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zu den technischen daten kann ich nichts beisteuern, jedoch denke ich, dass der betrag, den du an dacheindeckung sparst, locker beim spengler für die verblechung und abdichtung hinlegst, ganz sicher das ganze somit teurer wird.
von der optik ist indach grundsätzlich natürlich zu bevorzugen ;) |
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servus alexander,
gutes konzept ... du schreibst einmal von wp mit 5kw, dann von 6 bzw 8kw. bei deinen verbrauchsprognosen werden es eher 4-5kw werden. ein paar schlagworte: wp eher unterdimensionieren quelle eher überdimensionieren fbh auf niedrigstmöglichen vl auslegen (30-32°) kein puffer keine thermostate heizlast berechnen! fbh rohrnetz planen! hydraulischer abgleich zur pv: wollte auch indach, hat aber viel dagegen gesprochen. bestenfalls kostenneutral (kannst die panele ja nicht aufs unterdach legen) und die fehlende hinterlüftung führt zu einem schlechteren wirkungsgrad der anlage. bei eigenem wp-tarif/zähler wirds schwierig mit eigenverbrauch, gelegentlich liest man von umschaltrelaislösungen - müßtest du mit deinem evu klären ob die sowas zulassen, ansonsten wp auf hh-strom, wird bei deinem verbrauch ohnehin günstiger sein... arne |
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Hello!
Es ist die 6 kW WP WP [Wärmepumpe] gemeint, ich möchte sie eher ein bisschen überdimensionieren (wegen Nachrüstung eines 365 Tage Whirlpools (außen)) Mit kein Puffer meinst du wohl kein 1000L Speicher oder ? Ein normaler Warmwasserspeicher (300l) um am Tag das WW WW [Warmwasser] zu produzieren wird wohl notwendig sein ? Thermostate machen eh keinen Sinn ==> WRL Heizlast muss eh berechnet werden (wenn Plan fix ist) Ich hätte mir gedacht, dass die 1000 Euro die ich von der Eindeckung spare eben in die Abdichtung investiere... und darauf kann ich dann mit dem Dachdecker die Panele montieren.... da wird dann wohl das Angebot entscheiden Die rentabilität von einem extra Zähler muss ich noch prüfen... Danke erstmal! |
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wp's sind keine heizkessel - überdimensionierung hat betriebs- und effizienznachteile ... ja, natürlich; kein puffer bezog sich auf direktheizung wp -> fbh zur ww-bereitung gibt es viele konzepte mit unterschiedlichen vor-/nachteilen. am günstigsten ist sicher eine kompakt-wp mit integriertem ww-speicher... in-/aufdach wird bei kostenneutralität halt eine frage technik vs optik ... |
willst du damit die überschüsse aus erneuerbaren energien deines evu's abbauen helfen?
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Nein ich möchte nicht abbauen helfen
Aber EVENTUELL (man kann ja voraus denken) wenn Geld überbleibt und wir das gerne hätten die Möglichkeit haben dies nachzurüsten. Aber so wie ich es lese spricht gegen meine Überlegung eigentlich nicht wirklich was, kommt jetzt natürlich auf die wirklichen Umsetzungskosten an. |
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Hallo Alexander,also mit großer Wahrscheinlichkeit ist der WP WP [Wärmepumpe] Tarif für dich nicht sinnvoll, wenn du eine 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV Anlage hast und diese im Überschussbetrieb laufen lassen möchtest. Vergiss nicht, dass dich die Miete von dem WP WP [Wärmepumpe] Zähler und dem Rundsteuerempfänger auch etwas kostet. Wenn du jetzt die Stromverbräuche dahingehend optimierst - wie du geschrieben hast, dass du auch dein Warmwasser auch am Tag mit der WP WP [Wärmepumpe] produzieren wirst , dann wirst sich der eigene Wärmepumpentarif mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auszahlen (ausser für das EVU).
Dann hast du auch nicht das Problem, dass deine Wärmepumpe nichts von deinem PV Strom abnimmt, denn das wäre mit dem eigenen WP WP [Wärmepumpe] Tarif der Fall, weil du dann mit deiner WP WP [Wärmepumpe] auf einem anderen Zähler hängst. Ich weiß nur nicht, wo du die Grundlast von ca 6 kW hernimmst? |
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Grundlast... als "Grundlast" habe ich den Sromverbrauch in 24h angenommen der sich derzeit aus unserer Mietwohnung ergibt, dies beihaltet kochen, waschen, trocknen, Standby Geräte, Kühlschrank... |
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das hat mich irritiert - eine Grundlast (ständiger Verbrauch) von 6 kW wäre enorm. Mit einem durchschnittlichen Tagesverbrauch von 6 kWh schaut das Ganze schon wieder ganz anders aus. |
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also bei mir wirds eine 10kwp pv anlage und eine modulare lwp werden. ich stelle mir auch noch einen fetten puffer auf, dieser soll überschüssige energie speichern bevor ich diese ins netz schieße. aufgrund meiner großzügigen dachfläche bin ich sogar am überlegen, ob ich mir nicht sogar dünnschichtmodule aufs dach mache, haben auf jeden fall ein besseres schwachlichtverhalten und begünstigen somit die eigenverbrauchsoptimierung. bin aber noch am rumtüfteln zweiter zähler kommt gar nicht in frage, zahlt sich bei mir nicht aus, wäre dann nur ein zusätzlicher aufwand mit einer umschaltung von NT auf HT!
die module werden natürlich aufdach montiert, durchgängiges ziegeldach ist mir viel lieber als einfassungen von einem spengler und der wirkungsgrad wird durch die indachmontage auch nur negativ beeinflusst |
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holzweg - auch eine pv produziert nur strom wenn die sonne scheint, also im sommer. lösung, wir brauchen alle eine sonne die im winter scheint, aber dann können wir nicht schifahren????? |
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rechnen - 6 kwh mal 365 tage ist weniger als 3000 kwh im Jahr?????
strom speichern im efh nicht wirtschaftlich, strom und wärme speichern nicht wirtschaftlich. |
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ich sag nur - ist die heizlast null was musst du tun???? heizen?????
lösung heisst weniger ist mehr denk mal in aller ruhe darüber nach und lass dich nicht von der ganzen haustechnik narisch machen. |
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für PV Anlagen wird Licht benötigt, nicht die direkte Sonneneinstrahlung und Licht haben wir bekanntlich auch tagsüber im tiefsten Winter.
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Die Aufdach Montage finde ich persönlich optisch nicht ansprechend... der Wirkungsgradverlust sollte sich bei guter Ausführung auch im Rahmen halten Wir leben sehr Energiesparend (LED, E-Sparlampen), Standby Geräte aus, A++ Kühlschrank, A+++ Waschmaschine, A++ Trockner und sind dazu auch beide berufstätig und somit viel außer Haus. Strom speichern ist als "Kauflösung" uninteressant... da ich Techniker bin arbeite ich an einer eigenen Speicherlösung, dies aber nur als Freude am Technikerleben |
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Speicher laden durch PV? - Würde es nicht Sinn machen einen 1000 Liter Speicher zu haben der unter Tags durch die PV betriebene WP WP [Wärmepumpe] den Speicher durchlädt und ich dann nach Bedarf über einen Mischer das benötigte Wasser rausnehme? Dann wäre doch der Wasserspeicher eine indorekte Steomspeicherung oder verstehe ich das falsch? Hat mir so ein Installateur vertickt, vielleicht will er aber nur das Geschäft mit dem Speicher machen. Er meinte auch ein zu klein bemessener Speicher (zB 300L) würde die WP WP [Wärmepumpe] öfter zum Ein- und Auschalten zwingen, die soll ja besser länger am Stück durchlaufen... Danke für eure Meinung |
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Abgesehn vom Wirkungsgrad hat die Hinterlüftung noch andere positive Effekte: Verwandte von mir haben den 2. Stock als Mansarde ausgeführt der im Sommer trotz super Dämmung immer recht warm wurde da direkt unterm Dach. Seit sie ein 30m² PV Anlage auf Dach haben ists im Sommer auch angenehm kühl dort oben. Die direkte Sonneneinstahlung fällt weg... |
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hallo octane,
schaut leider nur am ersten blick so gut aus ... du kannst mit der wp keinen speicher durchladen,, weil die besten bei rund 60°-65° anstehen und sich dabei schon sehr quälen. also bräuchte man viel speichervolumen, dann wäre bei sehr gut gedämmten systemen denkbar daß man an sonnigen tagen den ww-bedarf für 2,3 tage einlagert. ich finde die einspeisesituation mit 2kwh einzahlen 1 abheben gar nicht so schlecht ... reden wir jetzt von der heizung? wie er sich dann wohl erklärt daß die am besten und effizientesten laufenden systeme (in sämtlichen feldtests bestätigt) ganz ohne puffer laufen - ohne zu takten? estrichmasse plus volumenstrom (-> keine oder wenig raumregler, hydraulischer abgleich) machts möglich daß ein puffer oder püfferchen nur stört. ein typisches efh hat 10-15.000l estricholumen bzw 25-30 t estrichmasse ... guter punkt! beim landrover nannte man das hinterlüftete doppeldach glaub ich saharadach ... |