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lohnt sich hier noch eine Wärmepumpe?

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  •  _rockstar_
29.5. - 31.5.2008
3 Antworten 3
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Wir haben uns nun von mehreren Seiten beraten lassen, sammeln selbst Infos im Netz und jetzt würd' ich gerne auch hier noch ein paar Meinungen hören.

Und zwar überlegen wir aktuell, ein gebautes Haus eines Bauträgers (in Deutschland) zu kaufen - hier ist im Kaufpreis eine Gas-Brennwert-Therme enthalten, ebenso der Gasanschluß (der schon gelegt ist, das Haus ist aktuell im Rohbau-Zustand). Fußbodenheizung geht noch und würden wir auch machen, egal, bei welcher Heizungsart.

Wir überlegen, eine Erdwärme-Pumpe als Heizung zu nehmen, fragen uns aber wegen der Investitionskosten, ob sich das überhaupt in diesem Fall rentiert. Wir müßten für Erwärme einen Aufpreis von 15000-18000 Euro für die Anschaffung zahlen, wie gesagt, Gas-Brennwert-Theme ist im Hauspreis drin und zumindest der Kessel könnte in diesem Fall noch herausgerechnet werden, nicht aber der Gasanschluß, Kamin usw. - das ist alles schon fertig.

Viele sagen, daß es sich so nach vielleicht 18 Jahren lohnen dürfte und das macht eher wenig Sinn, denke ich, denn dann wäre so oder so wahrscheinlich schon fast eine neue Heizung fällig und wir würden dann auf Erdwärme (oder eben in zukünftig aktuelle Heizungssysteme) umrüsten.

Was denkt ihr?

Grüße

André

  •  ekndeg
29.5.2008  (#1)
ich würd mir als backup - einen rauchfanganschluss für holzofen einbauen lassen. wenns bei gas eng wird, wird auch strom ein problem sein, weil teilweise mit gas erzeugt, und die verbraucher alle sofort ihre e-strahler anwerfen.

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  •  karl
31.5.2008  (#2)
break even point .. nennt man in der Fachsprache den (Zeit-)punkt ab dem sich die höheren Fixkosten (hier Anschaffung) rentiert.
Meiner Meinung erreichts Du diesen bei 15 000 € und mehr nie.
Ich habe mich bei meinem Hausneubau nach langem und alternativen Überlegungen für eine gute (!) Gastherme in Kombinatition mit WW WW [Warmwasser] Solar soie Specksteinofen entschieden. Bei den in den Foren genannten Investitionskosten (und Wartungskosten!) erreiche ich nur Bruchteile. Ungeachtet von Wartungen konnte ich kein Potential zur Fixkostendegression der Mehrinvestition endecke.

In Gesprächen mit anderen Hausherrn mit Palletts, WP, .... bin ich hinsichtlich Verbrauch gleich teilweise niedriger obwohl mein haus noch unverputzt ist(!).
Wenn das Gas aus oder nicht bezahlbar ist hat dies unmittelbare Wirkung auf alle (ausser Solar) Energieträger.
Gas verbrennt sehr sauber und Gasvorkommen gibt es, sowie ist auch Biogas enspeisbar. Für nur einen Teil des ersparten kannst Du Dir einen guten (!!!!!!) Kachelofen oder Specksteinofen kaufen, Da hast Effizienz, Sicherheit, Störungsfreihei(!) und was schönes fürs Auge.
WW Solar m.M. ein muss!

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Hallo _rockstar_,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: lohnt sich hier noch eine Wärmepumpe?

  •  Häuslbauerin
31.5.2008  (#3)
Angebot selbst einholen - Der Aufpreis bei unserem Haushersteller wär auch gut 15.000€ gewesen (für WP WP [Wärmepumpe] gegenüber Gasheizung). Da war noch kein Brunnen dabei, den unsere Wasser/Wasser WP WP [Wärmepumpe] braucht (auch noch mal ca. 5000€)

Dann hab ich Angebote selbst eingeholt und siehe da, der Unterschied beträgt nun mehr ca 7000-8000€ (Förderung von 2000€ eingerechnet). Somit zahlt sichs schon eher aus und ich kann mir die WP WP [Wärmepumpe]-FIrma auch selbst auswählen (Neura wirds wahrscheinlich).



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