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Mietwohnung - Bad erneuern

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  •  hiddenmaxx
28.5. - 29.5.2013
3 Antworten 3
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Wir möchten in unserer Mietwohnung das Bad erneuern.

Da das Objekt ansich schon einige Jahre auf dem Buckel hat (rund 30), möchten wir nicht allzu viel dafür ausgeben.

Aber wo kann man Billigprodukte nehmen und wo sollte man eher zu Marken greifen?

Fliesen gibt es ja im Baumarkt schon um unter 5 € pro m². Da hätten wir gedacht, dass wir auf jeden fall sehr günstige nehmen.

WC, Waschbecken und Duschtasse möchten wir auch was ganz günstiges nehmen. Denke, dass man da auch nicht sooo viel verkehrt machen kann.

Duschkabinen gibt es ja von ganz billig bis ganz teuer. Da sind wir noch unschlüssig.

Armaturen gibt es ja auch schon sehr günstige. Da hört man immer wieder, dass man da zu teureren Modellen greifen soll.

Was meint ihr?

Oder hättet ihr im Raum Oberösterreich einen Tip, wo man recht günstig solche Sachen kaufen kann?

  •  heinzi
  •   Gold-Award
28.5.2013  (#1)
Armaturen Unbedingt zu markenprodukten greifen und keinesfalls chinesische Ware. Habe da schon Wasserschaden über 30 tausend Euro gehabt. Hans Grohe zum Beispiel ist im Hornbach ja auch nicht so teuer. Wichtig ist dass du auch die ganzen Abdichtungen normgerecht machst, nicht dass dir die Versicherung bei einem Schaden aussteigt. Ob du eine billige oder teure durchwand nimmst ist Wurst. Wenn sie hin ist musst du sie Hald wieder wechseln.

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  •  4home
  •   Bronze-Award
29.5.2013  (#2)
Der Preis von Fliesen spiegelt auch die Qualität des Produktes wieder. Der Energiefaktor ist der kostenintensivster Punkt bei der Produktion von Fliesen. Daraus folgt: geringe Energiekosten ergeben weniger belastbare bzw. reinigungstechnisch schlechtere Produkte. Auch sind in der Regel die Parameter der Formhaltung bei Billigprodukten die Seitenlängen und Flächen die die Optik stark negativ belasten.
Die Frage ist immer, wo werden Billigprodukte eingesetzt? In einem privaten Waschraum oder Werkstätte sind die Qualitätsansprüche nicht unbedingt hoch anzusetzen wenn man den Reinigungsfaktor außer Acht lässt.
Dieses Posting sollte nicht gegen Billigprodukte sein. Vielmehr möchte ich auf die Nachhaltigkeit der Entscheidung hinweisen und die daraus resultierenden Folgen -- Optik, Reinigungsaufwand und Instandhaltung.


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  •  hiddenmaxx
29.5.2013  (#3)
Die Nachhaltigkeit ist halt so ein Punkt.

Wenn man ein Mietobjekt hat, was in den nächsten 5 - 10 Jahren eventuell veräußert werden soll und wenn man davon ausgeht, dass der eventuelle Käufer alles innen, wenn nicht sogar das ganze Haus, schleift (Stichwort "Haus im Grünen"), dann entstehen diesbezüglich wohl etwas andere Gedankengänge als wenn es um die eigenen 4 Wände geht.

Deswegen sehe ich persönlich recht wenig Sinn darin, überdurchschnittlich viel Geld in diese Art Zwischenlösung zu investieren.

Wie eingangs erwähnt: Das Haus hat rund 30 Jahre auf dem Buckel. Dementsprechend ist eine gewisse (optische) Abnutzung in den Räumen vorhanden.

Natürlich hat keiner Freude mit dem größten Klumpert. Aber da die goldene Mitte zu finden ist garnicht so leicht.

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