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Du hättest dir das urlaubsmenü sparen sollen. Heizung soll ja einfach durchlaufen. Jetzt fehlt die Wärmeenergie im Haus, die muss jetz eben wieder nachgeholt werden. Heizkurve lassen, Neigung um 1 bis 2 erhöhen für zwei drei Tage, dann sollte Besserung eintreten. Klar jetz müssen die Flächen wieder auf Temperatur kommen |
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Du schreibst von Klimatisierungssystemen. Wenn du eine Klima hast, schalte die ein und lass sie voll heizen. Dann ist es bald wieder warm, und bei den jetzigen Außentemperaturen hast du wahrscheinlich auch einen besseren COP. |
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Das heißt nur so, hat nix mit Klimaanlage zu tun. ||
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Klimatisierungssysteme in diesem Zusammenhang = FBH und WH WH [Wandheizung]😁 Hab's hier im Forum gelernt😇 |
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Mahlzeit, kann das eine Einstellung bzw. Parameterisierungsthema sein? hab das in den Semesterferien amal ausprobiert bei meiner S1255, nach 1 Tag war es wieder wie gewohnt warm in der Hütte. Wenn ich mich richtig erinner, hat die Heizung um 2..3 Grad abgesenkt im Urlaub. LG |
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Ich werde aus dem Eingangspost trotzdem nicht ganz schlau. Wir wissen nicht, wieviel und wie lange abgesenkt wurde. 2K ... 10K ... 2 Wochen ... 2 Monate ... Abgesehen vom Sinn oder Unsinn der Regelung - das hängt von der Länge ab - braucht man eine gewisse Aufheizzeit bis zum ursprünglichen Temperaturniveau. Ein Überheizen ist hier gar nicht notwendig. VL ist und berechneter Vorlauf ergeben die Wärmeschuld, die abgebaut wird. |
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Hallo Danke für das Feedback und sorry für die fehlenden Parameter: ich habe für 2 Wochen um 10 k abgesenkt. Fussbodenheizung - Heizcharacteristik ist träge - Massivbauweise. Zur Diskussion ob sich eine Absenkung lohnt: Es lohnt sich schon bei einer Abwesenheit ab 5 Tagen abzusenken. Es wird wesentlich mehr Energie dabei eingespart im Verhältnis zumzusätzliche Energiebedarf beim wieder aufheizen - sh. Grafik Energieverbrauch. Zu Beginn der Aufheizzeit ist aufgrund der hohen Temperaturdifferenz zwischen VL VL [Vorlauf] gemäss Aussentemperatur und RL RL [Rücklauf] wegen ausgekühltem Fussboden auch mehr Energie abgenommen worden und die Raumtemperatur ist erst mal zügig angestiegen. "VL ist" hat nach Beginn der Aufheizphase innerhalb 7 Stunden "VL Berechnet" erreicht. sh. Grafik. Ab einer Raumtemperatur von ca. 20Grad ist aber dann die Temperatur nur noch ca. 1 Grad pro Tag angestiegen. Die Heizkurve war auf 23 Grad Raumtemperatur "justiert". Wünschenswert wäre eine Erhöhung von "VL Berechnet" in der Aufheizphase am Urlaubsende bzw. generell eine Beeinflussung der Heizkurve duch Raumeinfluss. Frage an die NIBE Experten: gibt es eine Möglichkeit, bei der Einstellung "Heizkurve" einen Raumeinfluss über die gemessene Raumtemperatur und dem Raumeinflussfaktor zu aktivieren? Die Regelung nur über Raumtemperatur habe ich ausprobiert - aber wie von NIBE empfohlen hat das wegen FBH FBH [Fußbodenheizung] überhaupt nicht funktioniert - Regelung hat einen Tag geheizt und nach Überhitzung dann 1 Tag ausgeschaltet usw. Wie eingangs beschrieben, gibt es über die Menüeinstellungen nur schwarz /weiss Raumtemperaturregelung oder Heizkurve aber leider keine Kombination. Es gibt einen MODBUS Parameter "Raumeinflussfaktor" nur habe ich es bisher nicht geschafft, damit die Regelung zu beeinflussen. |
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Das ist viel zu viel und viel zu träge...das ist nicht sinnvoll. d.h. bei 10K Absenkung kannst die Heizung eigentlich gleich komplett ausschalten. Wenn das Haus dann innen auch so stark abkühlt, bekommst ev. ein Schimmelproblem. ja, relevant ist aber in der Aufheizphase auch die Rücklauftemperatur. D.h. deine WPWP [Wärmepumpe] ist min. 7 Stunden auf Vollast gelaufen, mglw. noch mit Heizstabeinsatz (wenn der nicht vorher komplett deaktiviert wurde). Und das zur ungünstigsten Jahreszeit am Ende der Heizperiode, wo der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] (wenn er gut geplant ist) sich an seine Grenzen nähert. Die Urlaubsabsenkung ist zum Vergessen, da wird nach Ablauf auch noch das Legionellenprogramm einmalig aktiviert... Ich will jetzt den Thread nicht hijacken, aber bei deinem massiven Haus (mit FBH FBH [Fußbodenheizung] und Wandheizung) scheint´s noch einiges an Optimierungspotential mit der Heizkurve zu geben, wenn man sich die berechnete VL VL [Vorlauf] Temp >30 ° in dem Diagramm ansieht. Ja, zumindest lt. Bedienungsanleitung (Installateurhandbuch Seite 41, 1.1.1 Wärme). Das nutzt aber fast keiner, da das viel zu aggressiv über- oder untersteuert. Das passt ja eh wunderbar. Ein massives Haus mit FBH FBH [Fußbodenheizung] ist ziemlich träge, d.h. mehr als 1 Grad pro Tag Änderung ist da eh nicht drinnen. Warum änderst den Fußpunkt nicht einfach um 2 K für die Aufheizphase oder beginnst eben schon 2 Tage früher?...ist die gleiche Einstellung wie beim Absenken, nur eben in die andere Richtung...lässt sich auch über Modbus steuern. 3 |
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Hi Na gut bei 10K darf ma sich ned wundern 😄 Lg |
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10K nach dem Urlaub aufholen ist ja fast wie Estrichausheizen in 2 Tagen. 😁 Wenn schon absenken (habe ich noch nie gemacht), dann vielleicht mit etwas mehr Gspür. 😉 |
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Durch schlechteren COP beim nachholen mehr kwh Strom. Da muss die Isolierung schon schlecht sein damit sich die absenkung lohnt |
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Da muss man aber die Kirche im Dorf lassen, 10 K an aktivierter FBH FBH [Fußbodenheizung] sind wenn es hoch herkommt (10 kWh/K) 100 kWh bis der Estrich wieder annähernd auf seiner Solltemperatur liegt (ist ja keine BKA BKA [Betonkernaktivierung]). Die Nibe sollte locker 6 kW bringen, sind dann 6x24= 144 kWh p. Tag. Ist also eher ein Regelungsproblem der WPWP [Wärmepumpe] und keines was durch die Leistung begrenzt wird. Was mich eher wundert ist, dass sich die Hütte überhaupt um 10 K abkühlt, bei den aktuellen Außentemperaturen. Bei meiner unbeheizten Wohnung liegt die Temperatur bei 16-18°C. Und als mein Haus noch nicht beheizt wurde, hatte es im tiefsten Winter auch nie unter 10°C. |
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... schon klar, aber wenn er für 2 Wochen um 10 K absenkt, dann ist ja auch der gesamte Baukörper abgekühlt (Wände, Decken, Möbel etc... etc...). Muss man das nicht auch noch mitberücksichtigen? Der hohe Vorlauf ist hier tatsächlich etwas, was auf eine nicht optimale Parametrisierung hindeuten könnte. Dazu passt auch Zur eigentlichen Fragestellung kann ich leider nichts beitragen. Aber vielleicht ist das beobachtete Verhalten auch nur eine Folge einer grundsätzlich nicht gut eingestellten Heizsituation? |
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Ja, ein warmer aufgeladener Estrich bedeutet nicht, dass das Haus auch warm ist. Neben der anderen Speichermasse muß ja auch der permanente Wärmeverlust des Hauses an sich kompensiert werden. Ja, kann wahrscheinlich sein...schwerwiegender ist aber das fehlende oder falsche Verständnis, wie träge FBH FBH [Fußbodenheizung] in Massivhäusern funktioniert, wie man hier zb. sieht: Das hat früher bei schlecht gedämmten Häusern mit Heizkörpern und sehr hohen Vorlauftemperaturen und sehr hohen Heizleistungen (zb. Ölbrenner, Holzvergaser mit > 30 kw) funktioniert. Moderne Heizungen (wie die S1x55) machen das intelligenter übers Energieintegral oder den Gradminuten, die auch Kachelofen oder Sonnenschein kompensieren können. Wenn im südlichen Wohnzimmer die Sonne reinbrennt bedeutet das nicht, dass dadurch das nördlich gelegene Badezimmer davon profitiert. Bei einer gut parametrierten FBH FBH [Fußbodenheizung] mit möglichst niedrigen Vorlauftemperaturen wird dann eben im Wohnzimmer keine Heizenergie mehr abgegeben, im Badezimmer hingegen schon, bis die Gradminuten aufgebraucht sind. "Lösung" von dem Absenkproblem, dass das Haus nachm Urlaub schneller aufgeheizt wird, dass man die Heizkurve nach oben verschiebt und das Haus entsprechend überheizt...quasi so wie früher, wie man den Holzvergaser mal komplett angefüllt hat. Ob das sinnvoll ist, bezweifel ich ein wenig. |
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Eigentlich nicht, mW hat der Sonnenschein bzw. der Kachelofen keine Auswirkung auf das Verhalten der WPWP [Wärmepumpe]. Und bei Gebäuden mit sehr geringem HWB funktioniert diese Art der Steuerung nicht mehr, da die Sonneneinstrahlung ein Vielfaches der Heizlast sein kann. Ich arbeite nur mehr über die Rücklauftemperatur mit konstanter Vorlauftemperatur. Eine höhere Heizleistung ergibt sich rein aus dem fallenden Rücklauf. |
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Wenn das WZ durch Sonne/Kachelofen zusätzlich aufgewärmt wird, wird dort weniger Wärmeenergie abgegeben. Nachdem die berechnete VL VL [Vorlauf] Temperatur unabhängig vom Kachelofen ist, steigt in Folge die RL RL [Rücklauf] Temperatur an und bei Erreichen der Minimum Modulation auch die VL VL [Vorlauf] Temperatur. Und dann werden die Gradminuten abgebaut. |
Bei der Nibe/KNV eigentlich schon. ||
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Habe ich auch schon bemerkt bei meinem detaillierten Monitoring der Ölheizung(für Austausch auf WPWP [Wärmepumpe]): Der RL RL [Rücklauf] der FBH FBH [Fußbodenheizung] ist immer annähernd gleich wenn man die VL VL [Vorlauf]-Temperatur entsprechend Aussentemperatur/Sonneneinstrahlung zum Erreichen der gewünschten Raumtemperatur regelt. |
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