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Niemand eine Idee dazu? |
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Welche Dachneigung? EPDM als Dichtungsbahn ist viel günstiger, einfacher, gut begehbar und dröhnt nicht. Hinterlüftung muß entsprechend geplant u. ausgeführt werden, um zu funktionieren- welcher Aufbau gewählt werden kann hängt von der Nutzung ab, Beheizung, Luftfeuvhtigkeit, Besonnung etc Andreas Teich |
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15° Dachneigung hat das Nebengebäude...also nicht sooo flach. Also würdest du beim Nebengebäude generell ein EPDM Dach draufmachen direkt auf die Schalung? Nutzung ist als Werkstatt, Lagerraum, Gartenhütte. Soll im Winter auf mind. 5° gehalten werden, aber relativ leicht auf 15° geheizt werden wenn man werkeln will (deshalb soll es ja auch relativ gut isoliert werden). Sonne wird es nicht so viel haben dort, vor allem im Winter. |
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Wenn dich die schwarze Folie optisch nicht stört ist es wirklich viel billiger und auch recht haltbar. Gerade beim einfachen Dach sind kaum Eckdetails zu machen, dadurch sinkt die Fehleranfälligkeit enorm. Wenn es sauber gebaut ist, funktioniert das ohne Probleme. Die Dampfmengen sind vermutlich sowieso gering. |
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Und Hinterlüftung Unterdach und Hinterlüftung dann trotzdem? |
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Naja, eine Hinterlüftung: innen OSB-Sparren-Rauspund-Unterspannbahn-Konterlattung-OSB-EPDM außen Sonst wärst du ja außen dampfdicht. |
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Ok passt, hab ich eh so verstanden, danke:) |
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Wenn das Dach gut besonnt ist: unter das EPDM Nut und Feder-Dielen, dann Sparren, dazwischen Zellulosedämmung oder Holzfaser-, Hanfdämmung, dann feuchtevariable Dampfbremse innenseitig zB Glattkantbretter mit Fugen verlegt oder andere Innenverkleidungen mit geringem Sd-Wert, damit bei warmen Außentemperaturen Rückdiffusion und Austrocknung nach innen möglich ist. Der Aufbau hängt von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit des Innenraums ab Andreas Teich |
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Luftfeuchtigkeit wird sich in Grenzen halten, Sonne allerdings generell auch eher. Denke die Hinterlüftung macht Sinn, überlege nur noch ob die Außenhaut dann EPDM oder Doppelstehfalz wird... |
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Bei wenig Sonne zwischen Tragschicht der Abdichtung und Dämmung genügend große Hinterlüftungsebene einplanen. Alternativ Aufdachdämmung zB mit PUR-/PIR-Platten, das erspart Hinterlüftung und Dampfbremsen EPDM ist sicher viel günstiger und auch zuverlässiger als ein Blechdach, da keinerlei Fugen, gut begehbar und im Bedarfsfall, falls ein dicker,spitzer Ast drauf fällt leicht reparierbar. |
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Geht eh sicher in die Richtung EPDM, danke für die Tipps allgemein!! |
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