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Guten Morgen, die Massivholzsdielen sind in meinen augen besser geeignet aufgrund der Stabilität. LG Julius2 |
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Guten Morgen, hast du einen Boden aus Massivdielen? Denn mir wurde vom führenden Holzhändler in Krems vermittelt, dass es eher andersrum ist. LG |
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Für die Massivholzdielen spricht der deutlich geringere Arbeitsaufwand. Polsterhölzer musst du ja sowieso schon korrekt ausrichten - du ersparst dir dann das KOrk auslegen und v.a. das vernageln des Parketts. Mit dem Blindboden hast du schon mehr Stabilität da sich die Lasten ja noch besser verteilen. Wir werden ca. in einem halben Jahr auch Massivdielen auf Staffelhölzer machen. Gerne bin ich hier noch für ein paar Detail-Anregungen offen (Papier zwischen Dielen/Staffel gegen Knarren etc.?). |
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Wenn es preislich nicht viel um ist würde ich auch eher den Blindboden machen. Weniger Bewegung und dadurch auch weniger Lärm durch knarrendes Holz, und Lasten verteilen sich besser. |
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naja, du kannst ja auch die Massivholzdiele auf einen Blindboden legen. Hab jetzt übrigens heute meine Massivholzdielen bestellt. Ich mixe 140, 160 und 200mm Breite in Längen von 2 bis 2,5m. Bin auch immer wieder hin und hergerissen, ob ich einen Blindboden reinbauen soll oder nicht, dafür kann ich mir noch 2 Monate Zeit nehmen. Wäre für mich jetzt eher die Frage Parkett vs. Massivholzdiele Vorteil Parkett aus meiner Sicht: *mehrschichtig, dadurch kann sich das Holz weniger bewegen (geringere Fugenbildung) *Preis das wars dann aber auch Nachteile: *geringere Nutzdicke *Klebstoffe drin, mehr Energie in der Herstellung verbraucht |
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ach, und wenn Blindboden hätte ich da an was weniger nachhaltiges gedacht und eine Spanplatte mit Nut+Feder genommen um schnell große Flächen hinzubekommen. Die Idee mit den 2mm Kork ist sicher auch gut zwischen Polsterholz und Diele... (Kosten für meine Bestellung Eiche gebürstet, geölt liegen bei 62€/m² inkl. Lieferung brutto, ab Juli wirds teurer) |
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Werden die Massivholzdielen nicht auch mehrschichtig geklebt? Zumindest war das in den Mustern so die ich gesehen habe. Wegen der Kosten hätte ich bei Massivholzdielen eher auf den Schiffsboden verzichtet. Könntest du mir bei der Gelegenheit per PN mitteilen wo du die Massivholzdielen her hast. Dafür wäre ich dir sehr dankbar. |
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dann ist es (zumindest für mich) keine Massivholzdiele. für mich ist das ein Brett aus einem Stück Eiche. PN mit Link ist unterwegs. |
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Hallo, ich habe im vergangenen Jahr einen Massivholzboden (Eichen Dielen von Weiss) auf einer Staffelkonstuktion im gesamten OG verlegt. Den Blindboden würde ich nicht machen. Dann hat man wieder eine Schicht mehr dazwischen, die knarrt. Wichtig ist bei der Unterkonstruktion: • sie muss vom Niveau 100% genau ausgerichtet sein • die Unterkonstruktion muss möglichst stabil sein. d.h. bombenfest verschraubt • hochwertige Staffel verwenden (gerade, nicht verdreht und trocken) Tip: bei Frischeis gibt es schichtverleimte und keilgezinkte Staffel 50x80mm. Die sind gerade und nicht verdreht. Außerdem haben sie genau 50x80 und halten mehr aus. Die sonstigen Konstruktiven Must-have kennst du eh: Nicht auf der Rohdecke verschrauben; Gummigranulatmatte oder Ähnliches unterlegen; Hohlraum mit schalldämmendem Material ausfüllen,.. |
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sehr schön. Wie bist du zufrieden, hast du Fotos? Ezähl mal mehr zur Diele (Stärke 20mm??) in welchem Abstand hast du die Staffeln verbaut? ich hätte an luft von 40cm zwischen den Staffeln gedacht, oder muss das von der Mitte der Staffel sein |
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So, heute habe ich die Massivholzdielen bestellt. Geplant ist als Unterkonstruktion KVH Fichte Industriequalität keilgezinkt kreuzweise 60x80 und 60x10 zu nehmen. Ebenfalls 40cm Abstand zwischen den Staffeln. |
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@hannes: welche Schrauben hast du genommen? Link wäre prima. @nandrias: ich lass auch erst im August anliefern, mal sehen wer schneller ist... |
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Hallo, ich habe diese Schrauben verwendet: https://www.schraubenking.at/4-x-50mm-Holzbauschrauben-Zierkopf-TX-Edelstahl-C1-gehaertet-P006227 Für die 20mm Massivholzdiele ist eine stärkere Schraube schon besser als die üblichen 3mm-3,2mm Schrauben. Außerdem sind diese aus Edelstahl. Ist zwar im Innenraum eher kein Thema. Aber schaden tut es wegen der Gerbsäure bei der Eiche nicht. Ich habe auch den vergleich zu den 3,2mm Spax Schrauben. Die von Schraubenking gehen viel leichter rein (natürlich ohne vorbohren). Außerdem hat mich der Preis überhaupt nicht geschreckt. |
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Darf ich fragen wieso du Staffeln und nicht KVH genommen hast? Was verlangt der Frischeis dafür? |
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Hallo, Ja ich bin sehr zufrieden. Ich habe den Boden letztes Jahr im Sommer verlegt. Wie erwartet ist er im Winter etwas geschrumpf und man hat teilweise einen ganz kleinen Spalt zwischen den Dielen. Jetzt sind die Spalte wieder weg. Das ist einfach ein natürlicher Bodenaufbau der lebt. Ich habe einen Abstand von 35 bis 40cm gemacht (Mitte-Mitte). Je nachdem wie es sich halt mit der Zimmerbreite ausgeht. Lieber einen Staffel mehr als einen zuwenig. Man tut sich bei einem geringeren Abstand auch leichter mit dem Stückeln der Dielen in Längsrichtung. Die untere Staffellage habe ich so ca. 60 bis 70 cm auseinander gelegt. Hier noch ein paar Bilder zur Konstruktion: 2 |
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Hallo, das sind schichtverleimte und keilgezinkte Staffel. Also im Prinzip Staffel die verleimt sind wie Leimbinder. Die sind sehr gerade und nicht verdreht und sehr maßhaltig. KVH Holz geht natürlich auch. Je nachdem welche Dimensionen man braucht. Ich habe den Höhenausgleich ganz unten mit Holzwürfel gemacht. Die habe ich mir von 10x10er KVH Holz in der exakten Höhe (mit Laser gemessen) mit der Kappsäge hergeschnitten (Foto siehe oben). Ich habe gezahlt: 2,34 €/lfm. inkl. MwSt. (selbst abgeholt in Wels) Hat er in Wels in 4m und 5m lagernd |
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Schaut sehr schön aus. Danke für die tolle Erklärung... |
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@Hannes: sieht nach Perlite Schüttung aus, was hast du oben drauf gelegt? Holzfaser? |
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Ja ich habe Perlit verwendet. Das ist einfach optimal, weil es überall reinrinnt und preislich bezahlbar ist. Oben drauf habe ich bei einem Teil Holzweichfaser (hatte ich noch vom Dach) und beim Rest habe ich ThermoJute verwendet (auf dem Foto). Das ThermoJute hat mir sehr gut gefallen. Ist preislich günstiger als Holzfaser und auch ein natürlicher Dämmstoff. https://www.egginger-naturbaustoffe.de/produkte/daemmstoffe/jutedaemmung/ https://www.thermo-natur.de/jute-story/ |
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Ich hab noch einen Haufen Reste an Holzfaserplatten (Fußbodentauglich), die möchte ich zur Schallentkopplung nutzen. Genauso Holzfasermatten 6cm Dicke, die wollte ich eigentlich drunter packen und dann mit Strohhäckseln ausfüllen. Aber dein System sieht schon sehr elegant aus. |
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Also du kannst deine Holzfaserdämmplatten ja verarbeiten. Entweder du legst sie zwischen die Staffel auf die Rohdecke und füllst einfach die Hohlräume mit Perlit aus (dann brauchst du weniger Perlit). Oder du nimmst die Platten als Decklage. Dann muss du halt das Perlit auf eine relativ exakte höhe abziehen, damit das Niveau passt. Geht aber auch, weil in dem Fall muss das Perlit ja nicht so verdichtet werden wie unter dem Estrich. Das heist du kannst die Platten drauflegen und damit das Perlit nochmal ein bisschen verdichten. Bezüglich der Strohhäckseln: Als oberste Schicht (also unter der Diele) sollte keine Lose Schüttung sein. Weil beim Verlegen der Dielen schiebt es dir sonst die Schüttung in die Nut-Feder-Verbindung. Außerdem wird die Schüttung beim Drübergehen immer beleidigt. Sehr gerne wird ja auch Zellulose verwendet (weil ist das billigste). Ich habe auch einen Sack Zellulose getestet. Da hatte ich aber genau dieses Problem. Das hat mir überhaupt nicht getaugt. Daher bin ich dann umgestiegen. |
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