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PV-Anlage ist auf alle Fälle sinnvoller, wenn die Sonne scheint kann damit auch quasi kostenlos die Wärmepumpe betrieben werden, aber eben auch andere Geräte, der Überschuss kommt ins Stromnetz und wird, wenn auch gering, vergütet.
Solaranlage stagniert im Sommer, mit dem Überschuss kannst du nichts anfangen. Die Wärmepumpe kann das Warmwasser aber sowieso günstig erzeugen. Und im Winter wo die Luftwärmepumpe wenig effizient ist wegen der kalten Außenluft wird auch die Solaranlage nicht sonderlich viel Ertrag bringen. |
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Aehm - moment mal ... EKZ 9 und 11kW LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] ?? Wohin soll diese Leistung bitte? Das klingt nicht gerade sinnvoll angelegt. |
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die leistung soll in die 270m² beheizte fläche nehme ich mal an ;) |
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Bei EKZ 9 und 11Kw kannst aber mehr als 270m2 heizen ;) |
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aber viel weniger leistung darfs dann auch nicht mehr sein andere theorie: wie groß ist denn der pufferspeicher??? wenn eine solaranlage angedacht war/ist, wird der speicher sich auch nicht zu klein sein dann sind die gedanken vom heizungsbauer vieleicht die, dass die WP WP [Wärmepumpe] den großen wasserspeicher recht flot aufheizen kann?!?! obs sinn macht sei jetzt mal dahingestellt ;) |
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Bei der Solaranlage war ein 1000l Speicher geplant.
Nun wird es aber ein 500l Speicher für die Warmwasseraufbereitung. Pufferspeicher ist eigentlich nirgends vorgesehen. Bin im Installateur Bereich ein Nackerpatzl. |
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Wundert mich jetzt, das der Installateur zu einer Solaranlage rät.
Vielleicht solltest mal den Elektriker fragen, ob für ihn auch die Solaranlage die erste Wahl wäre. Jeder lobt halt seine Sache. Stelle dir selber die Frage, mit was du mehr anfangen kannst. Strom oder Warmwasser? |
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Die 11 kW sind wohl dem Warmwasserbedarf geschuldet, der - ist bei 6 Personen ned ohne. Allerdings würde bei entsprechendem Warmwassermanagement (nicht alle 6 hintereinander duschen) auch ein halb so großes Kompaktgerät mit Erdwärme (ohne die Gegebenheiten vor Ort zu kennen) mit 300l-Speicher reichen ... ohne Frischwassersystem, welches in Verbindung mit ner LWP LWP [Luftwärmepumpe] im Winter eine Direktstromheizung darstellt und bei 6 Personen für eine ernüchternde Energiebilanz sorgen wird. Da der WW WW [Warmwasser]-Bedarf das Doppelte bis Dreifache des Heizenergiebedarfs ausmachen wird, würde ich eher auf steil aufgeständerte (noch besser fassadenintegriert) Solarthermie mit großem Puffer (dann gerne mit Frischwassersystem) setzen als auf PV. Wobei der Preis der Solarthermie - gleich teuer wie ne 5kWp-PV - ein Witz ist ... da würde ich als Installateur klarerweise auch Solarthermie "empfehlen". |
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Nachtrag zu PV - Falls die Entscheidung auf PV fällt (auch zusätzlich zu Solathermie sinnvoll, da eine PV die Sonne und deren indirekte Strahlung noch nutzen kann wenn die Solarthermie gar nicht erst anspringt und bei 6 Personen die Chance groß ist, dass auch tagsüber "Verbraucher" anwesnd sind), dann gilt "je größer desto besser" (viele Deutsche ärgern sich heute bereits, dass sie Ihr Dach wegen früher kunstvoll platzierter Solarthermie und/oder Dachflächenfenstern/Kanalbelüftungen/Gaupen/Ausstiege/Kamine die Fläche nur schwer oder gar nicht für ne ordentliche PV nutzen können) und nicht zu flach legen. Bei 30 Grad und ein bissl weniger gibts zwar den höchsten Jahresertrag aber noch miesere Erträge im Winter. |
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Aufständern bei PV - ist Kosten/Nutzen Technisch und vor allem von der Fläche her schwierig(er) zu lösen . (beim normalgroßen Hausdach bekommt man wahrscheinlich Beschattungsprobleme )
Viel wichtiger als die Neigung ist die Südausrichtung! siehe: http://www.ibc-solar.de/solarstromrechne |
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ich hoff, des wird jetzt kein Krieg an mehreren Fronten wenn man die Wahl hat, PV zweiteilen und eine Ost- sowie eine Westfläche machen. Der Ertrag setzt früher ein, es gibt eine höhere Deckung mit allfälligen Verbrauchern. Die mittlwerweile geringen Modulkosten nehmen dem geringeren Gesamtertrag den Schrecken ... zumal bei den kleinen Anlagen ohne ÖMAG Einspeisevergütung der Eigenverbrauch im Focus liegen soll. Analog zu zur Solarthermie wo ein konstanter Jahresertrag sinnvoller ist als eine ausgeprägte Ertrgasspitze im Sommer.
Aufständern der PV wird immer mehr ein Thema weil die Dächer immer flacher werden - auch die Walmdächer, nicht bloss durch den Trend zu Pult- und Flachdach - und eine 20-Grad-PV nur für reine Einspeiser interessant ist. Mit Aufständerund kann man zudem verhindern, dass die PV wochenlang unter einer Schneedecke verschwindet ... bei Aufständerung auf Carport/Schuppen ist sogar eine rel. gefahrlose manuelle Schneeentfernung möglich. |
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nein Kriege lassen wir - andere führen
ist halt meine persönliche Erfahrung und die Aussage des größten PV Installateurs in Tirol. Komm wie der Name schwer erkennen lässt aus Tirol. und wenn die Dinger mal 14 Tage unterm Schnee verschwinden dann solls so sein. Liebe Grüße |
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Oh, das geht gar nicht, bei mir zumindest! |
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warum - nicht?
wenn dir mal 14 Tage fehlen dann handelte sich bei schönem Wetter bei 5 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] um 14 kwh ( nur dann wird die anlage nicht die ganze zeit bedeckt sein)und bei schechtem bei 4 oder 5 kwh pro Tag ich brech mir nicht den Hals wegen einem Euro am Tag. |
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Naja, erstens handelt es sich bei mir um eine ca 10Kwp Anlage, die selbst im Dezember um die 35 Kwh liefern kann.
So am 21.12.2013, wo ich 37,5 Kwh erzeugen konnte. Zweitens, gerade im Winter brauche ich den Strom, weil die Verbraucher dafür vorhanden sind. Da geht es dann um Amortisation und Eigenverbrauch. Drittens, meine PV ist auf einem Flachdach aufgeständert. Es ist für mich keinerlei Problem die Panele zu reinigen, ein Besen und eine halbe Stunde Zeit reichen mir dafür. |