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Hatten wir schon mal in einem anderen Thread ... https://www.energiesparhaus.at/forum-pensionsvorsorge/47426_2 |
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Geh mal zu einem Sprechtag der Pensionsversicherung oder falls näher, zu deiner Landesstelle im Bundesland wo du wohnhaft bist. Bekommst eine Beratung, welche sicherlich nicht durch eine Provision beeinflusst wird (PVA-Bediensteter bekommt deswegen nicht mehr oder weniger bezahlt). |
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Hallo 23dg, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Ich bin kein Experte, aber ich habe einen etwas anderen Zugang: 1. funktioniert unser Umlagensystem weit besser als immer wieder gemunkelt wird (auch von gewissen Parteien). Auch weit besser als z.B. in DE wo die staatliche Pension weit geringer ist. OECD und EK sagen uns auch nur einen moderaten Anstieg unserer Pensionskosten im Verhältnis zum BIP voraus. 2. mein Ansatz ist daher vor der Pension zum einen möglichst schuldenfrei und zum anderen Investieren damit die großen Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind (halt so dass keine großen Dinge wie Küche, Fenster, Heizung, Dach, etc.. mehr zu machen sind vor dem Tod). Dann kann man auch mit einer etwas kleineren Pension (wenn es denn wirklich so sein sollte) super auskommen und das Leben genießen. Ich würde daher (wenn du jünger bist und gerade nicht etwas daheim machen muss) nicht in eine Pensionsversicherung investieren sondern eher andere Investitionen (Aktien, Gold, Sparen, etc..) machen um dann das Geld verfügbar zu haben. |
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Soll und ist keine Werbung für die Höherversicherung, aber einige Fakten dazu: Steigerungsbetrag (zusätzlich zur errechneten Pension aufgrund der eingezahlten Summen) ist zu 75% steuerfrei - nur 25% davon werden gemeinsam mit der Pension versteuert. Verstirbt der Anspruchsberechtigte, bekommt die Witwe/Witwer 60% des Steigerungsbetrages - 14 x jährlich. Einzahlung jährlich max. das doppelte der Höchstbeitragsgrundlage. Gerade als junge Person interessant, da der Berechnungsfaktor entsprechend höher ist. Näheres bzw. auch Rechenbeispiele kann man auch unter https://www.pensionsversicherung.at/cdscontent/load?contentid=10008.636405&version=1548228567 finden. |
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das bezweifle ich aber stark. Da muss man schon alle Fakten ingorieren wenn man denkt dass sich das Umlageverfahren auf Dauer ausgeht. Einem Jungen der heute mit der Arbeit beginnt würde ich dass nicht guten Gewissens zusichern |
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Es traut sich halt niemand, einen Schlussstrich unter dieses System zu setzen, weil es politischer Selbstmord wäre. Wobei, es könnten derzeit 2 Parteien probieren, die haben eh nichts mehr zu verlieren. |
Es ist der größte Betrug der Gegenwart, den Leuten zu versprechen, dass sich das noch irgendwie ausgeht. Mit massiven Schulden auf den Schultern der nächsten Generation(en) rettet man sich irgendwie drüber. Staatliches Pyramidenspiel bis zum völligen Kollaps. ||
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Würde auch unbedingt vorsorgen, und streuen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass das derzeitige Pensionssystem so haltbar ist. 1. Monatlich einen Betrag X in die staatliche ZVS einzahlen. Der Vorteil ist die komplette Steuerfreiheit während der Laufzeit und bei widmungsgemäßer Verwendung, sprich Rentenzahlung bei Laufzeitende - monatlich und wertgesichert! Am besten für ein Neugeborenes starten, da wirkt sich die lange Laufzeit extrem aus. 2. Dieter' s Vorschlag, bei der PVA das durchrechnen zu lassen. 3. ETF' s und/oder Aktien - auch hier wieder diversifizieren 4. Edelmetalle beimengen kann nie schaden 5. meine persönliche Meinung: ein bissl in Krypto investieren ;) 6. Eigentum schaffen, um im Alter nicht Miete zahlen zu müssen Alles keine Handlungsempfehlung, die Einschätzung und Risikoaffinität vorher abklären, dokumentieren und danach handeln. |
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Ich muss euch da allen widersprechen. Ist nur meine Meinung, bin aber Ökonom und laut dem was ich so lese (da reden wir natürlich nicht von der Krone) sehe ich dieses "Problem" als völlig überschätzt an: 1. Das Pensionssystem erfährt eine massive Entlastung weil die teuren Beamtenpensionen auslaufen. Die kosten dem Staat heute mehr als der Zuschuss an die Pensionen in die Privatwirtschaft. Heute wird aber kaum mehr wer Beamter und wenn die dann langsam "wegsterben" gleicht das einen sehr großen Anteil der steigenden Pensionskosten aus. 2. Schaut euch mal den heurigen Länderbericht der EU-Kommission über Österreich an zu den Pensionskosten (https://ec.europa.eu/info/sites/info/files/file_import/2019-european-semester-country-report-austria_de.pdf) ab Seite 22: "2016 beliefen sich die öffentlichen Ausgaben Österreichs für Pensionen auf 13,8 % des BIP und dürften bis 2070 um 0,5 Prozentpunkte steigen". Was soll da bitte nicht finanzierbar sein? Der Bericht ist übrigens nicht kritikfrei, da steht einiges interessantes drinnen auch bei den Pensionen. Eine Kopplung Pensionsantrittsalter an die stiegende Lebenserwartung würde das System sogar deutlich entlasten um 2,4% bis 2070. Ihr könnt mir gerne andere Fakten liefern, bin offen für Inputs. Aber einfach das Marktgeschrei der Boulevards oder irgendwelcher Parteien nachzuplappern ist mir zu wenig. Wollt ihr wirklich das System in Deutschland oder in anderen Ländern wo die staatliche Pension um Lichtjahre unter unseren Pensionen liegt (in Deutschland im Schnitt 500€ unter unserer!)? Die Performance der privaten Versicherer war jetzt nicht wahnsinn toll die letzten Jahre. 1 |
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Ich für mich (30 Jahre alt) denke gar nicht daran, mich freiwillig höher zu versichern. Wer weiss, was in 30 - 40 Jahren ist. Ich stecke mein erspartes in ein Eigenheim, so gehören zumindest ein paar qm auf dieser Welt mir. Eine Immobilie ist für mich die beste Altersvorsorge, noch dazu wenn darin 1-2 Einheiten, die ich vermiete, enthalten sind. Sollte es sich irgendwann ausgehen, versuche ich noch eine Wohnung odgl. zu erwerben, sei es vorerst als Anlage und dann mal vielleicht für meine Nachkommen. Ins Grab kann ich mir sowiso nichts mitnehmen. Ich hoffe ich bleib Gesund und versuche dabei ein bisschen das Leben zu genießen. Wenn ich in der Pension ein Dach über dem Kopf habe und das Haus abgezahlt und gut erhalten ist hab ich schon viel gewonnen. |
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Also laut bestimmten Parteien ist unser Pensionssystem seit 1980 bereits kaputt, komischerweise wurde es im Jahr 2002/2003 besonders dramatisch dargestellt (wer war da gerade an der Macht?). Durch das Pensionskonto ist die Pension nunmehr (seit 2014) mehr als transparent. Natürlich gibt es Verbesserungsmöglichkeiten, aber wo gibt es die nicht. Immer mal hinterfragen, wer von der wirklich unnötigen Panikmache profitieren würde. Auch wenn mich manche dafür schelten werden, finde nach 45 Jahren (Beitragszeiten auf Grund einer Erwerbstätigkeit) tatsächlicher beitragspflichtiger Arbeit ist eine abschlagsfreie Pension bei erreichen des entsprechenden Alters in Ordnung - immerhin das System in dieser Zeit nicht belastet. Abgesehen davon muss man bitte ganz klar unterscheiden wer nach welchem Gesetz in Pension geht. Zwischen SELBSTÄNDIG und UNSELBSTÄNDIG erwerbstätigen Personen ist die Kluft bezüglich der % Ausfallshaftung durch den Bund sehr krass. Ich persönlich möchte keine Verhältnisse wie in Deutschland und schon gar nicht wie in den USA haben. [ref]rabaum:55790_1#530223[/ref] |
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Völlig richtig, man muss nur mal schauen welche Nebenjobs oder welche Herkunft viele Parlamentarier in Parteien haben, die das Pensionssystem schon seit Jahrzehnten schlecht reden. Die wollen einfach abcashen. ||
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jein, die Bevölkerungspyramide ist bis 2040 ein Problem strukturell, entschärft man einerseits durch Einschnitte in den Pensionen und andererseits das man die nächsten 20 Jahre viel Steuergeld reinpumpt, wenn man natürlich dann auf Zeiten von 2050 schaut wo die Alterstruktur der Bevölkerung wieder ausgeglichener sein wird da ist es natürlich einfacher aber wenn es in den nächsten 20 Jahren wirtschaftlich mal so richtig kracht dann könnte es richtige Probleme geben in der Finanzierung generell, aber aktuell brummt die Wirtschaft ja also ist alles darstellbar |
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Hallo ChristianIV, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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und glaubst man ist dann mit einer Privatversicherung besser dran? Die Ansätze mit Eigenheim, ETW, Vermietung etc. find ich sinnvoll |
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Auch 2040 ist die Finanzierung der Pensionen nur gering schlechter als 2070. Wenn es mal richtig kracht dann sind alle Bereiche betroffen. Insbesondere (und wahrscheinlich auch primär) der Finanzmarkt - ob da dann die privaten Pensionsversicherer besser performen als die staatliche Pension sei mal dahingestellt. |
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Wenn die staatliche Pensionsversicherung krachen geht, da sind die privaten Versicherer schon längst mit deinem eingezahlten Kapital abgehauen! Private (Pensions)Versicherer wollen doch gut verdienen dabei. Ein ehemaliger Finanzminister hat eh mal die Werbetrommel für die private Pensionsvorsorge gerührt. Kein Wunder, wo er doch selber bei einer Versicherung ist (war) Das mit den Wohnungen vermieten als Vorsorge, ist auch ein zweischneidiges Schwert. Wer weiß, ob sich die Mieter immer die Miete leisten können? So schnell bringst Mieter nicht raus wenn sie nicht zahlen können, überhaupt wenn Kleinkinder in der Wohnung sind. Und wenn sie dann mit hohen Kosten draussen sind, wie schaut dann die Wohnung (bzw. Haus) aus? Mietnomaden werden immer mehr. Die Kaution wird nicht reichen, um wieder eine "bewohnbare" Wohnung zu werden. darum, wenn es mal "kracht" dann hat der kleine Mann auch keine Kohle mehr für die Miete. |
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„Die Anstalt“ - zum (deutschen) Pensionssystem diese Sendung sollte eigentlich monatlich verpflichtend in der Schule gezeigt werden ;) |
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Das ist aber nach meinem Wissensstand komplett falsch, ein Mietvertrag ist ein sachlicher Vertrag ohne irgendwelche sozialen Pflichten des Vermieters, wenn der Mietvertrag endet oder der Vermieter wegen nicht gezahlter Mieten sonderkündigt dann sitzt der Mieter auf der Straße, soziale Wohlfahrt ist nicht das Problem eines Vermieters, das ist unser Sozialsystem das dann eine alternative Bleibe organisiert wenn die Erziehungsberechtigten fragen gehen Es ist was anderes im Eigentum wo eine Beziehung in die Brüche geht, oftmals ist der Besitzer der Mann und ja man kann dann Frau+Kinder nicht so einfach auf die Straße setzen selbst wenn einem alles gehört. ..... in Immobilien zu investieren zum vermieten ist so die Sache, wie schon geschrieben man muss zuverlässige Mieter finden die das Objekt nicht zerstören, will man wirklich investieren und hat genug Geld um eine Wohnung in bar zu zahlen, wird wahrscheinlich jeder Steuerberater (zu dem man gehen sollte) sagen kauf 3 oder 4 und nimm entsprechende Kredite auf, wir reden da von Mieteinkommen, wir reden von Steuern da ist es viel sinnvoller es mit Krediten zu finanzieren in dem Kontext ich will investieren um Kapital aufzubauen, mehr dazu aber von einem Steuerberater, es ist aber dauerhaft mit Arbeit verbunden oder man zahlt wen das er die Arbeit macht, komplett einfach ist es nicht ich persönlich bin jetzt irgendwo bei 0 und laufenden Immobilienenkredit, entstehendes Eigenkaptial werde ich jetzt NICHT sondertilgen sondern breit streuen, ein paar solide Einzelaktien, ein paar Produkte die die Hauptindizes abbilden, etwas hartes Edelmetall, vielleicht/wahrscheinlich auch ein paar Aktien von Unternehmen die im entstehen sind im Kontext Zukunftstechnologien (vor Jahren war das mal Amazon und Tesla als Beispiel, muss man sich aber gut überlegen wen man die volle Explosion mit ihrer Idee zutraut) |
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aktuell zum Thema - APA-Meldung: Pensionen/Österreich Pensionen - Österreich bei Netto-Ersatzrate im OECD-Spitzenfeld Utl.: Nur Italiener und Luxemburger besser - OECD-Rentenbericht Wien (APA) - Die Pensionen befinden sich in Österreich im internationalen Vergleich auf einem sehr hohen Niveau. Innerhalb der 36 OECD-Länder hat Österreich die dritthöchste Netto-Ersatzrate, das heißt Pensionshöhe im Vergleich zum letzten Erwerbseinkommen. Besser liegen nur Italien und Luxemburg. Das geht aus der am Mittwoch veröffentlichten OECD-Studie "Pensionen auf einen Blick" (Pensions at a Glance 2019) hervor. Demnach bekommen Österreicher mit ihrer Pension im Schnitt 76,5 Prozent ihres letzten Erwerbseinkommens. Die Zahl bezieht sich auf Männer mit Medianeinkommen (eine Hälfte hat mehr, die andere weniger), die mit 22 ins Berufsleben eingestiegen sind und zum gesetzlichen Pensionsalter (in Österreich 65) in den Ruhestand getreten sind. In Italien liegt die Netto-Ersatzrate bei 79,5 Prozent und in Luxemburg bei 78,8 Prozent. Das Pensionsantrittsalter ist allerdings unterschiedlich - in Italien bei 71, in Luxemburg bei 62. Am unteren Ende der Skala befinden sich Irland, Litauen, Mexiko, Polen und Großbritannien mit jeweils weniger als 30 Prozent. Unterdurchschnittlich ist die Netto-Ersatzrate auch in Deutschland mit 38,7 Prozent. Der OECD-Durchschnitt liegt bei 49 Prozent. |
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Das perverse ist, dann die Marktschreier genau so eine Meldung negativ lesen. Wir sollten stolz auf unser Pensionssystem sein - Anpassungen sind im Laufe der Zeit sicher notwendig, aber sicher keine Abschaffung zugunsten der Privaten |