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Probleme mit Heizungsauslegung

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  •  APF
8.1. - 9.1.2006
7 Antworten 7
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Wir wollen in Dachau - D ein Passivhaus bauen. Das ist ein Nebelloch; Nov. und März 2-3- Wochen Hochnebel ist normal, d.h. ich wage es nicht für die Heizleistung irgendwelche Sonneneinträge anzusetzen.

Die Parameter:
Haus, Aussenfläche 39 m^2 Fenster (u=0,8) und 510 m^2 Restfläche (u=0,1)
=> Heizenergiebedarf bei 20/0 °C etwa 1,6 kW.

Heizleistung Luft bei 30 m^3/h/Person; 4 Personen; 50/20 °C Lufttemperatur: 1,2 kW.

Heizung geplant über WPWP [Wärmepumpe], die Puffer für WW WW [Warmwasser] und Nachheizregister versorgt.
ff

  •  Gast APF
8.1.2006  (#1)
Fortsetzung - Die Frage jetzt: wo kommen die letzten 400 W her? Luftstrom erhöhen? Die 50 W EInlasstemperatur der Luftheizung stören mich sowieso schon da dadurch die Effizienz der WPWP [Wärmepumpe] deutlich zurückgeht...

Die angedachte Alternative wäre eine großflächige Wandheizung an der Innenwand, die dann mit (WPWP [Wärmepumpe]-mäßig) deutlich effizienteren 35°C laufen könnte.

Oder habe ich etwas vergessen?

Grüße und danke für die Antworten

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  •  Gast Dieter Herz
9.1.2006  (#2)
PH Restwärme - das haus funktioniert auch im nebel, es muss eine angepasste heizung eingebaut werden
a. pelletsofen, mit wassertasche , solaranlage hu, reine kwl(>90%), dazu einzelne heizflächen zur temperaturregelung im haus. heizleistung 2-10 kw. kosten ca.
b.wärmepumpe (system ltm-airon) mit solekörben für ewt und
wp, mit kwl(>90%),wärmeverteilung über heizflächen (wfh/fbh).
wenn die sonne scheint, benötigt ein ph keine heizung.
spitzenlast wird ausgelegt auf die zeiten ohne sonne.
www.herz-lang.de

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  •  Gast gurki
9.1.2006  (#3)
nebellage - Die nebeligen Tage sind tatsächlich das Problem im PH, ich sehe das auch bei mir. Ich habe einen Pelletsofen im Wohnzimmer, aber keine sonstigen Heizflächen, und es funktioniert. Ohne den Ofen, der auch ein wenig Wärme abstrahlt würde es wahrscheinlich nicht gehen. Du wirst wahrscheinlich doch mehr Luftmenge haben als 120 m³/h, würde dir trotzdem zusätzliche Heizflächen empfehlen. Vielleicht sind mehr als 20°C gewünscht und es ist mal kälter als 0°C.

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  •  Gast ST
9.1.2006  (#4)
20° C ??? - Hi! Meiner Meinung nach sind 20°C etwas für Spar-Freaks. Ich würde auf jeden Fall mit 21-22° rechnen! Vergiss auch nicht das Badezimmer, wo es erst bei >25° richtig angenehm wird. LG / ST

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  •  APF
9.1.2006  (#5)
@ Dieter Herz - Also kann ich doch noch rechnen. Danke! Werde mir mal den Link 'reinziehen.

Max. Heizlast ca. 4 kW (-17 °C) - aber dann laut Theorie Sonnenschein. Soo kleine WPWP [Wärmepumpe]'s muss man wohl schon suchen

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  •  APF
9.1.2006  (#6)
@Gurki - Wir haben erst mal ohne Kamin geplant und eingereicht; Heizung über WPWP [Wärmepumpe]. Passivhaus mit kaltem Keller; später (so in geschätzt 5 Jahren) Bauantrag auf Aussenkamin (+ Ofen im Keller) geplant, aber im Moment ist mir das zu stressig, es gibt auch so genug zu tun.
Aber WPWP [Wärmepumpe] macht halt nur Sinn wenn sie mit hoher Wärmeziffer läuft -> besser 35 ° Wandheizung als 60 ° Luftheizung.
Grüße

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  •  APF
9.1.2006  (#7)
@ST - Naja, zur Zeit wohnen wir in einer Wohnung mit angeblich FB-Heizung. In Praxi ist es aber eher eine Rösterei - entweder aus oder heiß. Für uns bedeutet das eher aus. Die Zimmertemperatur liegt, dank einem Satz warmer Ohren (Mittelwohnung) hier meistens bei 20 °C, trotz Fliesenboden. Also auf Kante würd' ich die Heizung jetzt such nicht auslegen, aber 20°C haben sich eigentlich schon als angenehm herausgestellt (im Moment sind es 22°C - und mir ist's im Pullover eindeutig zu warm).
Grüße

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