Welche Rolle spielt eine niedrige Luftfeuchtigkeit bei Problemen mit dem Raumklima bzw. der Raumluft?
Es gibt Probleme (Hustreiz, Husten, trockene Augen usw.) in einem Raum bzw. eher einer Klasse in der eine Lüftungsanlage installiert ist. Die Ursache hierfür sind wohl vor allem Staub und schlechte Reinigung bzw. schlampig ausgeführte Umbauarbeiten (man sihet z.T. noch Gipsreste in Wartungsschächten usw. Meiner Meinung nach kann eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit die Probleme erhöhen.
Die Lüftungsanlage funktioniert, die Luftströme wurden aber nicht gemessen.
Was würdet ihr als Ursache für die Probleme sehen?
.. Vectra schrieb: Die Ursache hierfür sind wohl vor allem Staub und schlechte Reinigung bzw. schlampig ausgeführte Umbauarbeiten (man sihet z.T. noch Gipsreste in Wartungsschächten usw. Meiner Meinung nach kann eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit die Probleme erhöhen. Die Lüftungsanlage funktioniert, die Luftströme wurden aber nicht gemessen.
Mir wren das bereits genug Ursachen. Solang diese Unzulänglichkeiten nicht abgestellt sind und keiner weiss, wieviele m³/h umgewälzt werden, lohnt das weitere Nachdenken erst mal nicht.
Dafür wäre - eine Messung der Lüftströme erforderlich.
Auch darüber gab es Diskussionen. Abluftströme kann man ja recht einfach mit einem Trichter und einem Flügelradanemometer messen, bei Zuluftvolumenströmen ist es nicht so einfach am Luftauslass zu messen und trotzdem einen recht genauen Wert zu bekommen was ich weiß. Laut Testo gibt es aber eine Möglichkeit ein spezielles Luftmessgerät mit Gleichrichter zu verwenden, das dann den Zuluftvolumenstrom bei der Messung nicht stört.
Was ich weiß kann ja zu niedrige Luftfeuchtigkeit u.a. das Entstehen bestimmter Bakterien und Erreger usw. fördern.
Also Ursachen: - - Staub und VERMUTLICH zu niedrige Luftfeuchtigkeit
- ev. Luftmengen (die gemessen werden müssten)
Man könnte auch den CO2 Gehalt der Raumluft messen, der ist aber üblicherweise in Räumlichkeiten mit einer Lüftungsanlage kein Problem, d.h. unter 1000 ppm
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