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Punkt 1 und 2 wiedersprechen sich. Mit einem Verlegeabstand von 10 cm wirst du bei 30 Watt Kühlleistung p. m² landen. Nachdem du eine modulieren WPWP [Wärmepumpe] hast, solle die das schaffen. |
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ich habe 2 jahre die passive kühlung im einsatz. genau das gegenteil ist der fall. eher richtig. auf fbh fahre ich dann fast mit 2K weil? aktive kühlung ist wie aktives heizen. üblicherweise ist die kühlleistung niedriger. argument ist ein unsinn. naja, je nachdem, wie das ausgeführt ist. ich habe nur eine umwälzpumpe und ein ventil. die wp schaltet einfach um. kühlen .. wwbereiten .. kühlen. kein thema. bei einer externen umwälzpumpe muss mehr bedacht werden. da wäre es gut zu wissen, wie die realisierung angedacht ist. zumindest skizzenhaft. jetzt kann er dir die bedingungen stellen und dir extra €€ aus der tasche ziehen. |
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So ein Gefühl sagt mir: Der will mir einfach nur den Kühlbetrieb unbedingt ausreden, und sei es durch überraschend höhere Kosten - vielleicht weil er insgeheim weiß, dass mit diesem Gerät eine Nachrüstung gar nicht geht? |
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Ich glaube es geht hier um eine Luft WPWP [Wärmepumpe]. Da gibt es kein passives Kühlen mit nur Umwälzpumpe. Möge mich jemand korrigieren, wenn ich falsch liege. |
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Richtig, allerdings steht auch nirgendwo dass es um passive Kühlung geht... |
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So ist es: Luft-WPWP [Wärmepumpe], aktives Kühlen. |
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ja, es geht um kühlung. ich habe nur passiv, erreiche aber teils auch 6 kw damit. so unvergleichbar ist es jetzt nicht. für die (aktive) kühlung ist jedenfalls wichtig, dass die spreizung in die fbh niedrig bleibt. sagen wir 24° estrich. dann reichen sicher auch 4K. (bis 18° kann man locker reinfahren. 22°/18°. darunter dann eher nicht.) angenommen, die fbh verträgt 20 l/min, dann wären es fast 6 kw. da braucht mir keiner erzählen, ein puffer sei unumgänglich.. es ginge auch ohne. aber dazu müßte man alle details des hauses und der hydraulik kennen..... wie viel kühlleistung bringt die wp bei welcher aussentemperatur? wie ist der maximale volumenstrom, den die umwälzpumpe (externe) in kühlmodus schafft? |
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Ich versuche das herauszufinden! |
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So, es hat leider etwas gedauert. Ich hoffe die nachfolgenden Bilder liefern die nötigen Infos - was bei mir verbaut ist, habe ich orange markiert: Ist bei diesem Aufbau etwas gegen ein Kühlen ohne Puffer einzuwenden? Wie liefe das ab, wenn die WPWP [Wärmepumpe] im Sommer zwischen Kühlen und Warmwasserbereitung umschaltet - ist das in irgendeiner Form problematisch? Volumenstrom: 10,2-22,9 L/min Kühlleistung: Das ist schwierig. Das vorhandene Hydromodul kann nicht kühlen. Mit der Umrüstung und der neuen Software kann es eigentlich nur auf den Status des Modells ERSC-MEC oder ERSC-VM2C gebracht werden - das sind jedenfalls die einzigen beiden Innenteile mit Kühlfunktion, die für das vorhandene Außenteil zugelassen sind. Für das Außenteil finde ich folgende Daten betreffend Kühlen: + Garantierter Betriebsbereich (außen): -15 bis +46°C (in Kombination mit einem reversiblen Speicher-/Hydromodul mind. +10°C) + Vorlauftemperatur: mind. 5°C + Rücklauftemperatur: +8 bis +28°C Bitte helft mir auch noch mal bei Folgendem weiter, ob ich das richtig verstanden bzw. eure Inputs richtig interpretiert habe. Ich hoffe, dass ich damit dem Installateur ausreihend Kontra geben und die Umsetzung meiner Wünsche und der früher getätigten Zusagen einfordern kann: 1. Je geringer die Spreizung, desto größer der Volumenstrom. 2. Aktives Kühlen ist wie aktives Heizen, daher passt auch für beide der gleiche hydraulische Abgleich. 3. Es gibt keinen Grund für die Installation eines Puffers. Dieser würde nur die Effizienz deutlich verschlechtern, die Zahl der Schaltzyklen erhöhen und unnötig Geld kosten. |
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ich sehe keinen hinweis, wieso das nicht ginge. auch die schemata zeigen keinen puffer. es steht auch offensichtlich kein hinweis, dass bei kühlung ein puffer nötig wäre. ich denke, das geht so wie beim umschalten von heizen auf ww bereitung das klingt mal vernünftig. wenn die kühlleistung bekannt ist, bei zb 30° at, kann man sich mit dem volumenstrom die diff vorlauf/rücklauf ausrechnen. zb 6kw kühlleistung, umwälzpumpe auf 100% -> 3,7 K diff. zb rücklauf 24°, vorlauf 20° also die frage ist noch, bei welcher aussentemp welche kühlleistung durch die wp erbracht wird. bei unterschreiten einer bestimmten vorlauftemperatur, sollte sich kühlung ausschalten. (um kondensation zu vermeiden) bei gleicher leistung, ja ja ja. das ziel bei der kühlung sollte niedriges delta vl/rl sein. also 10kw kühlleistung bei 23 l/min (-> 6K) kann man nicht reinbringen. 5kw (-> 3K) sind ok. 2kw wären super. bei normalen umständen wird die estrich temp ca. der innenraum temp entsprechen, eventuell 1-2 K darunter. du kannst also rechnen, dass du die kühlung mit ca. 25-24° rücklauf startest. dann kühlst, bis ca. 19-18° vorlauf erreichst. das ist ein fenster von ca. 7K. je niedriger die kühlleistung (resp je höher der vol.strom), desto länger kann durchgehend gekühlt werden. angenommen, du möchtest 1 kw durchgehend wegbringen, wird die wp - je nach at und je nach kühlleistung - takten. bis zu 10 takte wären für mich ok. wie geschrieben, ist jetzt wichtig zu wissen, wie viel kühlleistung die wp bei welcher aussentemperatur erbringt |
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VIELEN Dank für Deine Mühe, damit hilfst Du mir sehr viel weiter!! Ich versuche die Kühlleistung in Relation zur Außentemperatur noch zu rechechieren! |