Hallo Forumskolleg/inn/en, zu der Frage ob man bis zur Hauswand (bei mir: Sockel) Pflastern kann habe ich schon einiges gelesen. Oft wird geraten, ein bisschen mit Schotter frei zu lassen. Mein Pflasterer meint, es sei nicht notwendig. Mich würden eure Meinungen zu dem Thema interessieren?
Wenn ich es mein Pflaster wäre und meine Hauswand, dann würde ich auf jedenfall einen Traufenschotter herstellen. Mind. 20cm von der Hauswand und dann mit dem Pflaster anfangen. Man kann auch noch einen Begrenzungsstein als Abschluss setzen.
Durchaus sinnvoll auch aus meiner Sicht... Aber es funktioniert auch problemlos wenn man direkt dranpflastert sofern die Abdichtung richtig ausgeführt ist und die Sockelschlämme korrekt aufgebracht ist...
@MalcolmX vollkommen richtig. Wenn diese Paramater beachtet werden und ordnungsgemäß ausgeführt sind dann ist's kein Problem.
Ich bin halt ein Freund des Traufenschotters, denn auf den kann ich mich 100%ig verlassen wenn unterhalb das richtige Drainagematerial ausgeführt wurde. LG
Ja sicherlich. Wir haben uns Haus herum verschiedene Konfigurationen. Direkt an Haus ranpfastern werden wir nur bei der Terrasse (überdacht) und bei der Eingangstüre (überdacht plus Rinne). Aber ich hätte auch kein Bauchweh wenn es anders wäre...
Ich würde auch einen 30cm breiten Schotterstreifen machen wegen hochspritzendem Wasser auf den Sockel. Das hilft enorm, weil ansonsten jedes Staubkorn bei Regen draufspritzt. Durch den Schotter versifft es weniger konzentriert, weil der Niederschlag diffus wird.
Wenn es überdacht ist, dann würde ich mit den Belag direkt dranfahren.
Danke für eure Meinungen, hilft mir, das zu überlegen! Bei mir ist oben auf Dachhöhe (Bungalow) ein ordentlicher Dachvorsprung, der wird da aber wohl trotzdem nicht all zu viel helfen.