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Abgestimmt mit: Beibehalten Ich würde es eher so lassen, auf mich wirkt es stimmiger. Das Bad hat dann mehr von einer kleinen "Wellness-Oase" und bekommt südseitig mehr solare Gewinne ab. Der Weg zwischen Bad und WC ist halt leider recht lang. Tauschen würde ich nur, wenn das Büro quasi täglich zum Arbeiten genutzt wird und aufgewertet werden soll. BTW: • Ich würde auf den direkten Terrassen-Zugang vom Eltern-Schlafzimmer an den Kinderzimmer-Fenstern vorbei verzichten. Schade um den Platz, den die Kinderzimmer abbekommen könnten bzw. der ggf. auch der Terrasse zugeschlagen werden könnte. Es kann auch mal problematisch hinsichtlich Privatsphäre in den Schlafzimmern werden. Die Terrasse und den Sitzfensterbereich als zusätzliche Rückzugsbereiche im OG finde ich gut. • Zwei Türen im Schrankraum finde ich überdenkenswert. Das könnte man auch anders lösen. |
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Ich habe mir auch den restlichen Plan im anderen Thread angesehen. Find ich eher gruselig. Der größte Raum im OG ist der Gang mit 26m². Es gibt lange Laufwege. Ihr habt 12 Außenecken und jede Menge Auskragungen - das passt schlecht zu 50er Ziegel. Abgestimmt mit Ändern, und zwar den ganzen Grundriss. Verwerft den Plan und startet im neuen Jahr nochmal frisch durch! Prosit! |
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Tut mir Leid, aber dieser Grundriss ist in nahezu jeglicher Hinsicht schlecht. Wirklich das einzige was mir gefällt ist eure Treppe mit Zwischenpodest und dass diese ziemlich mittig in das OG mündet. Da müsste es doch sehr einfach sein einen halbwegs vernünftigen Gang zu zeichnen. Wieso ist der Schrankraum vom Hauptschlafzimmer nicht einfach im Hauptschlafzimmer? Es hat Vorteile WC und Badezimmer nebeneinander zu planen. Besonders kritisch sehe ich die Statik. Da muss ohne Wissen vor sich hingezeichnet worden sein. Es hat schon einen Grund warum bei den meisten Häusern die tragenden Außenwände ein Rechteck bilden und übereinander liegen. Bitte komplett neuanfangen und wenn möglich ein rechteckiges Haus planen. Im OG können Balkone oder Terrassen gerne mit Isokorb gemacht werden. Vergesst nicht, dass bei ausgeschnittenen Terrassen die Außenwände bestenfalls exakt unter einer anderen tragenden Wand liegen sollten und, dass ihr einen höheren Fußbodenaufbau habt und somit über eine Schwelle auf die Terrasse gehen müsst (es gibt Dinge wie Vakuumdämmung, aber das kostet dann halt mehr). Eine Frage tut sich sofort auf, wenn die Aussicht im Süden so schön ist, wieso ist der First dann nicht in diese Richtung? Wegen den Grundgrenzen, oder ist es ein Ost/West Hang? |
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Ich sehe es ähnlich... so verdammt viel Gangfläche und dann kein einziger Platz wo man einen vernünftigen Schrank aufstellen kann... Die Zimmer könnten ultra-luxuriös groß sein bei den m², so ist es halt eher ein Krampf... |
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Also ich kann die teilweise sehr scharfen Kommentare hier nicht ganz nachvollziehen, ich denke ihr habt eure Wünsche in diesen Grundriss einfließen lassen und seid im großen und Ganzen wie es scheint zufrieden. Ja 50er Ziegel bei diesem Grundriss erfordert viel Detailplanung, damit ihr hoffentlich sehr lange Freude an eurem Haus habt und euch nicht über mögliche Ausführungsfehler ärgert, die man im Nachhinein nicht mehr wirklich beheben (oder überdämmen) kann und mit denen Ihr dann leben müsst. Aber ich hoffe das ist euch bereits bewusst und eure ausführende Firma kennt sich damit aus. Dass nicht jeder einen 0815 rechteckigen Grundriss will verstehe ich aber vollkommen (man muss halt berücksichtigen und in Kauf nehmen, dass das weniger effizient ist). Vom Konzept bzw. der Raumaufteilung gefällt mir der Grundriss im großen und ganzen gut, die endgültige Ausgestaltung wirkt für mich aber noch nicht endgültig stimmig (Haus ist insgesamt sehr groß, leider auch durch teilweise leere Flächen), was ich persönlich schade finde, ist dass vor allem in Gangbereichen doch auch viele "Ecken" drinnen sind (damit meine ich nicht den Sitzbereich vor der Terrasse, der sicher ein schöner Bereich werden kann), denke hier wäre nich Potential für einen noch schöneren Raumeindruck. Einzelheiten (Schlafzimmer-Schrankraum-Konstellation, ect.) lasse ich einmal außen vor, aber ein paar Inputs von meiner Seite möchte ich euch dennoch noch mitgeben die mir aufgefallen wären (hab mir parallel dazu auch den Erstentwurf angeschaut mit EG, und beziehe meinen Input damit auch auf das EG des damaligen Standes): Was ich aus gesamtheitlich-planerischer Seite nicht verstehe ist die Auskragung des Badezimmers: Dadurch zwingt ihr euch ja eine Dämmung an der Unterseite (des ganzen überdachten Bereiches) auf, gerade dafür denke ich habt ihr ja die monolithische Bauweise gewählt, damit ihr kein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] benötigt. Es wirkt irgendwie so, als wäre sich das bei der Planung "anders nicht ausgegangen" und aufgrund der benötigten Räumlichkeiten hat dann die Lösung dabei rausgeschaut. Die meiner Meinung nach bei monolithischer Bauweise viel elegantere Lösung mittels thermischer Trennung durch Isokorb die euch das WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ersparen würde ist so leider nicht mehr möglich. Noch dazu kommt durch diese Konstellation sehr viel Last genau Mittig auf die den Träger über der großen Glasfront, und auch bei Durchbiegungen des Stahlbetonträgers über der Glasfront die die Anforderungen an die statische Gebrauchstauglichkeit erfüllen, könnte es aufgrund der Breite der Galsfront zu Problemen kommen. Darauf würde ich sehr viel Augenmerk legen! Und wie sieht dann der Auflagerbereich, des großen Trägers über der Glasfront aus? Denke die Auflagerpressung mit den entstehenden Lasten hält kein 50er Ziegel aus, eine STB-Stütze dort im Eckbereich erfordert erst wieder ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] an der Stelle.... (es wirkt zumindest am ersten Blick so als wäre dies ein Grundriss dem die monolithische Bauweise aufgezwungen wurde oder der Planer noch nicht so viel praktische Erfahrung mit monolithischer Bauweise hatte? Bezüglich Thematik Badezimmer/Gästezimmer, so würde ich das Badezimmer jedenfalls nicht auf die Größe des Büros "zusammenschrumpfen" sondern wenn dann die Zwischenwand zwischen den beiden Räumen so verschieben, dass die Größenverältnisse wie derzeit bleiben. Auch müsste man sich die "neue Badezimmeraufteilung" aufgrund der anderen Fensterposition anschauen (Wellnessfeeling sollte meiner Meinung nach bestehen bleiben). Letztenendes ist es meiner Meinung nach hauptsächlich eine Frage der Nutzung, ist das Büro täglich oder nur sporadisch genutzt. Bei (fast) täglicher Nutzung kann in Tausch schon sinnvoll sein, ist das Büro eher sporadisch im Einsatz, würde ich es nicht tauschen, das Badezimmer ist doch täglich mehrmals genutzt. , |
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Abgestimmt mit: Ändern Ich sehe in allen Antworten nur konstruktive Kritik. Warum nicht klar forumlieren, wenn es eindeutige Probleme im Plan gibt? Der/die TE ist nicht gezwungen, darauf einzugehen. Er/sie kann bauen, was er/sie möchte. Du hast ja auch selbst mehrere Problemstellen aufgezeigt... |
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Vielen Dank für eure Kommentare, ich freue mich immer wieder Input zu bekommen :) Bei vielen Kommentaren finde ich wirklich super, dass es sehr direkt ist - damit kann ich umgehen. Der eine oder andere Kommentare ist sicherlich auch wenig hilfreiche weil reine Kritik ohne Verbesserungsvorschläge. Wir sind aktuell mit der Planung schon sehr weit und mit dem dazugehörigen EG echt ganz glücklich. Im OG gibt es tatsächlich einige Punkte wo auch wir noch unsere Bedenken haben, aktuell aber noch keine besseren Lösungen haben. Was ist für uns aktuell im OG noch nicht ideal (tlw. auch Punkte die angesprochen wurden): • Der Gang-Bereich ist tlw. sehr breit und dann gibt es Richtung Süden die Verengung, natürlich hätten wir gerne "einen normalen durchgehenden Gang" in einer Breite. Dann haben Gästezimmer bzw. Bad aber nicht die gewünschte Breite. • Wir wollen auf keinen Fall ein Viereckiges Haus, das gefällt uns einfach nicht. Dass dadurch von den Kosten bzw. baulich einige Nachteile entstehen ist uns bewusst. • Warum ist der First nicht in die andere Richtung: weil das Gründstück zu Eng ist ist uns sich Garage und Haus nebeneinander nicht ausgehen würde. • Die Terrasse Richtung Westen hat sich eher "ergeben" damit das Haus von außen nicht ein viereckiger Klotz wird - falls es hier andere Ideen gibt wie wir die Terrasse weg bringen und das Haus trotzdem nicht zu 0815-viereckig wird - gerne her damit. Allgemein bräuchten wir die große Terasse im OG nicht, hier würde uns auch etwas kleineres Ausreichen - hat sich statisch halt so ergeben. • Entfernung Bad und Klo ist natürlich nicht so ideal dass es weit auseinander ist. • Schlafzimmer & Schrankraum: aktuell haben wir 2 Türen weil wir vom Schrankraum direkt zum Gang möchten, falls noch jemand länger schläft. Es ist nicht perfekt, das wissen wir - bessere Ideen haben wir aktuell noch nicht. Falls hier jemand einen konstruktiven Vorschlag hat freuen wir uns. Wir freuen uns auf jeden Fall über jeglichen Input :) Danke euch. |
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@gmeinerro Nachdem ihr mit dem EG glücklich seid, spreche ich das nicht an. Soll für euch passen und gut wenn es euch gefällt und in eure Tagesabläufe passt. Zum OG: Überlegt euch ob das Sitzfenster und die große Gangfläche für euch passen und ob ihr den Balkon viel nutzen werdet. Rein theoretisch könnte man hier noch leicht vor Baubeginn etliches umstellen und Räume großzügiger gestalten. Ein Sitzfenster ist lässig. Wir haben bewusst keines und das obwohl ich als Kind eine Leseratte war und immer am Fenster gelesen habe. Warum nicht: 1. Am Fenster oder der Mauer lehnen ist nicht so bequem wie auf der gut beleuchteten Couch am Fenster. 2. Wie oft muss ich dort Fingerabdrücke wegwischen? 3. Breite der Mauer davor oder Vorbau aus Holz und Pölster an der Scheibe (problematisch bezüglich Temperaturunterschieden an der Verglasung). 4. Wie oft nutze ich einen Fensterleseplatz im OG wenn sich das Leben im Küchen-/Ess-/Wohnnereich unten abspielt? 5. Südfenster als Lesefenster ohne ausreichender konstruktiver Beschattung: Wie oft blendet dort die Sonne so, dass ohne Raffstore runterlassen ohnehin das Lesen nicht möglich ist? Auf die Balkontür in eurem Schlafzimmer verzichten und die Kinderzimmer vergrößern. Falls das Sitzfenster doch kein Muss ist, Badezimmer und Büro/Gästezimmer vergrößern zu Lasten eben von diesem und dem Gangbereich. Die Balkontür gibt dem Schlafzimmer nichts, eher unangenehm falls irgendein Nachbar dort einsehen kann. Der Fernseher ist so auch nicht mittig vom Bett. Wir haben keinen im Schlafzimmer und wollen dort auch keinen. Ich für mich empfinde es als störend wenn der Fernseher nicht mittig ist und/oder ich von der Seite auf einen zu kleinen Bildschirm schauen muss ... Aber wieder: ganz auf eure Bedürfnisse achten! Falls der Balkon ein großer Wunsch ist und ihr ihn regelmäßig nutzt: Stauraum für Pölster etc. im Innenraum des OG überlegen. Unbedingt bedenken, dass Getränke und Lebensmittel immer von unten raufgetragen werden müssen und benütztes Geschirr nach unten in den Küchenbereich, außer ihr spült im Bad von Hand und habt zumindest zusätzliche Gläser für oben im HWR-Raum untergebracht. Wollt ihr euch wirklich gesamt 50m² Gang leisten? |
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Hehe ja, 140k€ für Gangflächen... das ist halt wirklich hart. |
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Das habe ich mir bereits gedacht, schön das EG auch zu sehen. Wenn man nicht rechteckig plant, wäre auch ein Bungalow eine Option (da könnte man sich gestalterisch voll austoben, weil man später keine Probleme mit der Statik haben wird), aber anscheinend gibt das die Grundfläche nicht her. Ich sehe eigentlich keinen Grund warum ihr die Garage nicht im Norden vor dem Haus platziert, da ihr das Grundstück eh nordseitig erschließt. Neben der Garage habt ihr dann Platz für den Hauseingang und zusätzliche Stellplätze (die sind ja bereits eingeplant und gewollt). Wenn ihr dann den First nach Süden ausrichtet hättet ihr einen größeren Garten im Süden, was ideal wäre. Auch ein Nebengebäude, welches von der Garage aus begehbar wäre, hätte so neben dem Haus im Osten Platz (eventuell ist das gesetzlich sogar vorteilhaft, weil euer Hauptgebäude, nicht aber euer Nebengebäude, Abstände zur Grundgrenze einhalten muss). Was habt ihr denn vor in dem Schrankraum zu machen? Als Ankleide wird man den Raum wohl kaum von außen begehen wollen. Beispielsweise könnte man hier die Tür am Anfang der Gangwand machen und den Schrankraum Richtung Norden betreten. Am Ende des Gangs kann man dann eine Schiebetür machen. So wird der Schrankraum besser nutzbar und ihr habt eine Abtrennung durch eine Tür. Von dem Zugang von Garage zu Zwischenpodest bin in regelrecht schockiert. Will man wirklich mit den dreckigen Schuhen auf den Parkettboden gehen? Es ist ja bereits ein Zugang durch eine !eigene! Schleuse geplant. Außerdem wie soll das überhaupt funktionieren? Ihr habt doch ein Dach darüber? Oder wird das Dach an der Stelle wieder höher? Wollt ihr wirklich im EG Fenster Richtung Straße haben? Selbst wenn in Milchglas ausgeführt, ist das etwas komisch. Ihr braucht für das WC sowieso eine Entlüftung (außer ihr wollt im Winter bei gekippten Fenster...). Am Ende vom Tag müsst ihr das Ganze bezahlen. Anscheinend spielt für euch Geld keine Rolle, wenn ihr so ineffizient plant. Es stellt sich dann halt die Frage, warum ihr nicht ein paar Tausend € für einen Architekten ausgeben wollt? Dann kriegt ihr ein einzigartiges Haus, das euren Wünschen gerecht wird. Wie bereits erwähnt, kostet euch eure ineffiziente Planung bei dieser Ausführung bereits mehr als 100.000€ mehr als notwendig. Auf der anderen Seite finde ich euren Grundriss eher unspektakulär. Man könnte die Südwestecke beim Esstisch anders geplant sicher als Nurglasecke ausführen), die nutzbare Terrasse im EG im Südwesten ist winzig im Vergleich zum Hauptgebäude/Nebengebäude (gerade so eine Südwestterrasse ist einer der besten Plätze), es gibt nicht einmal eine Hebeschiebetür (oder finde ich diese nicht im Plan?), die Kinderzimmer sind sehr klein für eure Kubatur und und und. Ein Architekt ist für euch gut investiertes Geld. |
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