Hallo,
ich lese hier schon länger und habe mich jetzt endlich mal angemeldet um meine Ideen zur Diskussion zu stellen.
Ich habe einen Pelletkessel seit 2009 in Betrieb. Der Biotech Toplight macht 9,2kW und funktioniert noch einwandfrei. Aber irgendwann wird hier auch mal Schluss sein. Da will ich vorbeugen und evtl. auch ein bisschen Strom von meiner 20kWp PV und 45kWh Speicher mit einbringen.
Ich habe ein 60er Jahre Haus. Gut gedämmt, aber leider nur Heizkörper. Außer im Bad ein paar Quadratmeter
FBH FBH [Fußbodenheizung] über RTL-Ventil. Ich brauche im Jahr ca. 2,3 to. Pellets. Davon gehen 6.000 kWh in den Heizkreis (wird gemessen). Dann noch Warmwasser für 2 Erwachsene und 2 pubertierende Mädels über eine FriWa (Oventrop Regumaq X-30).
Ich habe recht große Heizflächen. Höchster je gemessener
VL VL [Vorlauf] war bei 41°C. In der Regel eher bei 35°C.
Jetzt zum Problem:
Wie binde ich die
WP WP [Wärmepumpe] sinnvoll ein? Einen neuen Puffer werde ich sowieso anschaffen.
Idee 1:
Neue Blechbüchse mit 600-800l Volumen. FriWa behalten. WP direkt in Heizkreis und für
WW WW [Warmwasser] in den Puffer. Pelleter weiterhin in den Puffer für Heizen und FriWa.
Idee 2:
Ich verwende einen Rotex SaniCube weiter, den ich in der Verwandtschaft abholen könnte. Vorteil: Weniger roher Stahl im Heizkreis und kleineres MAG in Zukunft. Wasser dann über die eingebaute
WW WW [Warmwasser]-Spirale im Durchlauf.
Aufheizen würde die
WP WP [Wärmepumpe] nur
WW WW [Warmwasser]. Der Pelleter wieder für Heizung und
WW WW [Warmwasser]. Laden/Entladen (im Pellet-Modus) über zwei Wärmetauscher des Rotex. Zusammen 3,8qm. Irgendwie finde ich diese Lösung spannend.
Da sind sicher noch Kleinigkeiten in beiden Schemen, über die man nachdenken kann/muss.
Was meinen die Profis dazu? Wie würdet ihr das grundsätzlich bauen?
Normaler Puffer oder das Experiment mit dem drucklosen Speicher?
Danke euch für eure Meinung und Anregungen.