Hallo zusammen!Um eine niedrige Energiekennzahl zu erreichen liest man immer wieder, das man eine kompakte Bauweise wählen soll.
Mein Plan sieht aber dzt. wie folgt aus: Das OG liegt über dem EG versetzt darüber (wie ein "L"), d.h. die Hälfte des OG's hängt sozusagen in der Luft. (vom Typ her so ähnlich wie dieses http://www.soulbox.at/de/beispiel_l.php)
Meine Frage: Kann man mit dieser Bauweise auch eine niedrige Energiekennzahl erreichen?
@Hotzi - Ich habe auch eine leichte L-Form mit 163m² WNF.
Ich bin auch mit der Energiekennzahl auf ein Niedrigenergiehaus hingekommen!
Mit der richtigen Dämmung ist es nicht so schwer!
Ich wüsste nichts was dagegen spricht. Kompakt bedeutet ja eigentlich, dass du auf Erker, Vor- oder Rücksprünge verzichtest. Dein Beispiel von soulbox erwähnt ja selbst das NEH- bzw. PH-Standard erreicht werden kann.
Viel wichtiger für eine niedrige Energiekennzahl ist die Dämmung deines Hauses und der Standort (Ausrichtung). Achte weiters auf Luftdichheit. Eine Herabsetzung der Energiekennzahl erreicht man auch durch Verwendung von einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Durch genaue Überlegungen der von mir genannten Punkte gelangt man schließlich zu einem Gesamtkonzept fürs eigene Heim. Viel Erfolg!
@Hotzi - Natürlich wirkt sich eine Erhöhung der Oberfläche durch das Versetzen der Stockwerke(erhöhung der Wärmeabgebende Außenfläche)negativ auf die Energiekennzahl aus.Dieses Manko mußt du wieder mit der Dämmstärke =(mehrkosten)ausgleichen.In Salzburg mußt du für die Förderung auch einen bestimmten LEK-Wert erreichen,und das wird mit einer nicht Kompakten Bauweise sehr schwierig.