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der fehlt uns noch ;) |
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Sorry. Hier nun der Anhang |
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Hast du ein Bus System z.B. KNX? Es würde KNX PM mit bis zu 4 Bereichen (MDT) geben. Solche würden sich im Vorraum bzw. in der Küche anbieten. Damit kannst du einen Raum quasi in vier Bereiche unterteilen. |
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Ist immer schwierig da es auch unterschiedliche Präsenzmelder gibt. Bei Infarotmeldern mit nur einer Zone ist die Positionierung nicht ganz so tragisch, sollten halt relativ nahe der Bewegung sein Wenn mehrere Zonen solltest du sehen dass du eine saubere Trennung zusammenbringst. Bei HF Meldern kannst du teilweise die Reichweite einstellen da sie ansonsten durch Türen, Leichtbauwände, Glas etc detektieren. Hier ist dann je nach Erfassung eine andere meist zentrale Positionierung ganz wichtig. Also grundsätzlich solltest du dir einen Melder aussuchen, und dann die Detailplanung machen. In der Speis ist eventuell der Abstand zur Leuchte zu gering, Installationsabstände finden sich im Datenblatt der Hersteller |
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Hallo MPunktK! 1. Warum Bewegungsmelder und nicht Präsenzmelder? Präsenzmelder haben eine höhere Bewegungsempfindlichkeit! (Sie brauchen aber trotzdem kleine Bewegungen, da das Funktionsprizip - abgesehen von einigen Exoten - gleich ist, wie bei Bewegungsmeldern!) KNX-Präsenzmelder haben oft auch eine umfangreichere Applikation als Bewegungsmelder. Präsenzmelder werden üblicherweise an der Decke montiert. 2. Was willst du mit den Meldern im Wohnbereich machen? Das Licht vollständig und automatisiert ein- und auszuschalten ist ungünstig, je nach Tätigkeit, wie Kochen, Essen, Fernsehen (in dieser Reihenfolge 😀) willst du sicher eine andere Lichtstimmung, das kann kein Präsenzmelder! Weiters kann kein Präsenzmelder erkennen, dass du stundenlang nahezu bewegungslos vor dem Fernseher sitzt! Eventuell könnte man im Wohnbereich ein Grund- oder Orientierungslicht automatisch schalten. Was aber sehr sinnvoll ist, ist im Wohnbereich ein Treppenhauslicht einzurichten. D.h. du schaltest manuell ein, und der Präsenzmelder schaltet nach relativ langer Nachlaufzeit wieder aus. So kann man nie mehr vergessen, das Lichtabzudrehen! 3. Die Reichweitenangaben der Hersteller sind sehr mit Vorsicht zu genießen! Aber die 2 Präsenzmelder im Wohnbereich sind ausreichend. 4. Im Eingangsbereich brauchst du 2 Präsenzmelder, jeweils vor dem Stiegenauf- und Abgang. Sonst kann runterkommen auf der Stiege oder raufkommen aus dem Keller nicht erfasst werden. 5. In WC, Bad und dem Raum rechts oben mache die Melder soweit es geht in Raummitte. In dem Raum rechts oben brauchst du sowieso auch noch einen Rauchmelder, die beiden Auslässe kann man z.B. symmetrisch zur Beleuchtung in der Mitte anordnen. 6. In WC und Bad sehe ich keine Spiegelbeleuchtung, diese würde ich nicht weglassen! 7. Bei der Speisekammer wäre mir die Tür immer im Weg, dort würde ich eine Schiebetür machen. Und weil dort die Tür oft offen sein wird, wäre das ein Anwendungsfall für einen Bewegungsmelder an der Wand, links oder rechts von der Tür, der nur dann anspricht, wenn jemand tatsächlich drin ist. So wie der Melder jetzt eingezeichnet ist, wird er bei offener Tür auch bei Bewegung in der Küche ansprechen! 8. Je nach Typ kann man bei Bewegungs- und Präsenzmeldern Bereiche mit mitgelieferten Abdeckungen ausblenden oder auch per Software deaktivieren. 9. Konventionelle Bewegungs- und Präsenzmelder erkennen Bewegungen hinter Glas nicht. 10. Dazu gibt es einen Trick! Die Melder werden auf "helligkeitsunabhängig" eingestellt, d.h. sie würden auch bei Tageslicht schalten. Die Schaltschwelle kommt dann von der Wetterstation, d.h. bei Tageslicht wird der Melder gesperrt. Damit gibt es kein Problem mit eventuellen Rückkopplungen, wenn der Melder nahe der Leuchte angeordnet ist. Planst du eingentlich KNX oder etwas Artverwandtes? Sonst macht das alles ja kaum Sinn... Na dann jetzt aber flott.... 😃 Gruß GKap |
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Dafür braucht es keinen Melder, das kann der Aktor auch alleine. Meine Kinder haben eine Begabung am Klo das Licht brennen zu lassen. |
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So funktioniert das aber nicht! Es würde doch keinen Sinn machen, die Nachlaufzeit auf mehrere Stunden einzustellen! Und auch dann könnte man nicht sicher sein, dass man nicht plötzlich im Dunkeln steht! In einem solchen Fall stellt man die Nachlaufzeit auf Größenordnung 10-30 Minuten (in Wohnräumen, in Nebenräumen geht es auch deutlich kürzer), der Präsenzmelder muss dann immer wieder nachtriggern! Das können Präsenzmelder eigenständig, oder man kann so etwas mit Hilfe der Treppenhausfunktion im Aktor realisieren. Gruß GKap |
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Danke für die raschen Rückmeldungen und Ideen. Werde es noch einfließen lassen. Die Aktion Leerverrohrung wurde Gott sei dank seitens der Baufirma auf morgen oder übermorgen verschoben. Phuu.... Eine Frage die noch aufgetaucht ist. Die PM (Unterputz) sind doch alle für die Montage in den normalen Unterputz Schalterdosen. Dies sind doch nicht für Beton geeignet oder? Was nimmt man da am besten? [ref]GKap:59973_ Ich werde die Grundsteuerung mit Loxone machen. Weiche aber wenn Sinnvoll auf andere "Standard"komponenten aus. DMX-Lichtsteuerung, esylux PM usw. Welche PM könnt ihr empfehlen? Ich wollte eigentlich die Flat Variante der esylux nehmen. Genau wie du beschrieben hast. Grundlicht in Abhängigkeit des Tageslichts und dann eine händische Scenensteuerung. Küche gibts vielleicht noch einen PM im Sockel der Küchseninsel der die Kochen Scene steuert. Ich wollte mir da einen sparen. Ist so aber sicher die bessere Lösung. Mach man normalerweiße nicht die Beleuchtung in der Mitte? WC, Speis. Beim Bad ist er dort hinten, weil er auch detektieren soll, wenn jemand duscht. Die wird gemacht, kommt dann aber von unten, also nicht in der Decke. Oder besser über die Decke gehen? Ich hab übrigens auch die Empfehlung bekommen die Leitungen für die Beschattung über die Decke zu legen. Würde ich jetzt mitreinlegen. Andere Meinungen? Dort kommt eine Schiebetür rein, ist nur auf dem Plan anders gezeichnet. BWM an der Wand finde ich gut. mfg MPunkt |
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Da bringt dir nachtriggern nix. In Nebenräumen (Bad, WC, Garage.....) funktioniert die im Aktor programmierte Abschaltfunktion problemlos. In Wohnräumen habe ich die Abschaltfunktion auf 3 Stunden gestellt und per Präsenzmelder wird nur die Lichtszene "Nacht" von 21.00 bis 6.00 Uhr geschaltet. Aber grunsätzlich ist die Idee gut, das manuelle EIN Telegramm vom Präsenzmelder nachtriggern zu lassen. Eventuell kannst du mir hierbei einen Tip geben. Unser Wohnbereich hat 9 Lichtkanäle und 1 Präsenzmelder. Wie sage ich dem Präsenzmelder welchen Lichtkanal er nachtriggern soll. Es sollen ja nur die nachgetriggert werden, die auch tatsächlich eingeschaltet sind. |
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So wie ich es (zumindes für Loxone und mit meinen beschränkten SPS Kenntnissen) verstehe, müsstest du den Ausgang der deinen Lichtkanal schaltet mit dem PM logisch UND verknüpfen und dann auf den Trigger-Eingang legen. Also PM alleine triggert dann nicht. Ob das bei KNX auch so wäre weiß ich nicht. |
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@MPunktK Vorsicht: Ich glaube die easylux brauchen einen Lochausschnitt und lassen sich nicht in einer UP Dose montieren. |
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Habe gerade das Video gefunden: Das ist ganz gemein rechts oben auf der Seite versteckt, bevor es noch jemand Stundenlang sucht. https://www.esylux.de/produkte/automation-innenbereiche/praesenz-und-bewegungsmelder/flat/ep10428623/ |
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wäre aber Sinn der Sache das der PM triggert Mit einem Lichtkanal kein Thema... Ich habe aber 9 Lichtkanäle, die ein PM... Oder habe ich hier jetzt nicht sinnerfassend gelesen? |
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Das ist halt eine extrem lang Nachlaufzeit, und auch wenig effizient, wenn du mal kurz in einen Raum gehst und dann das Licht 3 Stunden lang brennt! Und wenn du mehr als 3 Stunden im Raum bist wird's finster - ist das smart? Ich kenne nur KNX-Präsenzmelder mit bis zu 4 Kanälen. Dein Problem lässt sich aber lösen, wenn man den Päsenzmelder auf "dummen" Meldebetrieb einstellt und die 9 Kanäle über eine Logik steuert. Gruß GKap |
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Warum sollte das Licht 3 Stunden brennen wenn ich kurz in den Wohnraum gehe? Wenn ich das Licht manuell im Wohnraum einschalte, dann schalte ich es beim Verlassen auch manuell wieder aus. Die automatische Abschaltung soll nur verhindern, das ein "vergessenes Licht" die ganze Nacht an bleibt. Auch wenn ich mich jetzt nicht erinnern kann, das es schon mal ungewollt dunkel wurde. Hier könnte ich mich doch vor dem Ablauf der Treppenhauszeit vorwarnen lassen. Wie gesagt, an der Idee mit der Nachtriggerung würde ich mich ganz gerne versuchen. Könntest mir ev. bitte ein Logikschema posten, mir fehlt hier leider der Plan. danke! |
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Als Text ist das schwierig, dass sieht man besser in der ETS! Ausserdem ist die Parametrierung in der ETS je nach Hersteller recht unterschiedlich! Aber generell kann man sagen: KNX-Präszenmelder bieten meist mehrere Betriebsarten: - Automatikbetrieb: schaltet Ein und Aus - Halbautomatikbetrieb: schaltet nur Aus - Meldebetrieb: sendet zyklisch Telegramme bei Präsenz Um Licht manuell ein- und automatisch auszuschalten kann man entweder den Halbautomatikbetrieb nehmen oder man nimmt den Meldebetrieb und stellt im Aktor eine nachtriggerbare Nachlaufzeit ein. Die 2. Variante ist robuster gegen Übertragungsfehler (die aber bei einer sauber aufgebauten Anlage ohnehin kaum vorkommen!). Mit der 2. Variante kann man auch mehrere Präsenzmelder auf einen Aktorkanal wirken lassen, alternativ bieten Präsenzmelder auch eine Master/Slave-Konfiguration an. Die Helligkeitsschwelle kann vom Präsenzmelder selbst kommen, oder von einer anderen Quelle (üblicherweise die Wetterstation), manche Präsenzmelder können auch einen gewichteten Mittelwert von Helligkeitswerten verarbeiten. Es gibt also verschiedene Wege zum Ziel! Gruß GKap |
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Ich habe mich mal an einem Schema versucht. Könnte das so funktionieren? |
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Mit dem Diagramm kann ich nicht viel anfangen, kannst mich gerne direkt kontaktieren, siehe mein Profil! Gruß GKap |
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Das ist nett danke. Habe dieses Logikschema heute Früh mal schnell für einen Lichtkanal in die ETS eingetragen und in den KNX Bus hohgeladen. Funktioniert! |