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Nachträgliche Terrassenüberdachung auf Travertin

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  •  Steiermark2020
15.6. - 17.6.2023
7 Antworten | 4 Autoren 7
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Wir möchten auf unserer L-förmigen Terrasse eine Glasüberdachung mit Markise machen. Problem: Wir haben auf Drainagebeton bereits eine fertig verlegte Terrasse und damit wahrscheinlich kein passendes Betonfundament, oder? Was bedeutet das für die Befestigung der Steher? Was müssen wir bedenken? 

Und würdet ihr eine Markise unter- oder oberhalb des Glasdaches machen?

Danke euch!

  •  mani11
  •   Bronze-Award
15.6.2023  (#1)
Wie dick ist die Betonschicht?

Markise oberhalb ist natürlich besser da die Sonnenstrahlen erst gar nicht zum Glas kommen.
Aber erheblich teurer. Muss auch elektrisch sein weil du dann dort ja nicht hin kommst.

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  •  Steiermark2020
15.6.2023  (#2)
Puh, gute Frage. Vielleicht kann sich der Steinmetz noch erinnern. Wenn der Drainagebeton ausreichen würde, wäre das natürlich super. Weißt du, wie dick die Schicht sein müsste?

Die Markise wird auf jeden Fall elektronisch zu bedienen sein. Wir haben jetzt eine, die manuell zu bedienen ist und uns nervt's schon dezent 😅

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  •  Hobbyplaner
  •   Silber-Award
16.6.2023  (#3)

zitat..
Steiermark2020 schrieb: Weißt du, wie dick die Schicht sein müsste?

Vermutlich wesentlich dicker als vorhanden.

Was ist unter dem Drainbeton?
Wie viele Säulen müssen wie viel Gewicht tragen?

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  •  Steiermark2020
16.6.2023  (#4)
Davon gehe ich leider auch aus. Daran haben wir leider vor ein paar Jahren einfach nicht gedacht. Wir ärgern uns über uns selbst.

Falls es dir was "hilft": Tiefe wäre 4m und alle 4m wäre in der Breite ein Steher angedacht.

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  •  Hobbyplaner
  •   Silber-Award
17.6.2023  (#5)

zitat..
Steiermark2020 schrieb: Falls es dir was "hilft":

Mir muss es nicht helfen. Aber ohne dem nötigen Hintergrundwissen wird man dir nicht helfen können.


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  •  anexity1
17.6.2023  (#6)
Ich kapere kurz diesen Thread mit einer generellen Frage:
Wie wäre hier denn prinzipiell die korrekte Ausführung? Wir haben nämlich ein Betonfundament für die Terrasse, auf welches dann Drainagebeton und die geklebten Terrassenplatten kommen sollen.
Mittelfristig soll dann ebenfalls eine Terrassenüberdachung errichtet werden. Wird die dann nur an den geklebten Terrassenplatten/Drainagebeton befestigt oder muss man hier bereits auf der Betonplatte eine Verankerung vorsehen? Und wenn ja, wie soll man das im vorhinein schon machen, wenn ich noch gar nicht weiß, was für eine Terrassenüberdachung ich in ein paar Jahren evtl. machen möchte?

Ich hoffe ich konnte meine Problematik halbwegs verständlich ausdrücken emoji

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  •  Hobbyplaner
  •   Silber-Award
17.6.2023  (#7)
Natürlich sollte die Verankerung bis zum Fundament reichen.
Abhängig von der endgültigen Ausführung gibt es mehrerere Möglichkeiten. Z.B.:
  • Kernbohrung durch den Belag bis in den tragenden Beton > Säulenfuß zum Einbetonieren in Vergussbeton setzen.
  • Eine Platte herausnehmen > Säulenfuß setzen > Platte wieder einpassen.
  • Im unmittelbaren Bereich der zukünftigen Säulen das Fundament gleich bis zur Unterkante der Platten führen.
  • ........

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