Moin,
wir wollen dieses Jahr noch ein kleines Holzrahmen-Passivhaus in NRW (DE) bauen. Damit wir im Winter keine zu trockene Luft haben, wollen wir kein Kombigerät mit Luftheizung. Stattdessen planen wir ein Hoval HomeVent Lüftungsgerät mit Feuchterückgewinnung und den Wärmebedarf wollen wir mit einer Fußbodenheizung über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe decken.
Leider sind "normale" Wärmepumpensysteme viel zu groß für ein Passivhaus und nun suche ich nach dem optimalen System.
Da wir das Geld ja lieber in die Dämmung stecken wollen, darf es nicht teuer sein.
Was haltet ihr davon, eine Brauchwasser-Außenluft-Wärmepumpe ein bischen zweckzuentfremden und so zu modifizieren, dass sie auch die kleine Fußbodenheizung (z.B. nur Wohn- und Badezimmer) mit betreibt? Diese Geräte gibt es ab 2000 Euro und sie haben teilweise einen extra Solar-Wärmetauscher integriert, dessen Arbeitsweise man ja vielleicht umkehren und über einen Mischer auf die Heizungstemperatur kommen könnte.
Oder so. Für Tipps und Hinweise oder ganz andere Vorschläge wäre ich sehr dankbar.
-Moritz
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