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frag beim Eder nach, was die sagen, und danach sollte sich der GU richten.
lg |
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Und wegen Konsequenzen: Solange keine Probleme auftreten, wird es keine Konsequenzen geben, sobald jedoch Probleme auftreten (auch und speziell später, was ich persönlich nicht glaube), dann könnte wahrscheinlich die Ursache darin gesucht und gefunden werden!
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Bei uns wird derzeit in OÖ auch gemauert (Dryfix), morgen soll die letzte Decke betoniert werden.
Wird schon hoffentlich alles passen |
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Genau dieser Satz ist beim Hausbauen gefährlich. Wie Anho schon schrieb: Mit dem Hersteller sofort in Verbindung setzen und dessen Meinung als einzig Gültige sehen. Lieber einmal zu vorsichtig, als nacher mit negativen Konsequenzen zu leben. |
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Der Dünnbettmörtel kann auch bei -5°C verarbeitet werden. Der angemischte Dünnbettmörtel wird im Eimer oder Mörteltrog vielleicht an der Seite etwas anfrieren und das war´s.
Der Dünnbettmörtel in der Wand verbaut kann max. zwischen den Scharen 1cm tief einfrieren was aber keine Mängel hervorruft. Keine Sorge und gib Gas. Wenn Sie sich psychisch aber wohler fühlen würden schalten Sie auf Dryfix-System um. |
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Eder bietet dryfix nicht an.
Daher wird er wohl beim dünnbettmörtel bleiben. Ist auch meiner Meinung an gescheiter. Rein gefühlsmäßig! Jedoch das ist ein anderes Thema. Und in diesem Fall zählt nur die Meinung der Firma und sonst keine zur Absicherung! Lg |
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Danke für die bisherigen Antworten... Eder kontaktieren macht aber glaub ich kaum Sinn, in der Produktbeschreibung und auf deren Website steht eben, das man nur über +5 Grad verarbeiten soll, die werden mir auf anderem Wege nix anderes sagen.
Die Frage is halt wie viel davon kalkulieren die einfach für sich als Sicherheit ein... bzw. ist es vil. in der Praxis nicht so genau... |
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Nichts für ungut, aber wennst die Meinung von den Unterstützern hier nicht glauben willst, ok. Aber wennst schon das vom Hersteller nicht wahrhaben willst, dann frag ich mich, ob du nicht nur Absolution suchst, um weiterzubauen!
lg 1 |
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Nichts für ungut... ich wollte einfach Meinungen aus der Praxis und die differiert SEHR oft mit der des Herstellers... |
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Eben aus Praxis. Das gleiche steht auf dem Sackerl der Spachtelmasse für VWS.
Leute spachteln tagsüber bei +2° und auch wenn über Nacht der Gefrierpunkt erreicht wird und es sogar noch kälter wird, wird der Kleber nicht frieren. Wenn es nun längere Zeit konstant Minusgrade gäbe sollte man schon aufpassen. |
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Wegen der Temperaturen - wir stehen davor Anfang Dezember die Bodenplatte zu gießen, ich habe auch extreme Bauchschmerzen wegen der Temperaturen ... nichtraucher wie ist den deine Meinung dazu?
Lg |
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manche Materialien lassen sich bei bestimmten Temperaturen weniger gut verarbeiten - das stimmt schon. Mit dem Klebemörtel wird es dann schwierig, wenn es kälter wird, so ab -5 bis -10 und tiefer, da er mit Wasser angemischt wird. Er wird einfach zäh bis hart. Solange der aber sich verarbeiten läßt, kann man mit dem kleben... abgesehen davon, wo soll bitte der 50er Ziegeln denn hin? Seitlich rausrutschen wohl kaum.
Lass den BM nur machen, sei froh dass es weiter geht und bring den Jungs warmen Tee vorbei. Irgendwann wird dem BM das Wasser in der Säge gefrieren, dann hört er von selbst auf. Wobei... meiner hat dann mit Frostschutzmittel weiter gemacht... |
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Beton wird den ganzen langen Winter gegossen, schau Dir die Industrie-Baustellen mal an, denkst die machen 6 Monate Pause? Beton bekommt spezielle Mittel damit er nach dem Vergiessen einpaar Tage sich sozusagen selbst warm hält und das meiste Wasser gebunden ist, kein Problem.
Es ist gar gesetzlich vorgeschrieben diese Zusätze dem Beton hinzu zu tun. |
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Ein anderes Beispiel:
Die Straßenverkehrsordnung sagt ich darf auf der Autobahn nur 130km/h fahren. Mein Arbeitskollege sagt bis 140km/h ist es kein Problem. Ein anderer Kollege fährt immer 150km/h Welche Geschwindigkeit soll ich nun fahren, denn 130km/h kommt mir schon sehr langsam vor. Das obige Beispiel zeigt jedem relativ klar, dass es gewisse Randbedingungen gibt, die man nach eigener Entscheidung missachten kann, dann aber das Risiko einer Strafe eingeht. Beim Hausbauen ist es ähnlich. Wenn man die Angaben des Herstellers nicht beachtet, dann läuft man ebenso Gefahr, das man Bauschäden provoziert. Jeder geht selbst ein Risiko ein, wenn er Vorgaben missachtet. Da hilft ein Forum nicht wirklich weiter, denn solltest du Bauschäden haben, ist es auch dein eigenes Problem und keiner wird hier Verantwortung übernehmen. 1 |
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Der Quarzolith Maurermörtel hat schon ein Frostschutzmittel in sich und bis -4°oder -5°wird schon seit immer gemauert. Also bis -5°gibt es kein Schlechtwetter bei Mauerwerksarbeiten. Meiner Meinung nach gibt es gewisse Vorteile obwohl die Arbeiter keine 100%ige Leistung erbringen können. Ich denke dass das Betonieren gefährlicher bei solchen Temperaturen als das Mauern ist aber wenn man erfahrene Leute auf der Baustelle hat ist das kein Problem. Bei solchen Wetterverhältnissen muss man besonders auf das Eisen (Eisbildung) und den Schnee (Nester) aufpassen. |
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Ich würde Herrn Nussbaum seine Meinung dazu hören Tom |
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Entschuldige bitte, aber nur weil ein Praktiker sagt "Das haben wir schon immer bis -5° verarbeitet, das geht schon" hast noch lang keine Gewähr, dass keine (erst später ersichtlichen) Probleme auftreten. Und die Verarbeitungsrichtlinien haben schon einen gewissen Hintergrund, die saugens sich nicht aus den Fingern, damit die Baufirmen im Winter die Leut heimschicken können... Ich würd mir das genau überlegen, bei so tiefen Temperaturen bindet das Material einfach nicht so homogen ab wie bei sommerlichen Jahreszeiten. ng bautech |
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Ähnliche Thematik War bei uns temperaturtechnisch ähnlich. Haben allerdings Wienerberger und statt des geplanten Dünnbettmörtels wurde dryfix verwendet - geht lt. Vorgabe bis -5. Für Dünnbettmörtel war es dem Praktiker (BM) zu kalt.
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Ich bin auch gerade am beginn der Mauerarbeiten vom Erdgeschoss.
Vorweg. dem Beton ists komplett egal. Am 1.11. jedes Jahres geben die Transportbetonfirmen immer einen Frostschutz dazu. UNd auhc der Beton selber erzeugt beim Abbinden Hitze; die sogenannte Hydratationswärme. Weiters haben alle Industrien ab einem bestimmten Datum eine Rezepturumstellung auf eine sogenannte Wintermischung um solchen Problemen vorzubeugen. Ja, in den Produktdatenblättern stehen immer die +5 grad drinnen. Das stimmt schon. Das ist auch die Antword die man von den technishen Hotlines bekommt. Unter den 5 Grad verlangsamt sich die Abbindereaktion des Betons. Aber Hier muss und ist auch noch ein Spielraum eingebaut. Man sollte natürlich nich mehr weitermachen, wenns dauerhaft gefriert. Man muss bedenken, dass der Ziegel auch eine gewisse Dämmwirkung hat. Speziell Dünnbettmörtel, brauchen bei normelen Temperaturen max. 3 Stunden um hart zu werden. Wie schon von anderen gesagt, Freibrief wirst du von keinem bekommen. |
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Ok, Danke für die Antworten... ist scheinbar so wie ich es bisher beim Hausbau überall erfahren habe.
Zu jedem Thema gibt es mehrere Meinungen... geht man überall auf die sicherste Variante dauerts halt ewig bzw. wird teurer, insofern einem die Baufirmen überhaupt mit spielen. Geht man nicht auf die sicherste Variante geht man das halt auf eigenes Risiko ein, ohne vom Fach zu sein und Entscheidungen zu treffen die auf fundiertem Wissen und Erfahrungen gründen. Bleibt mir entweder meinem GU zu vertrauen (was bisher bestens funktionierte), oder mich mit ihm ohne großartig fundiertem (bis auf die Herstellerangabe) anzulegen und einen Baustopp zu erwirken. Dann hab ich halt einen halbfertigen Rohbau über den Winter was auch nicht ideal ist. Geplant wäre der Baustart ja einen Monat früher gewesen... um genau das zu vermeiden. Die Behörden habens aber durch Aktionen die ich mir in der Privatwirtschaft nicht im Traum ausdenken könnte geschafft das Stück für Stück raus zu zögern... |
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Tja, auch wennst einen Monat früher gebaut hättest, hätte es dich blöd mit den Temperaturen erwischen können.
Ich selber bin kein Freund vom Baubeginn im Herbst. Sehe den Vorteil des Frühjahrs mit Baubeginn darin, dass man vom Wetter eher begünstigt ist. Aber das ist bei dir jetzt eh nicht mehr relevant. Habt ihr schon zu Mauern begonnen und wenn ja, wieviel geht noch ab bis zum Dachstuhl? |