Hallo zusammen,
ich möchte mein zukünftiges Heizungsschema nochmal zur Diskussion stellen.
Ausgangslage ist, dass ich ein taktendes Gasmonster (22 kw) in einem 190 m2 NEH Elkhaus mit
FBH FBH [Fußbodenheizung] habe und einen noch unbeheizten Rohkeller (mit ca. 95 m2, ).
Die Gasheizung lief (oder besser gesagt taktet) die letzten Jahre immer auf der Minimalmodulation (ca. 5-6 kw), während der Kältewelle Ende Februar ned mal dann 24 Stunden durch, d.h. ich brauche ca. 110 kwh pro Tag an Wärme.
Zusätzlich habe ich eine Solaranlage (5,4 m2) zur
WW WW [Warmwasser] Aufbereitung mit einem 500 Liter Solarboiler von Solarfocus.
Aja, im Zuge vom Poolbau und Gartenanlegen hab ich auch einen
RGK RGK [Ringgrabenkollektor] eingebuddelt (3x300 m, gerade verlegt, also ohne Schleifen, in 2-2,3 m Tiefe mit viel Lehmanteil und tlw. im Grundwasser liegend, also recht ideal).
Ich möchte die Gastherme nun gegen die 1155-06 PC austauschen und zukünftig auch den keller damit beheizen.
Dass die kleine
WPWP [Wärmepumpe] das schafft, bin ich überzeugt (anhand meiner bisherigen Verbrauchsstatistiken)...notfalls kann ich den Keller auch abdrehen bzw. ist auch noch ein Kachelofen geplant (wenn der Rauchfang von der Therme befreit wird).
So, nun zum Punkt:
Bedenken habe ich wegen der Warmwasseraufbereitung.
Dafür ist die Therme super, moduliert aber selbst dann nach der Hälfte auf ca. 10-12 kw runter.
Das liegt am vermutlich zu kleinen Wärmetauscher (der im oberen Drittel an die Heizung) angeschlossen ist.
Der obere WT hat 1,27 m2, der untere (wo die Solaranlage dranhängt) 1,95 m2.
Wenn die Badewanne angefüllt wird, heizt die Therme momentan nach und das geht sich halbwegs ohne Komforteinbussen aus.
Die
WPWP [Wärmepumpe] kann jedoch nur mit max 6 kw nachheizen, d.h. die mädels würden dann in der halbvollen Badewanne sitzen und es würde nur mehr lauwarmes oder kaltes Wasser nachkommen.
Irre ich mich mit meiner Annahme oder würde der vorhandene Solarboiler auch passen?
