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Hallo @malotru Es muss ja einen nachvollziehbaren Grund geben, wenn ein WW WW [Warmwasser]-Speicher in so kurzer Zeit durchrostet. Jetzt einfach wieder eine neue Anlage hinhängen wäre nicht gescheit. Was sagt denn der Installateur? Das Problem kann ja verschiedenen Gründe haben: - Unfachmännische Installation. - Schlechte Qualität des Gerätes. - Das Wasser aus der Wasserversorgung. Die Wasserversorgung liefert idR die Angaben zur Qualität des Trinkwassers. - Das Wasser in der Heizung. Müsste ja bei einer Neuinstallation (auch schon 2011) mal gemacht worden sein. Hast Du schon mal das Heizungswasser kontrollieren lassen? Zur Installation kann man aus der Ferne wenig sagen. Zeig mal ein paar Fotos von der Anlage. Es sollten alle Anschlüsse und Verbindungsleitungen sichtbar sein. Auch ein Foto von einem FBH FBH [Fußbodenheizung]-Verteiler mit den Durchflussanzeigen. Eventuell hast Du ja auch ein Schema/Pläne/Berechnungen der Anlage. Gruss HDE |
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Hallo @eggerhau, der Installateur beruft sich auf die Garantie- und Gewährleistungsbedingungen vom Hersteller. Das Heizungswasser wurde noch nicht kontrolliert, die Trinkwasseranalyse der Gemeinde sieht wie folgt aus: Gesamthärte: °dh 14,1 Carbonathärte: °dh 12,5 pH-Wert: 7,45 Nitrate: mg/l 4,7 Im Anhang einige Fotos, ein Schema oder Berechnungen der Anlage sind leider nicht vorhanden. Gruß, Malotru |
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Besitz der WW WW [Warmwasser]-Speicher eine Opferanode und wenn ja, wurde die jemals geprüft bzw. getauscht. Das FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohr dürfte ein PE-RT Rohr nach Din 16833/34 sein. Möglicherweise gibt es noch einen weiteren Aufdruck wie die DIN 4726, dann wäre es auch sauerstoffdicht. |
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Am FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohr ist DIN16833/34 und "Diffusionsdicht ÖNORM EN ISO 22391" aufgedruckt. Nach meinem Verständnis müsste eine Fremdstromanode verbaut sein, siehe Foto. Nicht wundern über das zerstückelte Styropor, der Zugang zum Warmwasserspeicher zur Fehlersuche geht anscheinend nur so. Der Kundendienstmann hat das dann wieder Stück für Stück eingesetzt. Gruß, Malotru. |
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Ein WPWP [Wärmepumpe] die nach 9 Jahren den Geist aufgibt, kann ja den Qualitätsansprüchen von Vailant nicht genügen. Es muss ja einen Grund geben, wenn eine Teil das 20/25J halten soll, nicht mal 10J überdauert. Hast Du schon mal direkten Kontakt mit der Firma aufgenommen. Jetzt einfach das Gerät tauschen und in ein paar Jahren das selbe Problem zu haben kanns ja auch nicht sein. Haus Du beim KW-Hauseintritt einen Feinfilter eingebaut. Mach mal ein Foto. Gruss HDE |
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Ein Filter ist eingebaut, siehe Foto. Der direkte Kontakt mit Vaillant besteht seit dem ersten Problem 2015 weil es immer anlagenspezifische Probleme waren die sowieso nur der Werkskundendienst anpackt. Der regionale Kundendienstleiter war letztens sogar bei der Fehlersuche am Warmwasserspeicher persönlich dabei, also die wissen schon was los ist. Gehört hab ich aber immer nur Ausreden was alles sein kann und dass diese Bauteile normalerweise mind. 15 Jahre halten und tendenziell mehr. Das ist ja der wirklich frustrierende Teil an der Sache. |
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Hast du Bilder von dem korrosiven Schadensbild und den Undichtigkeiten? Wo rostet er, wo wird er undicht? Hat man sich angesehen warum die Pumpe in so kurzer Zeit wieder kaputt wurde? Geöffnet? |
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Habe leider keine Bilder vom Warmwasserspeicher, die Herren vom Kundendienst von Vaillant haben welche gemacht für die interne Dokumentation aber ich leider nicht. Sie haben mir nur gesagt dass es mehrere undichte Stellen gibt. Die beiden defekten Heizungspumpen wurden damals nicht speziell geprüft, ich weiß also nicht was genau los war. Und genau das macht mich ja jetzt so stutzig, dass wesentliche Bauteile ohne besonderen Grund bzw. ohne Einwirkung/Fehlbedienung von mir als Nutzer kaputt werden und ich auf den Kosten sitzen bleiben soll. Bestimmte Qualitätsansprüche von Vaillant kann ich definitiv nicht erkennen. |
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Ich würde mich direkt an die Firma Vailant halten. Es muss ja Gründe für die aussergewöhnlich kurze Lebensdauer des Wärmeerzeugers geben. Eventuell wollen die nur einfach ihren Kunden (den Installateur) schützen. Gruss HDE |
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Oftmals ein Problem des Endkundens, denn er bekommt ja ständig die Rechnungen. Und da die meisten Kunden unwissend sind, merken sie es nicht welch Spiel mit ihnen gespielt wird. Wenn man uneinsichtig ist, muß ggfs. über einen unabhängigen Sachverständigen nachgedacht werden. Wenn Du Schriftverkehr mit Insti/Vaillant hast, würde ich neutral anfragen nach welcher Norm das Heizungswasser aufbereitet sein muss und ob es nicht Sinn ergibt, das derzeitig im System enthaltene Wasser prüfen zu lassen, ob es diese auch einhält. Das ein Wärmeerzeuger in der kurzen schon soviel Reparaturen hat, sollte alles andere als normal sein. |
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Ich bedanke mich schon mal für die Rückmeldungen, das zeigt mir dass meine Skepsis über die Verhältnismäßigkeit der Schäden in Relation zum Alter der Anlage berechtigt ist. |