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Leichtes Gegengefälle Regenwasserrinne

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  •  Housedog
13.5.2014
17 Antworten 17
17
Hallo,

ich habe leider ein kleines Problem. Bei der Einleitung der Regenrinnen in das Retentionsbecken habe ich auf dem letzten Meter leider ein minimales Gegengefälle.

Das ausführende Unternehmen sagt das hier kein Problem vorliegt da das Wasser über die Regenrinnen mit einer entsprechenden Geschwindigkeit dieses Gefälle überwinden kann.

Was sagen die Experten dazu. Ich müsste den Tank sonst wieder ausgraben lassen und ein paar Zentimeter tiefer setzen.

Die Sache liegt mir etwas im Magen weil ich mit diesen Becken seit Anfang an nur Probleme hatte.

Danke für die Hilfe!
Lg

  •  altenberg
  •   Gold-Award
13.5.2014  (#1)
meine Meinung - Solange es nicht gefrieren kann, ists wurscht.

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  •  eggerhau
13.5.2014  (#2)
@Housedog - Was versteht man unter "leichtes Gegengefälle"?
Mindestgefälle Richtung Becken wäre 1%!
Dein Unternehmer kann Dir ja zeigen wie Wasser - notabene mit "Geschwindigkeit" emoji - Gegengefälle "überwindet". Dieses Argument ist erstaunlich.
Aber: Wenn es nicht viel ist und Du damit leben kannst - lass es so.
Es ist ja gut zugänglich und kann immer mal gereingt werden.
In diesem Sinne
HDE

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  •  sir_rws
13.5.2014  (#3)
1 ganzer Meter mit Gegengefälle (wie stark?) ist schon etwas viel. Ich nehme an das hat alleine die ausführende Firma verbockt?

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  •  Housedog
13.5.2014  (#4)
Tja,
es schaut jetzt so aus das ich einen Regieauftrag vergeben habe und dem Baggerfahrer beim Eingraben der Becken zur Seite gestanden bin, sozusagen als "Zutrager" und zum Schaufeln.
Jetzt argumentiert das Unternehmen so, dass mir das mit dem Gefälle ja gleich hätte auffallen sollen und nicht nachträglich.

Ich habe mal eine rudimentäre Skizze hinzugefügt


2014/20140513817927.PNG

Lg

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  •  ThinkAbout
  •   Silber-Award
13.5.2014  (#5)
.wieso macht ihr nicht beim Zulauf über der ganzen Länge nur das Mindestgefälle von 1%. Da muss ja das Becken nicht tiefer kommen. Ich würde das noch ändern.

Dh. die Zulaufleitung war vorher schon fertig und danach kam das Becken? Wenn ja dann liegt der Fehler an der eingebauten Höhe des Beckens. Kann mir aber nicht vorstellen dass da der Baggerfahrer schuld hat, weil die eigentlich nur das machen was man Ihnen sagt. Und die andere Firma war ja schon vorher fertig.

Würd versuchen mit dem Baggerfahrer zu reden und ihm erklären das die Zulauftleitungen nochmal aufgegraben werden muss, weil das Becken zu hoch ist. Vielleicht kommt er dir ja entgegen. Das Gefälle würd ich dann selbst nochmal anpassen.

Gruß
ThinkAbout

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  •  sir_rws
13.5.2014  (#6)
Ein "Zuaruachla" (auch wenn es der Bauherr ist) ist nicht der Verantwortliche und ist auch keine Fachkraft. Die Verantwortung für die richtige Ausführung liegt bei der ausführenden Firma. Punkt.

Kann man evt. den Zulauf noch ändern (geringeres Gefälle) sodass der "Knickpunkt" gehoben werden kann?

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  •  dyarne
13.5.2014  (#7)
uns ist dasselbe passiert durch unzureichende verdichtung beim verfüllen - der letzte meter rohr hat sich zu stark gesetzt. ist ja nur ein schönheitsmangel wenn ein bissl wasser im rohr stehen bleibt.

wenn mir einmal fad ist grab ich das rohr aus und richte das gefälle...

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
13.5.2014  (#8)
Beim Knick wird sich irgendwann mal Dreck ansammeln und irgendwann wird das Rohr zu sein.

Ich würds auch jetzt noch korrigieren, da der Aufwand relativ gering ist.

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  •  Housedog
13.5.2014  (#9)
Hallo,

danke für die Tipps, das Gefälle der bestehenden Leitung lässt sich nicht ändern die Rohre liegen unter der betonierten Terasse, diese wurden eingebracht als das Fundament erstellt wurde.

Die Steigung beginnt beim Übergang vom bestehenden Rohr unter der Terasse. Das Rohr wurde nachträglich verlängert als die Tanks vergraben wurden.

Eigentlich müsste ich den Tank ausgraben lassen und ca 5cm tiefer setzen dann sollte das Problem behoben sein. Was mich so ärgert ist, dass sich die Firma bei mir "abputzt".

Lg

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  •  sir_rws
13.5.2014  (#10)

zitat..
Housedog schrieb: Was mich so ärgert ist, dass sich die Firma bei mir "abputzt".

versucht

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  •  ThinkAbout
  •   Silber-Award
13.5.2014  (#11)
wer war den bei den Grabungsarbeiten / Einbau Becken dabei? Wenn die Firma selbst dabei war, dann müssen Sie dafür gerade stehen. Wer hat den die Höhe des Beckens definiert?

Gruß
ThinkAbout

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  •  gloitom
  •   Gold-Award
13.5.2014  (#12)
@housedog - Was hast du beauftragt?
Die Verlegung eines Rohres oder einen Bagger+Fahrer?

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  •  Housedog
13.5.2014  (#13)
Die Grabungsarbeiten und den Beckeneinbau hat der besagte
Baggerfahrer der Firma gemacht.
Ich war die ganze Zeit anwesend. Ich muß leider gestehen das mir das fehlerhafte Gefälle erst auf den Fotos aufgefallen ist. Ich bin dann gestern Abend in den Tank rein und habe mit der Wasswerwage nachgemessen.

Das ganze Ding war von Anfang an leider falsch geplant und jetzt nage ich an den Folgeproblemen ...

Lg


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  •  haubilance
13.5.2014  (#14)
wie weit ist denn die max Wasseroberkante vom Einlauf entfernt?
Hast vielleich die Möglichkeit das Rohr bei Gefälle weiter unten ins Becken zu bringen und oben abzudichten?

lg

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  •  eggerhau
13.5.2014  (#15)
@Housedog - Also wenn Deine Skizze stimmt hat das Rohr 1 cm Gegengefälle! Du hast als im Rohr einen "See" von 1 cm Höhe und das Rohr hat ja mind. 10 cm Durchmesser. emoji Ist nun wirklich kein Grund zur Panik!
Gruss HDE

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  •  Housedog
13.5.2014  (#16)
Hallo,

ich hatte heute die auführende Firma auf der Baustelle, es wird behoben. Ändert leider nichts daran das die ganze Lösung nicht das gelbe vom Ei ist emoji
Zumindest passt dann der Zu- und Ablauf.
Danke für die ganzen Tipps.

Lg
Stefan

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
13.5.2014  (#17)

zitat..
eggerhau schrieb: Ist nun wirklich kein Grund zur Panik!


Panik ist sicher übertrieben, man sollte aber nicht unterschätzen, welche Mengen Dreck/Schlamm sich da mit der Zeit ansammelt.
Das ganze sollte so weit wie möglich wartungsfrei sein...gibt beim Haus eh schon genug zu warten emoji



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