kennt jemand folgendes Problem? Ich war eine Eigentums-Neubauwohnung besichtigen, der Makler überraschte mich gleich, daß das Eichenparkett gerade neu gemacht wird und erklärte dies damit, daß im Holz offenbar zuviel Gerbsäure enthalten war. Die Holzbretter sehen aber aus, als ob sie zuviel Wasser abbekommen haben (die Stirnseiten sind m. M. n. bis zu einem cm gewässert worden - das verneinte aber der Makler. Die Hölzer waren auch definitiv trocken, ich hab mir da ein paar Bretter angesehen. Ich hab dann mit einem Techniker vom Makler gesprochen, der meinte, daß man seit Fertigstellung im Sommer halt lüften hätte sollen, die Baufeuchte eben. Ich mache mir jetzt Sorgen, wenn wirklich nicht gelüftet wurde, daß dann auch andere Schäden (z.B. Schimmel) entstehen können... Was meint ihr?
Dafür muss es doch ein Messprotokoll geben? Kein Fliesenleger, Maler oder Parkettleger beginnt mit der Arbeit in einem Mehrparteienwohnhaus, wenn dort noch Estrich bzw. Innenputz feucht ist.
ja, sicher. Ich denke, es war auch alles OK zur Zeit vom Bodenlegen aber in 4 Monaten danach ohne gscheite Belüftung diffundiert doch einiges aus. Gut, es ist eh wie es ist, die Frage ist halt ob in dieser Konstellation weitere Probleme auftauchen können. Vielleicht hat auch der Makler recht mit der Vermutung der Gerbsäure - darum frag ich ja hier.
Kann mich kernoel nur anschließen. Für normal versuche ich immer unvorgenommen zu sein und keine Vorurteile zu entwickeln. Aber teilweise tut man sich bei Immo-Maklern echt schwer. Hab da schon zu viele Gschichtln (was im Endeffekt nix anderes wie Lügen sind) gehört.
Lass dir das CM-Messprotokoll vom Estrich zeigen. Sollte bei Zementestrich unter 1,8 gewesen sein vorm Bodenlegen.
