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Eventuell Thermosiphon nachrüsten, falls die Stillstandverluste zu hoch sind? https://www.energiesparhaus.at/forum-thermosiphon-nachtraeglich-einbauen-greenwater-450-300/60633_8#774702 👍 |
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Ich glaube man kann die Dinge auch zerdenken. Meine laienhafte Einschätzung ist, dass dem Kompressor vollig egal ist, ob der das WW WW [Warmwasser] mit seiner max. Leistung macht. Die Temperaturen die der Hersteller freigibt, muss das Gerät auch dauerhaft können ohne Schaden zu nehmen. Wenns dir sowieso nur drum geht den PV-Strom zu verbraten, lass es dampfen... |
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Thermosiphon verträgt sich wohl weniger mit Umwälzpumpe die ich demnächst über die Hausautomatisierung ansteuer (derzeit über Zeitschaltuhr). Klar, ganz böse, aber ich werd grantig wenn ich in der Früh unter die Dusche will und erstmal 40sek warten muss. Reicht mir schon, dass der Installateur die Ringleitung verkackt hat und den zweitwichtigsten Anschluss (Küche) nicht eingebunden hat. Das gipfelt darin, dass meine Frau regelmäßig drüber herzieht, dass sie da ewig warten muss um dann 45° Wasser zu bekommen was zum Geschirr abspülen tatsächlich nicht der Hit ist. Da der Strom eh vom Dach kommt sag ich mal Komfort geht vor ultimativer Wirtschaftlichkeit... Habs jetzt mal probiert, ab ca. 63°C Vorlauf (Wasser hat oben 53°C) geht der Kompressor in die Sperre "hohe Kondensatortemperatur" und der Heizstab fährt trotz Sperre desselben mit 6,5kW rein... |
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Das stimmt nicht. Maximalleistung ist keine Dauerleistung. Ein Motor kann auch kurzfristig in den roten Bereich gehen. Fährst du Linz-Wien im roten Bereich, wirds womöglich spannend. Fährst du dauernd auf Anschlag, was wird wohl die Lebensdauer dazu sagen? |
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Habe mich missverständlich ausgedruckt: Maximaltemperatur für WW WW [Warmwasser]-Bereitung muss dauerhaft schadfrei möglich sein. Also eine Stunde am Tag oder so... |
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Möglich und förderlich für die Lebensdauer sind 2 Paar Schuhe. Ist wie einen Automotor im kalten Zustand 100% der Leistung abzuverlangen oder das Handy den ganzen Tag angesteckt bei 100% am Tisch liegen haben. Da passieren Chemische Prozesse die, die Alterung beschleuigen. Bei der Wärmepumpe altert durch die hohen Temperaturen das Öl des Verdichters. Aber ja, wäre mal interessant zu wissen, wie ob sich das wirklich in der Realität einen Unterschied macht. Die Wärmepumpen hier im Forum werden eher mit der Schreibleistung des Speichers durch Modbus gequält, als dass der Verdichter mal beleidigt sein darf, (: Zum Thema Küche und ewig warten auf warmes Wasser. Schonmal an einen Solartauglichen Durchlauferhitzer gedacht? Wenn die PV einen Speicher hat, dann werden damit auch die 30-40 Sekunden überbrückt, bis das Warmwasser, welches mit einen COP von 4 auf 45 Grad gebracht wurde in der Küche ankommt, ganz ohne Zirkulationsleitung. Beim DLE kann man dann noch eine etwas höhere Temperatur einstellen, welche bei Duschen nie gebraucht wird. |
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Ist angedacht, ja. Aber ich hab in der Küche an der Stelle nur eine 230V 16A Dose die ich dafür nutzen könnte. Mit auf den Herdanschluss hängen weiß ich nicht ob das geht, müsst ich mich informieren. Die 16A ist zwar direkt und recht geradlinig in den Keller gezogen, ob ich da 5x2,5mm2 reinbekomm steht halt auf einem anderen Blatt. Wenn mans nicht selber macht oder einen guten Freund als Elektriker hast bekommst halt genau das Leerrohr das für die geplante Funktion nötig ist und keinen mm mehr. Ich vermute 230V Durchlauferhitzer werdens nicht bringen. |
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Weißt welchen durchmesser das Leerrohr hat? Falls es wirklich sehr geradlinig ist, dann könnten 5x2,5mm² Einzeladern auch in ein 20mm Leerrohr passen. |
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Dürfte ein 16er sein. 1,5er Leitungen habens 5 Adern durch gebracht (2 schaltbare Kreise). Nur die Küche ist komplett mit 2,5mm2 verkabelt weil nicht 13 sondern 16A abgesichert. Und eben eine eigene 16A Dose für den Geschirrspüler wo dss Lerrohr an sich nur einen 90° Knick in der Wand und in den Keller macht. Theoretisch müsst eine 5x2,5 Mantelleitung durchgehen, die soll 12,2mm haben. Gut schmieren und aufs gute Leerrohr vertrauen (wenigstens die teuren innen gewellten mit Teflonschicht). |
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Ganz ehrlich? Diese "Unart" hab ich meiner Frau abgewöhnt. Denn Bakterien sterben erst bei Temperaturen deutlich >60°C. Aber leider löst sich da die Haut auch schon ab... Man kann sehr hygienisch auch mit Kaltwasser abwaschen - gegen das Fett benötigt man halt Spülmittel. Gegen Bakterien die richtige Faser. 😉 Oder man lässt generell das Gerät, welches dafür erfunden wurde, dafür arbeiten (Geschirrspüler). 😁 Ich sehe nämlich im Umkehrschluss nicht ein, warum ich genau nur für das unhygienische Abwaschen mörderische Temperaturen fahren soll, welche Geld in Punkto Effizienz und Lebensdauer der WP WP [Wärmepumpe] kosten. 😈 (Wobei: Eine Ehekrise dafür zu riskieren steht natürlich auch nicht dafür. 🫣) |
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Geht nicht nur um meine Frau, ich hasse es selbst mit so lauwarmem Wasser zu spülen. Das Zeug lässt sich danach auch nicht ordentlich abtrocknen. Das meiste kommt sowieso in den Geschirrspüler, da gehts eher um Dinge die da nicht reinpassen oder sollen. Würd ich unsere Messer da drinnen sehen... :) Das Problem, dass "mal eben warm spülen" meist 1min braucht bis es warm wird löst die Temperaturerhöhung auch nicht. Zur Wärmepumpe... Habs jetzt einfach mal probiert auf 70° aufzudrehen, hab derzeit eh zu viel PV Strom den mir noch keiner abnimmt, daher ist das ganze "gratis". Musste dann aber weg und hab das Experiment bei etwa 60°C abgebrochen. Verhalten: Irgendwo bei 55°C Vorlauf steigt der Kompressor aus und es springt der eigentlich gesperrte Heizstab ein der mit bis zu 6,5kW einmal ordentlich an den Leitungen saugt. Das Problem dabei, selbst wenn man PV Strom nimmt kostet der quasi 4cent/kWh die ich später dafür bezahlt bekommen würde wenn ich ihn nicht selbst verbrate. Da der Heizstab den Strom 1:1 umsetzt statt sagen wir mal (ineffizient) über die WP WP [Wärmepumpe] 1:3 setz ich mal an, dass die gleiche Menge Warmwasser gegenüber WP WP [Wärmepumpe] Aufbereitung statt 4cent einfach mal 12cent kostet. Immer noch besser als rein elektrisch aus dem Netz heizen, trotzdem verbratenes Geld in nicht unerheblicher Menge. Wenn man ständig richtig warmes Wasser haben will müsste man ja auch ständig (elektrisch) nachladen. Man verbraucht also ständig nur das elektrisch geheizte Wasser. Zwar mit günstigem PV Strom aber eben ineffizient. Das macht für mich alles keinen wirklichen Sinn... Somit liegt die maximal sinnvolle WW WW [Warmwasser] Temperatur irgendwo bei 55°C was ich speziell im Winter nutzen will falls der 11kW Speicher tatsächlich mal voll wird um den Netzbezug rauszuzögern - ein Problem das ich im Sommer überhaupt nicht hab da ich locker auch an einem Mistwetter Tag autark bin. 55°C werdem meine Frau aber auch nicht überzeugen. Also denke ich die Lösung ist dann doch eher der Durchlauferhitzer. Oder macht eventuell ein kleiner Untertischboiler Sinn? Einerseits sofort Warmes Wasser ohne hohen Spitzenstrom, andererseits wird der bei größerem Verbrauch mit warmem Wasser gefüllt. Nachteil ist halt, man kann ihn über Nacht nicht wegschalten, sonst kühlt das Wasser aus und man bekommt erstmal 10l kaltes Wasser bis das Heizungs WW WW [Warmwasser] durchkommt. Egal welche Lösung, auch da ist halt wieder das Problem, dass 90% der Nutzungszeit am Hahn elektrisch geheiztes Wasser kommt und die Verbrauchsmenge grade so groß ist um warmes Wasser zum auskühlen in die Leitung zu schicken. Die effizienteste Variante ist wohl immer noch das abgekühlte Wasser aus der Leitung zu entsorgen gefolgt von der funktionierenden Ringleitung... |
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genau die Ringleitung ist eine Energievernichtung, schickt den ganzen Tag heißes Wasser durch die Gegend, welches überall Wärme verliert. Die Pumpe braucht auch Strom und Legionellen lieben Zirkulationsleitungen. Welche Temperatur reich euch fürs Duschen? Diese Temperatur z.b. 45 Grad sollte die Wärmepumpe erzeugen. Je höher desto schlechter der COP und desto mehr Standverluste hast du beim Speicher. Wenn du wirklich nur die sagen wir 60 Grad in der Küche brauchst, dann macht das ein Solartauglicher Durchlauferhitzer. Solartauglich heißt einfach, du kannst die gewünschte Temperatur einstellen und er heizt das Wasser genau dorthin, egal ob das Wasser in der Leitung auf 22 Grad ausgekühlt ist oder 45 Grad vom Boiler hat. Wenn nach einer Minuten das warme Wasser in der Küche angekommen ist, braucht er auch viel weniger Strom. Und weil du von 11kWh Speicher sprichst, deine PV kann diese Stromspitze zum Großteil abfangen, vor allem wenn die Sonne scheint. Am besten noch eine Steuerung dazu mit einen Schalter, damit man den DLE auf Wunsch für sagen wir 10 Minuten mit Strom versorgt wird. Nicht immer werden bei kochen 60 Grad benötigt und wir wollen ja nicht unnötig Energie vernichten. |
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Okay du willst die Temperatur in der Küche haben. Dann Schleif einfach die Warmwasserleitung über eine DLE und hebe nur den Rest gar an. 1. Braucht ma zum Spülen auch nicht die Welt an Wasser es sei denn ihr betreibt ne Großküche. 2. Kein heißes Wasser macht dein Geschirr sauber nur das Spülmittel 3. Das Will ich sehn wie ihr bei 55° mit den Händen im Wasser seit dauerhaft Aber jeder wie Erd entscheidet, das wäre mein Lösungsansatz wie auch von den anderen. Nicht die WP WP [Wärmepumpe] quälen, und auch wenns nur paar Cent Einspeisung sind. Aber mit Gewalt vernichten ist nicht der Sinn der Energiewende. Wenn ma so denkt dann Bau dir ne Inselanlage dann hast jede Kwh für dich. Ich schreib das nicht im bösen Sinne aber das denk ich mir eben dabei |
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Öko hin oder her... Sorry, dass ichs sag, ist mir ziemlich egal. Ich will Komfort. Wenn ich ineffizient leben will miet ich mir wieder eine 80m2 Wohnung wo mir die Fernwärme mehr kostet als der gesamte Strom für 270m2 warm per Wärmepumpe und heiz das Wasser wieder über einen Elektroboiler und Untertischboiler. DAS war Energie/Geldverschwendung. Ringleitung ist böse ja, die Physik ist mir klar. Siehe oben, mir egal. Bin jedes mal sauer auf den Installateur wenn ich in der Küche steh, dass er die erst vergessen, dann halbherzig als "Notlösung" nach dem Estrich noch reingebracht hat. Dass er die Küche da auch "normal nie einbindet" machts nicht besser. Seine Aussage "die Bäder sind ideal angeordnet, das merkst du fast nicht ohne" hat er sehr schnell aufgegeben weiterzverfolgen nachdem meine Kopffarbe wohl ein noch intensiveres rot bekommen hat (beim Gespräch nachdem ich das fehlen der Leitung bemerkt hab). Und so ist es in der Praxis auch, ich hab die Pumpe derzeit auf einer Zeitschaltuhr und bin in den seltenen Fällen wo ich außerhalb der Routine duschen geh jedes mal angenervt von der Wartezeit. Kurzum: Probiert mir die Leitung nicht ausreden, die ist für mich eine essentielle Ausstattung. Ich finds einfach unterirdisch wenn man in einem Neubau auf Warmwasser warten muss. Und dabei sei anzumerken, dass Technikraum und Bäder eben kürzestmöglich übereinander angeordnet sind. Da gibts viel verschissenere Planungen. Was mich dran auch sauer macht, der Installateur war der einzige dem ich die Planung komplett überlassen hab und nicht zu 100% geprüft hab wie alle anderen Gewerke. Optimieren will ich das über die Haussteuerung. Ich denke an eine Kombi aus Zeitschaltung und Bewegungsmelder damit das Ding bei Abwesenheit nicht läuft - da bringts ja wirklich nur Energieverlust. Dazu muss ich aber erst eine schaltbare Leitung in den Technikraum rüberziehen. Auch hier wurde mir versprochen ich kann das über die Wärmepumpe steuern, offensichtlich hat die S1255 aber zu wenig Ausgänge dafür. War der nächste Punkt, verkauft hat mir der Installateur die Top intelligente Pumpe und verbaut hat er dann die dümmste dauer 100% Pumpe die ja über die WP WP [Wärmepumpe] hätte gesteuert werden sollen. Aber auch egal, wie erwähnt seh ich es eh als Optimum wenn die im Gesamtsystem eingebunden ist, nur hab ich das dem Elektriker aufgrund von Fehlinformationen vom Installateur nicht aufgetragen. Hilft aber alles nichts, in der Küche gibts trotz aktiver Umwälzpumpe 10sek Bedenkzeit bis es warm wird und 14sek bis die endgültige Wärme erreicht ist. In den 14sek gehen 1,5l Wasser durch die Leitung (ergibt 6,4l/min... auch etwas wenig, Hansgrohe gibt beim anliegenden Druck eigentlich 8 an...) Steht der Wasserhahn nicht komplett auf heiß dauerts natürlich noch länger. 90% der Zeit brauch ich in der Küche aber keine 1,5l, kurzum das Warmwasser dort ist nicht so verfügbar wie ich es brauch. Ich fülle also immer nur einen Teil der Leitung mit Warmwasser das dann dort auskühlt. D.h. ineffizient UND wirkungslos. Außerdem mit 45-48° nicht so warm wie ich es will. Die Temperaturerhöhung zielt an sich auf einen anderen Effekt ab, nämlich WW WW [Warmwasser] zu machen wenn der PV Strom da ist um ein nachheizen in der Nacht zu verhindern. Da ich mit der Menge auf den internen Speicher begrenzt bin muss ich halt auf eine (noch sinnvolle) Temperatur gehen. Der Sinn hört bei mir mit dem zuschalten vom Heizstab auf oder wenn ich der WP WP [Wärmepumpe] auf Dauer damit schade. Hab drübergerechnet. 6,5l/min ergibt 390l/h. Um diese Menge 1° zu erwärmen brauchts 0,45kWh. Damit das gut funktioniert muss der Durchlauferhitzer in der Lage sein das Wasser von etwa 24°C (Raumtemperatur) auf min. 55°C zu bringen - sind 31° Differenz, also knapp 14kWh. Nehmen wir die Zeitkomponente raus brauchen wir also einen 14kW Durchlauferhitzer damit das funktioniert. Kommt dann 45° Wasser daher reduziert sich die nötige Leistung auf 4,5kW. Mit 230V wird das also nichts. Was mir daran nicht gefällt ist, dass dann a) meist bei Entnahme kleiner Mengen das WW WW [Warmwasser] aus der WP WP [Wärmepumpe] in die Leitung kommt, das was ich verwende aber elektrisch erwärmt wurde. b) auch wenn kühleres Mischwasser angefordert wird erwärmt der DL Erhitzer das Wasser erstmal unnötigerweiße auf 55°. c) ich nicht weiß inwiefern die PV/Speicher solche kurzen Spitzen wegpuffern statt es kurzfristig einfach aus dem Netz zu holen (das wäre der worst case). |
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Ich versteh deinen prank auf den Heizungsbauer. Dass die Leitungen für euch nicht Zielführend verbaut sind. Ich sag immer wenn jemand das so explizit haben möchte muss ich als Heizungsbauer das schriftlich festlegen. Jetz muss halt ne lösung her und ich finde die Lösung mit dem DLE da reicht ein 11KW ( klar Zuleitung muss passen) am besten und einen Tod wirst dabei sterben müssen. Alternative eine Heißwasserarmatur wie beispielsweise von Quker oder auch Grohe. Das wären halt alternativen |
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Wenns um den Komfort gehen soll -> 11kW DLE. Wenn du dann noch das bissl intelligent machen willst -> Smarthome mit Schütz, wo du den für eine bestimmte Zeit z.b. 1 Stunde einschaltest und sonst Stromlos ist. Aber das ist nicht notwendig. Wenn der DLE eine Minute mit 11kW läuft, sind das auch nur 0,183 kWh. Eine Zirkulation würde den 180Liter Boiler nur entleeren und dadurch musst du den nochmal nachladen .... Welche PV mit Speicher hast du? Die 11kW sollten ganz gut abgefangen werden. |
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Problem mit diesen Heißwasserhähnen ist, dass sie einen sehr gut gedämmten und entsprechend großen Speicher brauchen. Für den hab ich schlicht keinen Platz in der Küche. Direkt links der Spüle ist der Geschirrspüler und rechts ein Le Mans Schrank (und keine tote Ecke). Wenn ich jetzt sowas auch nur im Ansatz in Betracht ziehen würde, könnt ich mir das statt im Monatstakt wohl im Tagestakt anhören "wie toll das da aus der Werbung doch wäre" 🤢 NEIN, das Zeug ist kategorisch ausgeschlossen. Unter der Spüle haben wir das Müllsystem das hinten gerade so Platz für die Hansgrohe sBox und den Siphon lässt. Platz habe ich also nur ca. 30x25x20cm (HxTxB) wobei bei der Höhe eventuell noch hinter der Spüle etwas Platz für Leitungen nach oben weg ist. Wenn ich mir den Markt anschaue ist das für einen DL Erhitzer im Bereich 11-13kW durchaus ausreichend. Ich frag mich halt, wenn schon jetzt sehr wenig Wasser aus dem Hahn kommt (Hansgrohe Talis M54, hat lange dünne Leitungen da ausziehbar), was ist dann los wenn ich da nochwas vorschalte? Leerrohr wäre tatsächlich sehr gerade bis auf 2 Sprünge über die Wasserleitung und ein anderes Leerrohr, glaube schon, dass ich da 5x2,5mm² durchbekomme (gut schmieren... Einziehfeder hab ich eine vernünftige) Mir fällt da nur die eigens abgesicherte 16A Dose für den Geschirrspüler (2,4kW) weg. Den hätt ich aber schon sehr gerne auf einer eigenen Sicherung und nicht am allgemeinen Küchen/Speiß Kreis (wobei der wenigstens auch mit 2,5mm² verdrahtet und 16A abgesichert ist). Da fällt mir aber grade auf, wir haben den Wasserkocher (2,4kW) im Küchenschrank und diese Leitung geht auch direkt in den Schaltschrank über den 8-Fach Free@Home Aktor (10A max.). Das ist auch hart an der Grenze und ich sollt das ggf. direkt ungeschaltet auf die Sicherung oder auf ein vom Aktor geschaltetes Relais hängen. Würde aber wenigstens nie mit dem Geschirrspüler am 16A Kreis zusammenommen... Alles zusammen wieder so eine Zauberei - eigentlich wollte ich ja mit dem Neubau erreichen, dass alles gut durchgeplant ist und kein Sanierungs - Kompromiss Gebastel. Es geht bei der Sache aber auch um den berühmten WAF. Da kann ich mit noch so vielen Argumenten um die Ecke kommen, dass unser Haus im Grunde gut funktioniert, wenn 45° Wasser bei der Küchenspüle rauskommt bedeutet das "das Zeug funktioniert nicht, das ist Pfusch". Technische Argumente braucht man sowieso nicht auspacken. Dass das Haus jetzt mit der PV im Idealfall abgesehen von Wasser/Kanal und Müll 0€ Betriebskosten hat dank gut durchdachter Haustechnik... Wen interessierts, die Bankomatkarte funktioniert sowieso wie durch Magie immer. Und Thema Dusche - zu tief kann ich nicht runter mit der Temperatur, die für den WAF geforderte Temperatur ist nämlich derart hoch, dass ich mich frage wie man da ohne Verbrühungen zu bekommen drunter stehen kann - und das regelmäßig bis der Speicher nur noch 30° hergibt, Thermostat steht in der Früh idr. auf Anschlag heiß... Erklärung, dass das nichts bringt übrigens vergebens. Der Zauber der automatischen Temperaturregelung 🤪 |
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Ma liest schon du hast es mit deiner anderen Hälfte ( Frau) nicht leicht. Meine hat sich glücklicherweise damit gut arrangiert. Hauptsache sie kann lang duschen. Ich glaube Hausbau ist immer so, Bau das gleiche Haus noch 2mal und du findest immer wieder was du anders hättest machen können |
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Ich trau es mir ja fast nicht zu sagen, aber in deinem Fall könnte man vielleicht ernsthaft über Solarthermie nachdenken. Abhängig vom Bundesland ist auch diese derzeit wahnsinnig gut gefördert, da zahlt man vielleicht 2 Tausender drauf, oder bei gleichzeitig notwendigem Austausch des Puffers bei Sanierung gar nur ein paar Hunderter. Dann kann deine Frau auch bei 70+°C duschen. 🫣😉 |
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Da lieber einen 22kW DLE mit Not-Aus Schalter, nicht das auf einmal auf einen selbst 70+°C heißes Wasser runterkommt. 😅 Dazu Peakshaving mit einen Victron (oder Deye) System ... Solarthermie bringt im Winter nichts und nimmt nur der PV den Platz weg. Ganz Böse... Ne im Ernst, ab 60 Grad nimmt der Kalkausfall stark zu und auch Legionellen sind bei Zirkulationsleitungen ein Thema ... aus dem Grund würde ich, nicht nur wegen der Effizienz und dem höchst möglichen Komforts (immer warmes Wasser ohne Wartezeit, auch wenn der Puffer leer ist) einen DLE verwenden. Braucht kaum Platz, kostet nicht viel und ist super als Backup. |
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Solarthermie... wenn ich schon keinen riesen Boiler in die Küche machen will und nicht die ganze Haustechnik umkrempeln, dann ist das wohl der noch viel größere Overkill irgendwo 2 Leitungen vom Dach runterzuziehen :) Unser Dach (Südseite Sattel) ist voll mit 12kWp PV. Oder mit den Worten vom Arbeitskollegen: Fang gleich garnicht an beide Systeme zu mischen. Viel zu komplex (Solarthermie) und mit Strom kannst du alles machen, mit Solarthermie nur warmes Wasser das du nur 1/3 vom Jahr wirklich brauchen kannst. Also schmeiß lieber 3 Platten PV mehr aufs Dach und mach elektrisch warmes Wasser. Heute nochmal probiert. Bin alleine daheim, die WP WP [Wärmepumpe] kann also ungestört ohne äußere Einflüsse arbeiten und ich kann beobachten. PV Strom gibts auch mehr als genug. Endtemperatur hab ich auf 52° gestellt was am BT7 eine Endtemperatur von 55°C ergibt. Dabei geht die VL VL [Vorlauf] Temperatur bis auf 60°C hoch und der Verdichter steigt kurz vor dem erreichen der Endtemperatur aus ("Kondensator zu heiß"). Die Grenze scheint irgendwo bei 50° Endtemperatur zu liegen. Stellt sich die Frage, kann man die Kondensator Temperatur irgendwie runterbringen? HU Pumpe ist auf Auto und geht beim WW WW [Warmwasser] machen auf 30% wenn ich das richtig beobachtet habe. Evtl. mehr Durchfluss, dass die Wärme besser wegkommt? Und sonst bleibt die Endtemperatur halt auf ihren bisherigen 48°C, das hat an sich gut gepasst, nur würd ich halt die WW WW [Warmwasser] Aufbereitung zeitlich etwas lenken, was bisher ohne PV relativ unnötig war. In die Küche kommt ein DLE. Mal schauen ob ich den ggf. nur Bedarfsabhängig schaltbar mach damit er nur durch eine bewusste Aktion aktiv wird. Also ein "ich habs eilig und/oder will es richtig warm" Schalter. Ist nur eben die Frage wie PV und Speicher auf 11kW reagieren. Soweit ich das bisher beobachtet hab ist der Fronius Gen24+ mit BYD HVM 11 da etwas lahm. Wenn ich was größeres einschalte saugt es kurz am Netz bis der Speicher mit der Leistung hochfährt. Ähnliches dann wenn der große Verbraucher wegfällt, dann speißt der WR WR [Wechselrichter] kurz sogar aus dem Speicher ins Netz ein. So hab ich am 30.5. lt. Smartmeter 1,13kWh aus dem Netz bezogen obwohl der Speicher ständig ausreichend voll war. An dem Tag hab ich mit großen Verbrauchern rumgespielt (Heizstab WP WP [Wärmepumpe] 6,5kW, Pyrolyse Reinigung Ofen und die bessere Hälfte hat den 1,8kW Staubsauger neben 2 Waschmaschinen und Trockner bemüht) Da frag ich mich ob das so seine Richtigkeit hat. Wenn der 11kW DLE kurz schaltet für einen Schluck Warmwasser würde das demnach bedeuten, dass das so gut wie immer aus dem Netz gezogen wird und ich es teuer bezahl obwohl genug eigener Strom da wäre. Edit: Der erste Zacken ist reguläre WW WW [Warmwasser] Aufbereitung (Bedarf niedrig Start 35°, Ende 40°) Der zweite zacken ist "mehr Brauchwasser" mit Endtempertatur 52°C Bei BT6 46°C steigt der Verdicchter aus und der Heizstab springt ein. Die HU Pumpe geht interessanterweise auf nur 10% zurück?! Beim regulären WW WW [Warmwasser] erzeugen geht die auf 30-40% |
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