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wenn irgendwie geht, würde ich die "eckdaten" etwas anpassen - sprich das Verhältnis von installierter Generatorleistung zu Akkukapazität (hier reden wir übrigens von Energie -> kWh) etwas zugunsten der Generatorleistung ändern. Also entweder einen etwas kleineren Akku bzw. mehr Module aufs Dach. Die 15kWh bringst du mit 10kWp im Winter nämlich keineswegs voll. Ich nehm mal an der "relativ Große" Speicher ist wegen den "langen Stromunterbrechungen"? Wie lange kommt ihr mit den 15kWh durch, wenn sie denn dann auch vorhanden wären? Da müsste man den Speicher dann öfters aus dem Netz vollmachen und Energie sozusagen für den Ausfall "vorhalten"!??! hmm |
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jo, das mit den einheiten - also 15kwh speicher wir haben einen fronius GEN24 8.0 (8kw max leistung) und hatten 11,9 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] am dach (ost/west) und das war perfekt und zum fronius paßt dann gut der BYD HVM 11.0 (11kwh speicher) umschaltbox gibts grad ganz frisch (manuell...) und wäre wohl ebenso eine gute investition aber das müßte der solateur dir anbieten (können) welche heizung habt ihr (wärmepumpe?...) und wieviel stromverbrauch (haus/heizung etc.) pro jahr? poolpumpe, eauto, kleingewerbe, bauernhof.... ? |
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Hallo, mal weitere Infos: Der Stromverbrauch liegt bei etwa 7800 kwh(?) im Jahr. Stromausfälle dauern bei uns gern mal über 12h. Ich wünsche mir ja eine automatische (verzögerte) Umschaltung dann auf den eigenen Strom, wenn der wiedermal ausfallen sollte. Wir haben derzeit eine Ölheizung. Das Haus ist alt, billig und riesig gebaut und die Heizkosten dementsprechend hoch. Der Gedanke auf zb Wärmepumpe mal umzustellen ist da gewesen. Einen Pool mit täglich eingesetzter Pumpe. E-Autos werden in Zukunft sicher ein Thema werden. Derzeit sind 3 Autos vorhanden und die Kids werden auch mal welche haben. Wie groß sollte der Speicher sein? Ich glaube gelesen zu haben, dass er größer als die Leistung der Module sein sollte oder? Haben die Speicher echt nur eine Lebenszeit von 10 Jahren? Die ersten mündlichen Schätzungen lagen nun bei 22 und 20.000 (bei 9,2kwp, Speicher 15kwh und dieses Umschaltmodul für den Stromausfall). Ist das derzeit im Normalbereich? Kann man den Strom dann eigentlich noch verkaufen? Würde man es dann schaffen, so gut wie keine Stromkosten mehr zu haben? Danke euch! |
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Hallo kouku, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: PV Anlage geplant |
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Ich würde sagen im gehoben Preissegment. Riesig? Warum dann nur 9,2kWp? Vorallem mit der Info: Und in diesem Fall wäre eigentlich nur mehr Victron angesagt. 1 |
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Das Dach gibt nicht mehr her, weil ein Teil mit Solar voll ist und der Rest nicht südseitig |
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Dann zeig mal den "Rest" und wir schauen was möglich ist. Ich hab kein einziges Paneel Richtung Süden und top Ausbeute ;) |
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Ja die Speicher haben wirklich nur eine geschätzte Lebensdauer von 10 Jahren. Sie rentieren sich dadurch aktuell auch nur selten. Du kannst es aber wenn du es genau wissen willst bei diversen Amortisationsrechnern individuell deine Situation nachrechnen. Bei uns hätte ein Speicher die Amortisation 1-2 Jahre nach hinten verschoben. |
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Du hast vergessen, Glas-Glas-Module zu empfehlen SCNR |
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Ist auch eigentlich kaum mehr nötig, die Wenigsten haben noch Glas/Folie auf Lager scheints. Die meisten Angebote die ich in letzter Zeit gesehen habe waren von vorn herein Glas/Glas 😉 |
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Für Solar war früher die Ausrichtung gegen Süden extrem wichtig, bei PV ist dies nicht mehr soooo wichtig. Also überlege wo noch Platz ist, Süd, Nord West, Ost, fast alles ist willkommen! Es wird sich aufjedenfall auszahlen, Überschuss kannst verkaufen und sind die Bedingungen schlecht liefert eine große Anlage eben viel mehr als eine kleine. |
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Was kriegt man für den Überschuss in etwa? Und wie viel darf man einspeisen? Und bei wem? Wie findet man das raus? Brauchts hier 17 Genehmigungen? Wir haben ein Nebengebäude bei dem eben diese 9kwp Platz haben. Wenn am Haupthaus was raufkäme wäre es aufgeteilt. Wäre das ein Problem? Glas Glas hab ich schon gelesen ;) danke für den Hinweis! Bzgl einer angedachten Luftwärmepumpe: es dürften ca 250- 350m2 mit Heizkörper sein. Ginge das Heizsystem überhaupt u d wenn ja wie viel kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] bräuchte man um das auch mitabzudecken? Danke! |
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Wieviel man Einspeisen darf hängt vom Netzbetreiber ab. Ich würde so vorgehen: 1) wieviel kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] hat Platz! (max. 35 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Steuergrenze) 2) dann beim Netzbetreiber einen Antrag stellen. (max. 25kVA Steuergrenze) Sind die kVA (~kW) des Netzbetreibers welche man Einspeisen darf kleiner als die kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] ist das solange sie mindestens 50% betragen kein Problem. Bezüglich der angedachten LWP LWP [Luftwärmepumpe], hängt dies ab von der Jahreszeit für Oktober werden wohl 20-30kWp gut funktionieren, für ende Dezember brauchte schon 100kWp. Das erklärt auch warum es unmöglich ist zu sagen mein hast braucht xxxxkWh pro Jahr deshalb reicht eine xxkWp PV! |
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Ich kenne mich mit den Einheiten noch net ganz aus. Aber 100kwp Bedarf wäre dann um etwa 90 mehr als die PV bringen würde in meinem Beispiel? Oder wie rechnet man da? Meinst du unter 50% rentiert sich das Einspeisen nicht, oder woher kommt der Wert? Danke!! |
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@kouko Die Frage der Größe ist so bischen Philosophiesache. Eine für Einfamilienhäuser übliche Größe wäre so 10 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung]. Dh, die Anlage produziert maximal um die 10 kw bei besten Bedinungen (meist im Frühsommer wenn es sehr sonnig aber noch nicht zu warm ist). Damit ist man meist von März - Oktober ganz gut abgedeckt, auch mit Wärmepumpe. Natürlich kann man aber auch auf den Tiefwinter auslegen, so daß man auch dann wenig Strom zukaufen muß. Dafür braucht es halt eine erheblich größere Anlage. Die ist natürlich deutlich teurer und produziert das restliche Jahr viel Überschuß. Da kommt dann die Einspeisung ins Spiel. Wieviel du einspeisen darfst gibt dir dein Netzbetreiber vor. Wenn das Einspeiselimit nicht so sehr stark unter dem was die Anlage maximal schaffen würde liegt passt das. Die Maximalwerte werden ja die meiste Zeit nicht erreicht. Wo du einspeist kannst du dir wie beim Strombezug recht frei aussuchen. Meistens bekommt man aktuell ca 5 - 9 cent/kw, aber das wechselt natürlich genau wie die Strombezugspreise Was sich wie amortisiert kannst du dir bei so PV-Rechnern ca ausrechenen, zb https://pvaustria.at/pv-rechner/ |
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Die 100kWp kommen aus Erfahrungswerten aus unsern Breiten die es braucht um bei schlechten Bedingungen und im Winter (kurzer Tag lange Nacht) genug Strom zu erzeugen um mit Speicher über die Nacht zu kommen. Jetzt sind 100kWp rund 450m2 Modulfläche, welche die meisten Leute so oder so nicht zur Verfügung haben und ab 35kWp zahlt man auch noch Steuer, also ist für die meisten Eigenheim Besitzer 35kWp die Grenze. Und das "p" steht für Spitze die nur selten erreicht wird. Dazu kommt dann der Netzbetreiber der einen oft auch noch eine Grenze auferlegt diese wird in kVA angegeben, wobei man sich ohne Elektrokenntnisse auch kW denken kann (Wenn es auch nicht das gleiche ist) Um noch ein Beispiel um die 50% besser zu verstehen: Pv 30kWp Einspeiselimit Netzbetreiber 15kVA oder vereinfacht ~15 kW. Viele denken "da verliere ich ja den halben Strom" und vergessen das "p". Richtig ist man verliert den halben Strom wenn die PV voll liefert, was aber selten bis nie der Fall ist. Denn Leistungsmimierend sind Sonnenstand (Morgen, Abend, Winter), plus Grade, Schmutz, Schnee, Wolken, Nebel und mindestens eines davon gibt es leider fast immer. Und deshalb verliert man nicht den halben Strom sondern übers Jahr gesehen nur im niedrigen einstelligen Prozentbereich (abhängig von der Ausrichtung) Auch diese Amortisierungsrechner kann man vergessen, denn man baut doch keine PV das man nacher bare aussteigt, sondern das man Geld verdient und da eine doppelt so große PV deutlich weniger wie das doppelte kostet aber doppelt so viel Strom produziert sollte klar sein mit welcher sich mehr verdienen lässt. Auch weiß niemand den Strompreis in den nächsten Jahren aber sollte dieser wieder mal steigen ist die größere Anlage klar im Vorteil. |
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wo in der steiermark bitte bist du daheim? krakau oder hirschegg? 12h ohne strom gibts in der nähe eines ortes eher selten und dort ist im winter vlt. oft und viel schnee - dh je flacher das dach umso länger ist die anlage tot (wir haben ein 45° satteldach, welches noch immer zeitig abgerutscht ist!!!) und 7800 kwh strom mit einer ölheizung ist mMn viel - also ein einfamilienhaus braucht das im normalfall nicht - also eher landwirtschaftlich und ein nicht saniertes "altes haus" aus den 70gern auf wärmepumpe umstellen, bedarf auf alle fälle eines "experten" der in richtung energieberatung massiv unterstützt weil zu den 8.000kwh strom kommen dann nochmal 5.000 dazu - geschätzt? und wenn du dann noch die 12h netzausfall überbrücken möchtest gibts auch mMn eh nur mehr die schon oben erwähnte victron anlage die kannst du übrigens modular aufgebaut nach bedarf anpassen - dh erweitern du startest mit einer wie schon oben erwähnten 10 oder 15kwp anlage - ein jahr später nochmal 10kwp draufgepackt - vlt. auf einem nebengeäbude - du lernst sehr viel und kostet zubeginn nicht die welt |
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Wie wärs mit nem Foto, dann kann man sich das besser vorstellen? Es reicht nur so ein Ausschnitt damit bleibst du anonym N S |
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Naja wenn du auf WP WP [Wärmepumpe] umstellen willst, mach im Heizungsforum noch eine Anlagen und Hausvorstellung auf. Die Thermie fällt dann sowieso flach weil Einbindung meistens nicht sinnvoll ist. Dann ist dein Hauptdach im Süden bis auf das Dachfenster frei für Pv. Erweitern kannst dann nach und nach |
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Darf man mal eine PLZ erfahren? |
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Sagen wir so - die europäische (!) Garantie von von BYD spicht davon das in 10 Jahren mindestens 60 % der Leistung vorhanden sind. Komischerweise ist in den deutschen (!) Garantieunterlagen von 80 % der Leistung nach 10 Jahren die Rede. Also "Lebensdauer" ist noch diskussionswürdig. Wir werden sehen... Noeldi |
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.....ODER die minimale energiedurchsatzmenge erreicht wird whatever is earlier |
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