Bei uns hat sich im Winter leider eine Wasserleitung verabschiedet, weshalb wir mal eben ein paar m³-Wasser in unserem Rohbau hatten. Das Wasser an sich stand eig. "nur" einen Tag lang für 2-3cm. Danach hatten wir das stehende Wasser draußen. Natürlich hat halt leider das Mauerwerk Wasser aufgenommen, sodass grob gesagt die unterste Ziegelreihe angesoffen ist/war.
Am schlimmsten betroffen ist eig. nur eine Innenwand. Die Feuchtigkeit war auf ca. 25% und ist nun auf 18% herunten. Allerdings fängt nun der Mörtel darunter an zu blühen (weiße Kristalle)
Was kann bzw. sollte ich hier denn nun unternehmen bzw. wie "gefährlich" ist sowas denn? Danke...
bis du einziehst, ist das trocken, kein Problem. Mit dem Innenputz und Estrich bekommst du das x-fache an Wasser in den Bau...
Ich hab im Winter vor 2 Jahren sowas ähnliches gehabt und wußte auch nicht ob so feuchte Ziegeln z.B. bei Frost nicht rißig werden o.ä. Hab dann zuhause passende Ziegelstücke mit Wasser sich voll saugen lassen und dann für einpaar Tage eingefroren (-18°C) und das mehrfach nacheinander... dem Ziegel war es völlig wurscht.
Um den Ziegel bzw. die Feuchtigkeit im Ziegel mach ich mir eig. e keine Sorgen. Mich beunruhigt nur diese Kristallbildung und die Ergebnisse die Google dazu ausspuckt. Z.B.: https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=salpeter+wand
ja, im späteren sozusagen fertigem Zustand, wenn alles verputzt ist usw.pp. ... da ist es natürlich ungüsntig wenn so eine Mauer Wasser zieht und es zu Ausblühungen kommt, jetzt ist es egal. Der Verputzer sofern vom Fach wird die Ausblühungen eh wegschrubben, daran hält sich der Putz nämlich nicht so dolle.
Bei mir war die Mauer auch noch naß beim verputzen... teilweise kommen jetzt beim Verputz flecken durch, eher an den Stellen wo er wirklich naß war. Ist halt die Frage obs von dem war dass das Mauerwerk dort recht naß war, oder dass es wieder naß geworden ist.. ich glaube eher ersteres, weiß nur momentan noch nicht obs durchs ausheizen besser wird oder ob ich was unternehmen soll...
