die Bilder! - Genauso habe ich mir das vorgestellt emoji
Welchen Abstand haben die Außenluft und Fortluftleitungen auf deinem Bild?

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
4.2.2018  (#4)
ca. 1m Achsabstand

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  •  traussna
4.2.2018  (#5)
Danke. Werde es dann wohl so planen:



2018/2018020485319.png

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
4.2.2018  (#6)
irgendwo in den Richtlinien habe ich was von min 3m Abstand gelesen, gilt das nicht mehr?

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
4.2.2018  (#7)
Ich weiß, das steht immer noch in den Qualitätskriterien von komfortlüftung.at, genauso wie die Empfehlung einer Trennmauer oder einer anderen Hausseite, ist aber fern jeglicher Praxiserfahrung und fern dem Berechnungsalgorithmus in den Normen.
Die Ausblasrichtung, der Höhenunterschied und der Luftvolumenstrom sind entscheidend für die Wahl der Anordnung, da Windströmungen vorwiegend waagracht verlaufen.
Bei 1 m Höhenunterschied (lotrecht übereinander angeordnet) ist die Kurzschlussgefahr in der Praxis geringer, wie bei 3 m Abstand auf gleicher Höhe. Beide Lösungen sind unproblematisch, erstere aber mit kürzerem Leitungsweg und damit auch mit weniger Wärmebrücken verbunden.

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  •  stb
4.2.2018  (#8)

zitat..
leitwolf schrieb:
Bei 1 m Höhenunterschied (lotrecht übereinander angeordnet) ist die Kurzschlussgefahr in der Praxis geringer, wie bei 3 m Abstand auf gleicher Höhe.


Dann muss man aber achten, dass man nicht zu tief die Aussenluft ansaugt, wegen Schadstoffen oder Radon. Soweit ich mich erinnere, sollte man mind. 1m über dem Boden ansaugen (hier in Deutschland).
Das ändert aber nichts daran, dass ich dennoch Neubauten gesehen habe, wo im Lichtschacht die Aussenluft angesaugt wird.

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
4.2.2018  (#9)
Im Freien ist Radon normalerweise kein Problem, sonst dürfte man Kleinkinder nicht ins Freie lassen. Deren "Ansaughöhe" liegt meist unter 1 m emoji
Ausnahme sind Stollen, Höhlen, Weinkeller, alte Keller, etc. in Radongebieten mit nicht ausreichendem Luftwechsel.
Die Ansaugung im Lichtschacht (Fenster gegen ein PU-Paneel ausgetauscht) habe ich selbst einmal so bei einem bestehenden Kleingartenhaus so ausgeführt, weil es gar nicht anders ging. Im Neubau wo man meist die Freiheit zu einer einwandfreien Lösung hat, würde ich das keinesfalls so machen (Grobstaub, Insekten, Niederschlag - Schnee)

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