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LWP oder Holzvergaser

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  •  Natalie
8.7.2022 - 10.4.2025
38 Antworten | 19 Autoren 38
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Hallo, wir sind am Hausplanen und müssen uns nun fixieren welche Heizung wird nun nehmen. Unser Plan ist eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit PV und ein Holzvergaser mit Pufferspeicher. Da beides auf einmal zu teuer ist müssen wir uns nun entscheiden welche Heizung wird zuerst einbauen.

Hat jemand Erfahrung wie es sich im Energieausweis auswirkt bzw. was bessere Werte bringt auch bezüglich Wbf?
 
Wir bauen mit 50er Ziegel Stockhaus und Holz haben wir.

ich bedanke mich im Voraus für eure Meinung, danke 😊


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
8.7.2022  (#1)
Mahlzeit,

zitat..
Natalie schrieb: Unser Plan ist eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] mit PV und ein Holzvergaser mit Pufferspeicher

warum eigentlich 2 Heizsysteme?
Hast Dir da tiefere Gedanken dazu gemacht?

zitat..
Natalie schrieb: Hat jemand Erfahrung wie es sich im Energieausweis auswirkt bzw. was bessere Werte bringt auch bezüglich Wbf?

glaub das ist die falsche Richtung, zuerst wär amal der Energieausweis interessant bezüglich Heizlast der Hütte, Dämmung etc.

Was für a Wärmeverteilsystem habts überhaupt, beheizte Fläche, ....etc?

LG Wolfgang


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  •  Natalie
8.7.2022  (#2)
Wir wollen mit dem Holzvergaser unabhängig werden, da wir dieses selbst haben und mit der LWP LWP [Luftwärmepumpe] können wir später auch mal kühlen.

wir haben bereits einen Energieausweis, dieser ist aber noch mit 50er Ziegel + Mörtel berechnet & LWP. Wir bauen aber mit Planziegel, da sollten die Werte dann besser werden. Kenne mich im Energieausweis selbst leider net wirklich gut aus. Aber möchten gerne die Wbf falls möglich.

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  •  Maxi183
  •   Bronze-Award
8.7.2022  (#3)
Wenn es nur ums kühlen geht könnt ihr auch eine Splitklimaanlage verwenden das wäre sicher günstiger als eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]
Wenn ihr imt Holz heizen wollt würde ich folgende Kombi machen
Holzvergaser mit Splitklima und PV. Vielleicht noch eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dazu falls ihr das wollt.

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  •  Natalie
8.7.2022  (#4)
Kommt man mit dem Holzvergaser + Pufferspeicher und PV auf die Werte für die Wbf grundsätzlich hin?
Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] möchten wir nicht. 

auf dem jetzigen Energieausweis mit 50er Ziegel und Mörtel und LWP LWP [Luftwärmepumpe] + PV steht HWBref 38,8 fGEE 0,57


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  •  eXTrEm.aT
  •   Bronze-Award
8.7.2022  (#5)
Servus
das mit der Wbf kann ich dir nicht sagen, frag einfach denjenigen der dir den Energieausweis rechnet?
Wir haben auch einen Holzvergaser mit 2000l Puffer. Der erste Winter kommt aber erst emoji
Die meisten haben hald Holzvergaser mit Solarthermie am Dach kombiniert. Somit brauchst fast nur im Winter heizen. Frühjahr und Herbst ganz wenig, Sommer fast nie, je nach Warmwasserverbrauch. Durch den meist eher großzügigen Puffer kannst im Sommer hald auch mal 2-3 Tage schlechtwetter überbrücken.
PV sollte sowieso standard sein heutzutage.

LG

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  •  Puitl
  •   Silber-Award
11.7.2022  (#6)
Aaalso ich würde mal zuerst schauen was euer Heizenergiebedarf ist und der nächste große Punkt: Was macht ihr für eine Wärmesenke?
Heizkörper oder Flächenheizung?
Das eine ist nämlich "Hoch"-Temperatur (je nach Dämmstandard) und das andere niedrig-Temperatur (eben für WP WP [Wärmepumpe]).
Nächster Punkt: Warmwasserbedarf? Viele kommen hier mit den 180 Liter aus die bei gewissen WP WP [Wärmepumpe] integriert sind...

Zum Thema Unabhängigkeit: Mit dicker PV (und Strom- bzw. "Temperatur"-Speicher wie Beton ect.) kannst auch mit Wärmepumpe (schon mal den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] angeschaut?) unabhängig werden, auch was das Kühlen betrifft.
Nur eins ist klar: Bei Stromausfall ist beim Holzvergaser im Endeffekt nur die UWP und die Steuerung zu versorgen, da reicht notfalls ein kleines Notstromaggregat auch oder man macht am Tag mit der PV (wenn sie Ersatzstromfähig ist) den Puffer voll...

Kleiner Hinweis zum Planziegel: Bitte penibel auf korrekte Ausführung der Kältebrücken und Luftdichtheit aller Installationen achten! Gibt schon einige Fäden dazu hier im Forum...

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  •  ds50
  •   Silber-Award
12.7.2022  (#7)
Was heißt unabhängig? Im Sinne von (zukünftigen) Heizkosten oder 100% Autarkie?
Denn die letzten paar % Autarkie sind immer die teuersten... 😉
Falls die Energiekosten gemeint sind, dann zählt hier zuallererst die Dämmung des Hauses (Wand, Boden, Dach, Fenster, KWL, etc.), denn die billigste Energie ist jene, welche ich nicht erzeugen muss.

Ich hab das Thema bei mir so gelöst: Erd-WP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor], BKA und FBH FBH [Fußbodenheizung], und dazu fette PV. (Sollten diese Abkürzungen noch fremd erscheinen empfehle ich dringend sie zu recherchieren!)
Somit kann ich meinen Strombedarf für WP WP [Wärmepumpe] und Haushalt im Jahr 3x erzeugen, was mich preislich autark macht (und derzeit sogar ein schönes Geschäft ist). Und das komplett ohne die Arbeit des Einheizen MÜSSENS, danke, das hab ich hinter mir. Zur Kostenminimierung kann die WP WP [Wärmepumpe] dank BKA BKA [Betonkernaktivierung] dann laufen, wenn der Strom am billigsten ist. Und im Sommer kann ich damit ganz easy und stromsparend kühlen (22°C bei letzter Hitzewelle 🥶).

Für den Wohlfühlfaktor/Blackout kann der Tischherd in der Küche angeworfen werden (Wärme + Kochen), was Frau im Winter auch gerne macht - aber es ist eben freiwillig, und kein Muss, damit es warm wird in der Hütte.

Warum geht bei dir eigentlich kein RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? 😉

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  •  ds50
  •   Silber-Award
12.7.2022  (#8)

zitat..
Puitl schrieb: Heizkörper oder Flächenheizung?

 Da wird es im Neubau wohl hoffentlich keine Diskussion geben.
Aber ich kenne genug Leute, welche schon bereuen, keine BKA BKA [Betonkernaktivierung] gemacht zu haben!


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  •  Natalie
12.7.2022  (#9)

zitat..
ds50 schrieb:

Was heißt unabhängig? Im Sinne von (zukünftigen) Heizkosten oder 100% Autarkie?
Denn die letzten paar % Autarkie sind immer die teuersten... 😉
Falls die Energiekosten gemeint sind, dann zählt hier zuallererst die Dämmung des Hauses (Wand, Boden, Dach, Fenster, KWL, etc.), denn die billigste Energie ist jene, welche ich nicht erzeugen muss.

Ich hab das Thema bei mir so gelöst: Erd-WP mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor], BKA und FBH FBH [Fußbodenheizung], und dazu fette PV. (Sollten diese Abkürzungen noch fremd erscheinen empfehle ich dringend sie zu recherchieren!)
Somit kann ich meinen Strombedarf für WP WP [Wärmepumpe] und Haushalt im Jahr 3x erzeugen, was mich preislich autark macht (und derzeit sogar ein schönes Geschäft ist). Und das komplett ohne die Arbeit des Einheizen MÜSSENS, danke, das hab ich hinter mir. Zur Kostenminimierung kann die WP WP [Wärmepumpe] dank BKA BKA [Betonkernaktivierung] dann laufen, wenn der Strom am billigsten ist. Und im Sommer kann ich damit ganz easy und stromsparend kühlen (22°C bei letzter Hitzewelle 🥶).

Für den Wohlfühlfaktor/Blackout kann der Tischherd in der Küche angeworfen werden (Wärme + Kochen), was Frau im Winter auch gerne macht - aber es ist eben freiwillig, und kein Muss, damit es warm wird in der Hütte.

Warum geht bei dir eigentlich kein RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? 😉

100% Autarkie wäre unser Wunsch, der aber wsl unerfüllt bleibt.

wir haben keine RGK RGK [Ringgrabenkollektor], da uns der Installateur berichtet hat, dass diese genauso gut/schlecht wie die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist. Nur die Tiefenbohrung wäre besser. Aber auch um ca. 15k teurer. Wobei hier das Sngebot von Installation + Heizung schon bei ca 45k liegt. 
In der Küche haben wir ebenso einen Oden geplant mit dem man Wärme erzeugen & kochen kann. 
mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung] haben wir uns noch nicht befasst & hat sich noch niemand erwähnt.

Unser Haus hat 50er Ziegel ohne Dämmung, Keller und Dachboden gedämmt.


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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
12.7.2022  (#10)
Hi

zitat..
Natalie schrieb: wir haben keine RGK RGK [Ringgrabenkollektor], da uns der Installateur berichtet hat, dass diese genauso gut/schlecht wie die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist. Nur die Tiefenbohrung wäre besser.

Ohne Worte.... und das 2022....

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  •  Akani
12.7.2022  (#11)
Dachte es geht um Holzvergaser oder LWP LWP [Luftwärmepumpe]. Jetzt kommt noch a Schürherd dazu. Wollt Ihr nen Pallast bauen mit den Haufen Wärmeerzeugern. Ein System und vielleicht als schnickschnack noch nen Heizkamin ohne Wassertasche im Wohnzimmer. Alles andere kostet ja noch a Vermögen oben drauf. Dann spar lieber nicht an der BKA BKA [Betonkernaktivierung]

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  •  JanRi
  •   Gold-Award
12.7.2022  (#12)

zitat..
Natalie schrieb: wir haben keine RGK RGK [Ringgrabenkollektor], da uns der Installateur berichtet hat, dass diese genauso gut/schlecht wie die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist.

An der Stelle sollte man den Installateur mal hinterfragen. Gut gemachte RGK RGK [Ringgrabenkollektor] laufen besser als so manche TB. Ich habe eine TB, würde aber, wenn ich noch einmal bauen würde, immer auf einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] setzen, wenn es irgendwie möglich ist. 

Schau dir all die Beispiele hier im Forum an... lauter prima laufende RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Da ist jede Menge Eigenleistung möglich, womit man viel sparen kann.


zitat..
Natalie schrieb: Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] möchten wir nicht. 


Nur zur Sicherheit: Gibt es da handfeste Gründe oder basiert das auch auf Hörensagen von irgendwelchen lauten, zugigen oder schlecht eingestellten Anlagen? Eine perfekt gemachte KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hört man nicht und man spürt auch keinerlei Zugluft. Statt dessen freut man sich über ein ständig gut gelüftetes Haus und niedrige Heizkosten, weil die Wärmerückgewinnung die Lüftungsverluste deutlich begrenzt.

Falls ihr wirklich auf Fensterlüftung setzen wollt: Das ist im Neubau NICHT mit einem Altbau oder einer alten Mietwohnung zu vergleichen. Die Bude ist weitgehend luftdicht, muss also deutlich mehr gelüftet werden als ein Haus, das prinzipbedingt jede Menge Undichtheiten hat.


zitat..
ds50 schrieb: Aber ich kenne genug Leute, welche schon bereuen, keine BKA BKA [Betonkernaktivierung] gemacht zu haben!

Ich zum Beispiel... würde ich heute auch immer machen. Ich bin damals leider zu spät drauf gestoßen - da ließ sich das dann nicht mehr einplanen.

zitat..
Natalie schrieb: In der Küche haben wir ebenso einen Oden geplant mit dem man Wärme erzeugen & kochen kann. 

Dann würde ich den als einziges Backup lassen (da könnt ihr euer Holz verfeuern) und ansonsten auf WP WP [Wärmepumpe] (am besten mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor]) und PV setzen. Ein teures zweites Heizsystem (Holzvergaser) würde ich da nicht zusätzlich einbauen. Das macht im Kombibetrieb die Hydraulik sehr aufwendig, was nicht zuletzt wieder schlecht für die Effizienz der WP WP [Wärmepumpe] ist.




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  •  ds50
  •   Silber-Award
12.7.2022  (#13)

zitat..
Natalie schrieb: wir haben keine RGK RGK [Ringgrabenkollektor], da uns der Installateur berichtet hat, dass diese genauso gut/schlecht wie die LWP LWP [Luftwärmepumpe] ist.

 Ganz ehrlich? Ich würde für so eine Aussage mal eine Schulung empfehlen oder gleich den Insti wechseln. 😱
Ich hab so meinen Insti ausgewählt: Er muss den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] können und mir die Nibe KNV S1155-6 einbauen...

Fakt ist: Von allen WP WP [Wärmepumpe] wird die LWP LWP [Luftwärmepumpe] am meisten Strom benötigen, ist mit Abstand am Lautesten und für mich persönlich am hässlichsten, da sichtbar. Außerdem wird das Außengerät wohl am frühesten kaputt werden -> hohe Folgekosten.

Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist um einiges effizienter und auch günstiger als der Flachkollektor. Außerdem ist das Grundstück noch voll nutzbar, da er an der Grundgrenze verlegt wird.

Der Effizienzunterschied RGK RGK [Ringgrabenkollektor] <-> Tiefenbohrung ist marginal bis moderat, der Preisunterschied allerdings enorm.
Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] hat mir ~2000€ gekostet + 9h Bagger. Verlegt hab ich ihn mit meinen Schwagern in 1,5h selbst. Es gibt schon mehrere tausend RGK RGK [Ringgrabenkollektor] in Mitteleuropa, einige davon gemonitored, die alle gemeinsam eines beweisen: Dein Insti kennt sich da nicht aus und verzapft Blödsinn.


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  •  ds50
  •   Silber-Award
12.7.2022  (#14)

zitat..
JanRi schrieb: Eine perfekt gemachte KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hört man nicht und man spürt auch keinerlei Zugluft. Statt dessen freut man sich über ein ständig gut gelüftetes Haus und niedrige Heizkosten, weil die Wärmerückgewinnung die Lüftungsverluste deutlich begrenzt.

 Diesen Fehler hab ich gemacht. Ist jetzt nicht das riesen Thema bei uns, aber angenehm wäre es schon, wenn man nicht immer die Fenster aufmachen MUSS um zu lüften. Im Winter weine ich schon den Heizungsverlusten hinterher...
Sie muss halt gut geplant werden, z.B. vom User Leitwolf hier im Forum, dann ist sie leise, nicht fühlbar und wartungsfreundlich.

Heißer Tipp: Deinen Insti würde ich da eher nicht planen lassen, so aus meinem Bauch heraus... 🤔


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  •  Steyr15
8.4.2025  (#15)
Hallo, welche Heizung ist es dann geworden? Sind selber in der Planungsphase und überlegen auch einen Holzvergaser zu nehmen. Würden aber mittels PV Anlage und Speicher, den überschüssigen Strom mittels Heizstab zur Unterstützung bzw Warmwasser im Sommer einplanen. (Gibt es darüber Erfahrungen hier im Forum?) 
LG 

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  •  christoph1703
8.4.2025  (#16)

zitat..
Steyr15 schrieb: Würden aber mittels PV Anlage und Speicher, den überschüssigen Strom mittels Heizstab zur Unterstützung bzw Warmwasser im Sommer einplanen. (Gibt es darüber Erfahrungen hier im Forum?)

Such mal nach PV und Heizstab, da gibt es so einiges.


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  •  pred
  •   Bronze-Award
9.4.2025  (#17)
In einem Neubau mit "überschaubarer" Wohnfläche würd ich keinen Holzvergaser einbauen.
Die Anschaffungskosten sind in Summe vermutlich recht ähnlich wie eine Wärmepumpe.
Dann allerdings die zusätzliche Arbeit (Holz selbst, Heizen, Reinigung, Kamin, etc.) die anfällt, die "unflexibilität" beim Heizen (wer heizt wenn 2 Wochen keiner im Haus ist?), der zusätzliche Platzbedarf bei vermutlich ~2000l Pufferspeicher, ...
Die Ersparniss durchs potentielle Verheizen vom eigenen Holz ist überschaubar im Vergleich zum Stromverbrauch einer Wärmepumpe. Wenn Holz gekauft werden muss dann erst recht nicht.

PS: Bei mir wird nun auch von Allesbrenner/ Holzvergaser auf Erdwärmepumpe umgestellt. Parallel dazu in einem anderen Haus seit ~11 Jahren eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] die dort ohne "Betreuungsaufwand" das Haus recht günstig heizt.

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Hallo Natalie,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: LWP oder Holzvergaser

  •  ds50
  •   Gold-Award
9.4.2025  (#18)

zitat..
Steyr15 schrieb:

Hallo, welche Heizung ist es dann geworden? Sind selber in der Planungsphase und überlegen auch einen Holzvergaser zu nehmen. Würden aber mittels PV Anlage und Speicher, den überschüssigen Strom mittels Heizstab zur Unterstützung bzw Warmwasser im Sommer einplanen. (Gibt es darüber Erfahrungen hier im Forum?) 
LG

@Natalie hat seit August 2022 hier nicht mehr reingeschaut, ihr hat es wohl gereicht. 😂
Obwohl es mich natürlich auch interessieren würde, was es geworden ist...

Gibt es einen triftigen Grund für den Holzvergaser? Ist es gar ein Neubau? Denn manche hier im Forum zahlen für ihre WP WP [Wärmepumpe] weniger Strom als du dann für den Rauchfangkehrer... 😜

Das bedingt dann halt eine saubere Planung, damit
1.) das Gebäude wenig Heizbedarf hat, und
2.) die WP WP [Wärmepumpe] als System gedacht und geplant wird.

Dann hast du, überspitzt gesagt, für 20 Jahre eine sorgenfreie, extrem effiziente Heizung quasi ohne Wartungskosten. Und für's Extra - WW genügt ein Knopfdruck, ganz ohne einheizen-gehen-müssen.

Den PV-Überschuss mittels Heizstab zu vernichten anstatt damit Geld zu verdienen muss man halt wollen. Bei einer WP WP [Wärmepumpe] wäre das kompletter technischer Nonsense, denn erstens hat man aus vielen Gründen keinen Heizungspufferspeicher, und zweitens benötigt die WP WP [Wärmepumpe] nur ¼ des Stromes eines Heizstabes. Das können übrigens auch Brauchwasser-WP erledigen.


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  •  Steyr15
9.4.2025  (#19)

zitat..
ds50 schrieb: Gibt es einen triftigen Grund für den Holzvergaser? Ist es gar ein Neubau? Denn manche hier im Forum zahlen für ihre WP WP [Wärmepumpe] weniger Strom als du dann für den Rauchfangkehrer... 😜

Hallo ds50, ja es wird ein Neubau, mit 145m2 Wohnfläche. Natürlich ist eine Wärmepumpe fein und das Heizen mit Holzvergaser ist Zeitintensiv. Aber ich würde dann das Haus nur mit dem Holz heizen das so nebenbei anfällt, die Arbeit muss man ja trotzdem machen wenn man Wald besitzt und man es gerne macht. Außerdem weiß niemand wie die Energiekosten in zB. 10 Jahre sind. Das Holz wird dann immer noch das gleiche Kosten (Arbeit). 
Den Heizstab hätte ich für die Sommermonate gedacht.


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  •  christoph1703
9.4.2025  (#20)

zitat..
Steyr15 schrieb: Aber ich würde dann das Haus nur mit dem Holz heizen das so nebenbei anfällt, die Arbeit muss man ja trotzdem machen wenn man Wald besitzt und man es gerne macht.

Ich weiß nicht wie alt du bist, aber du wirst noch älter. Wer macht das Holz wenn du nicht mehr kannst? Wenn du dafür einen Plan hast - gut 👍


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  •  sudo
9.4.2025  (#21)
Wir haben selbst auch einen Wald und da fällt immer ordentlich Holz zum heizen an.
Aktuell heizen zwei Häuser davon, ich hab aber nicht eine Minute überlegt ob wir beim neuen Haus eine Holzheizung machen. Eines der zwei anderen Häuser hat mittlerweile auch eine WP WP [Wärmepumpe] und der Holzvergaser wird dann vermutlich im tiefsten Winter (bzw. wenn die PV länger wirklich nichts produziert) hin und wieder eingeheizt.
Eine WP WP [Wärmepumpe] schaltest du ein und das wars...

Wir haben haben aber dann doch einen Kachelofen gemacht, den wir aber ohne Wald wohl auch nicht hätten.

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