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ich würd gar nichts machen. verlängerung drauf und dann kommen sowieso die manschetten welche in die abdichtung eingearbeitet werden |
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ich würd gar nichts machen. verlängerung drauf und dann kommen sowieso die manschetten welche in die abdichtung eingearbeitet werden. ich seh grad, dass du schon eine verlängrrung drauf hast. die ist sowieso zu kurz, da kannst gar keine manschetten drüberstülpen. also, längrre verlängerung und dann ganz normal nach norm abdichten |
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ok danke, wie weit sollte die verlängerung übern putz sinnvollerweise drüberstehen ? wenns zu weit drüberschaut habe ich immer die befürchtung dass die wandarmatur dann auch zu weit von der wand wegsteht |
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Ich denke besser wäre die Verwendung einer Bauhülse. https://www.sanitaerjournal.de/intelligente-loesung-fuer-wanddurchfuehrungen_13542 Wird bei Montage/Demontage später die Verbindung Wandscheibe - Verlängerung undicht gibt es, bei deiner Ausführung, einen Wasserschaden. Huter/Geberit hat für Montageelemente ein System mit Unterlagsscheiben um Verbindungsstellen innerhalb der Wand zu verhindern. https://www.huter.at/huter-armaturenanschlusswinkel-dvgw-geprueft/ |
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Es werden ja mit dem Dichtanstrich Dichtmanschetten eingearbeitet rundum die Wandscheibe. Wenn die Wandscheibe beim Aufbringen vom Dichtanstrich tiefer als der Putz ist, muss man dann noch eine Hahnverlängerung bis zur mutmaßlichen Fliesenvorderkante reindrehen, bevor man den Dichtanstrich mit Manschette macht. Die Manschetten benötigen schon beim Aufbringen eine etwas hervorstehende Wandscheibe bzw. Hahnverlängerung. In deinem Fall ist die Hahnverlängerung schon drin und immer noch zu kurz. Ich würde die Hahnverlängerungen ganz rauszuschrauben und in richtiger Länge welche einschrauben bis zur geplanten vorderen Fliesenkante. Den Zwischenraum würde ich vor dem Dichtanstrich mit etwas mineralischem zuschmieren und nicht elastischem, damit man kaum Hebelwirkung nach hinten an die Wandscheibe/Presshüle bringt, ich weiß mit welchen langen Rohrzangen manche Handwerker später die Armaturen montieren. Die Armaturen haben auch S-Stücke dabei, aber damit kannst nur mehr ganz wenige mm korrigieren. Wichtig ist auch nach dem Verfliesen, dass man bei der Ausrichtung der Armatur den Raum zwischen S-Stücke und Wand nochmals mit Silikon zuschmiert, damit nicht zwischen Fliese und Abdichtung im Fliesenkleberbereich sich Feuchtigkeit sammelt. Gute Markenarmaturen haben zusätzlich einen Dichtring an der Rosette und diese Rosette als auch der Armaturenkörper haben ein Gewinde, damit man die Rosette mit dieser Dichtung fest gegen die Wand andrücken kann. Aber viele Armaturen haben nur Blechrosetten die an die Wand geschoben werden. Ich würde trotzdem rundum den S-Stücken immer mit Silikon zuschmieren. Was ich mich auch frage: Was ist das für ein Innenputz? Schaut nach Glattrieb aus, hoffentlich ist dieser nicht auf Gipsbasis bzw. die Spachtelmasse nicht auf Gipsbasis. |
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Das ist die klassische Schadensquelle! Die Installation wird falsch erstellt (UP-Winkel ist zu kurz gewählt) eine Verlängerung wird als "Pfuschverbesserung" montiert. Und die Installation nicht nochmals einer Druckprobe unterzogen. Bei der Montage der Armaturen (nach dem alles fertig gefliesst ist) wird noch kräftig gedreht und gedrückt und Keiner merkt mehr wenn die Geschicht undicht ist. Und es kommt erste nach Monaten zum Vorschein. Halte ein Auge drauf erinnere den Unstallateur an seine Garantiepflicht. Gruss HDE |
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Leider eine Realität. Jedoch sind Hahnverlängerungen ganz gut, solange diese nicht mehr rausgedreht werden. Leider spätestens beim nächsten Armaturentausch hat man keine Kontrolle darüber, ob man nur das S-Stück oder auch die Hahnverlängerung mitraus dreht, also welches eingehanfge Gewinde sich zuerst löst. Daher würde ich die S-Stücke niemals tauschen, wenn man die Armatur tauscht. Aber dem Installatuer allein kann man kaum die Schuld dafür geben, wer garantiert dem Installateur wieviel mm von der Rohbauwand das FLiesen-Fertigmaß entfernt ist? Da müsste jeder Handwerker danach kämpfen und hätte keine Toleranzen mehr. Der Fliesenleger sieht erst mitten wärhend der Arbeit wie schief die Wand ist und wie dicke er mit Kleber auftragen muss, und die aktuell trendigen Großformatfliesen fordern da viel mehr Ausgleichsmaterial als die 15x15cm-Fliesen wie früher. Wenn der Installateur lange Wandscheiben nimmt, was ist dann wenn die zu viel über die fertige Fliesenoberfläche hervorsteht, sodass die Armatur nicht mehr parallel zur Wand ist oder man die Rosette nicht mehr an die Wand schieben kann? Eigentlich ist das nur bei Duschen sehr kritisch, bei Badewannen schon nur mehr halb so schlimm und bei Eckventile eher egal, weil kaum Dichtmanschetten vorhanden. Eine Alternative sind UP-Duscharamturenkörper, aber die haben halt wieder andere Nachteile (Preis, Vendor-Lockin, unzugängliche Hanfverschraubungen unter Putz,...). Diese UP-Armaturen haben einen hohen Toleranzbereich für Putz/Fliesenstärke, also so ein geriffelten Bereich zum einfliesen vergleichbar mit den Drückeplattenöffnungen der UP-WC-Spülkästen. |
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nein, schaut nur am foto so aus. ist ein kalkzement putz, wandscheiben wurden mit blitzzement gesetzt. |