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PV Anschaffung

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  •  thomas23
23.4. - 25.4.2024
27 Antworten | 12 Autoren 27
27
Hallo!

Wir lassen uns in den nächsten Wochen eine PV Anlage installieren - bzgl. Details bin ich aber noch etwas unschlüssig und wäre über jegliche Meinungen sehr dankbar.

Eckdaten:
Doppelhaushälfte, 2 Personen, aktueller Verbrauch ca. 2500-3000 kWh/Jahr, Fernwärme (keine Wärmepumpe). In den nächsten 2-3 Jahren eventuell Nachwuchs, Whirlpool, E-Auto, ...
Tagsüber in der Regel eher wenig zu hause - Küche, TV, PC wird meist Abends verwendet. Bei einem Stromausfall wäre es gut wenn zumindest das Licht noch funktioniert - ansonsten macht es auch nichts wenn ein paar Stunden mal nicht alles funktioniert.
Am Flachdach haben ca. 16 Module Platz, dh. es wurde uns eine 7KWp Anlage mit Fronius Symo GEN 24 8.0 plus Wechselrichter und 7,7kWh BYD Speicher angeboten. Das ganze mit manueller 3kW 230V Notstromumschaltung. 

Folgende Möglichkeiten gäbe es noch:
  • (1) BYD Speicher auf 5,1kWh reduzieren (ca. -1000€)
  • (2) Automatische Notstromumschaltung (ca. +800€)
  • (3) Statt Fronius und BYD -> Huawei SUN2000 8KTL und Huawei Luna Speicher.
    Wechselrichter ca. 30% günstiger, Speicher in etwa gleich wie BYD

Was ist eure Meinung zu Speichergröße, Hersteller und Notstromfunktionalität?
Danke!

  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
23.4.2024  (#1)
Fronius Volles 3-phasiges Backup --> dass will jeder(laut interner Kängurustatistik ca 98%) DER eine Batterie hat 
Huawei 1-phasiger Notstrom 
 
Falls Du Platz hast oder auch mal Richtung Fassade / Zaun denkst, gehe gedanklich davon aus dass du 1e Himmelsrichtung am dach hast weil bei Doppelhaushälften gefühlt immer einer reine Süd besser reinpasst als O/W (kenn dein dach aber nicht) aber dann würde ich gleich einen GEN 24 10.0 nehmen. Mehr Erweiterbarkeit für wenig Aufpreis 


Aus aktueller Sicht vielleicht ein Unding aber wenn du die BYD-HVS -Serie nimmst stehst du bei max 10,2kWh an 
 
Alleine diese Woche haben 5 Buddys angerufen dass sie den Speicher erweitern wollen.
Ich würde die Serie HVM in Betracht ziehen AUCH wenn diese für den GEN 24 erst ab HVM11.0 startet , aber halt erweiterbar ist bis rauf auf 22,1kWh.
 
Wenn du aber jetzt schon von Whirpool, E-Auto etc sprichst dann verbau dir jetzt nicht schon deine PV-Zukunft 


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  •  cutcher
24.4.2024  (#2)
Ein 5kwh speicher ist definitiv nicht für ein e-auto gedacht wenn ihr tagsüber nicht zuhause seid

ein 22kwh speicher fadisiert sich im winter wenn ihr nur 7kwp verbaut habt und wird (oftmals) nicht mal voll geladen

du musst dir selber erst bewusst werden, was deine pv anlage "können" soll
Ein Speicher lohnt sich nur wenn er auch regelmäßig benutzt wird, bei eurem geringen verbrauch habt ihr april-oktober wohl nur 1-2kwh netzbezug pro tag wodurch jeder speicher aus wirtschaftlicher sicht "sinnlos" ist

selbst wenn du eine einspeiselimitierung verpasst bekommen haben solltest

1
  •  Obersteira
24.4.2024  (#3)
Ein 22Kwh Speicher ist dann auch sinnvoll, wenn er mit entsprechendem Stromvertrag im Winter in der Nacht billig vom Netz geladen werden kann. Wichtig ist, er muß es nur können. In dieser Zeit kommt nicht viel vom Dach. man braucht in dieser Zeit sowieso Strom vom Netz.
Es ist auch eine entscheidende Frage, ob mann die PV erweitern kann, in 1, 5 oder auch erst in 10 Jahren. (E-Auto)

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  •  thomas23
24.4.2024  (#4)

zitat..
cutcher schrieb:

Ein 5kwh speicher ist definitiv nicht für ein e-auto gedacht wenn ihr tagsüber nicht zuhause seid

ein 22kwh speicher fadisiert sich im winter wenn ihr nur 7kwp verbaut habt und wird (oftmals) nicht mal voll geladen

du musst dir selber erst bewusst werden, was deine pv anlage "können" soll
Ein Speicher lohnt sich nur wenn er auch regelmäßig benutzt wird, bei eurem geringen verbrauch habt ihr april-oktober wohl nur 1-2kwh netzbezug pro tag wodurch jeder speicher aus wirtschaftlicher sicht "sinnlos" ist

selbst wenn du eine einspeiselimitierung verpasst bekommen haben solltest

Vielen Dank für die Antworten!
Platztechnisch wäre in Zukunft höchstens noch die Garage möglich (max. 3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zusätzlich). D.h. bei geringem Preisunterschied wäre ev. ein 10kW Wechselrichter sinnvoll.
Realistischerweise werden wir im nächsten Jahr einen Whirlpool anschaffen und den Verbrauch somit verdoppeln (+2-4kW pro Tag je nach Größe/Model). In diesem Fall würde der Speicher eindeutig Sinn machen oder? Whirlpool möchte ich nur anschaffen wenn ich den Strom zu einem großen Teil selbst produzieren kann.
E-Auto ist in den nächsten 2-3 Jahren wahrscheinlich noch kein Thema, aber kommt irgendwann sicher.
Speicher würde ich daher auf aktuellen Verbrauch (+ Whirlpool) auslegen. D.h. 5kWh und eventuell in der Zukunft erweitern?
Würdet ihr eher Fronius + BYD oder Huawei wählen? Anforderungen an Notstrom hab ich im ersten Beitrag beschrieben.
Danke!
 


1
  •  ds50
  •   Gold-Award
24.4.2024  (#5)

zitat..
thomas23 schrieb: Am Flachdach haben ca. 16 Module Platz, dh. es wurde uns eine 7KWp Anlage mit Fronius Symo GEN 24 8.0 plus Wechselrichter und 7,7kWh BYD Speicher angeboten.

Dein Flaschenhals sind die 7kWp. Für deinen zu erwartenden Verbrauch benötigst du nicht mehr Speicher, sondern mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Denn im Winter (Whirlpool!) bringt dir der Speicher fast nix, v.a. nicht wenn Schnee auf der PV liegt - Außer, du "tankst" in der Nacht den günstigeren Strom in den Speicher.

Ist denn keine andere Möglichkeit für mehr PV Fläche vorhanden? Nordseite (Dachneigung)? Carport? Gartenhütte? Fassade? Zaun (bifacial)?

Die 3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] der Garage unbedingt mitmachen, im Winter brauchst du jedes Wp wie einen Bissen Brot.

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  •  Obersteira
24.4.2024  (#6)
Auch solltest du die Möglichkeit einer vertikalen Ausrichtung einiger Module einbeziehen. (Fassade)
Das ist besonders im Winter überlegenswert, da die Sonne ziemlich flach daherkommt, und sie verschont werden, wenn Schnee auf den Dachmodulen liegt.

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  •  ck
24.4.2024  (#7)

zitat..
thomas23 schrieb: es wurde uns eine 7KWp Anlage mit Fronius Symo GEN 24 8.0 plus Wechselrichter

Warum ein 8kW Wechselrichter für eine 7kWp Anlage? Das ist ziemlich überdimensioniert, vor allem für Flachdach.


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  •  stefan4713
24.4.2024  (#8)

zitat..
thomas23 schrieb: Platztechnisch wäre in Zukunft höchstens noch die Garage möglich (max. 3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zusätzlich). D.h. bei geringem Preisunterschied wäre ev. ein 10kW Wechselrichter sinnvoll.

wir hatten nach dem ausbau der stufe 1 eben einen Gen24 8.0 mit 12kwp am dach, aber halt ost/west und das war eine perfekte kombi - also den WR WR [Wechselrichter] etwas überdimmensionieren

hatten auch einen BYD HVS zuerst 5.1 und dann auf 10.2. aufgestockt und dann wieder alles verkauft und einen HVM 11.0 genommen, der MIT förderung günstiger war und wie oben schon geschrieben nochmal erweitert werden kann

notstrom schadet nicht, wennst das geld hast mit dem 3-phasigen versorgen ist das wohl komfortabel - haben wir auch


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
24.4.2024  (#9)

zitat..
stefan4713 schrieb:

──────..
thomas23 schrieb: Platztechnisch wäre in Zukunft höchstens noch die Garage möglich (max. 3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] zusätzlich). D.h. bei geringem Preisunterschied wäre ev. ein 10kW Wechselrichter sinnvoll.
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wir hatten nach dem ausbau der stufe 1 eben einen Gen24 8.0 mit 12kwp am dach, aber halt ost/west und das war eine perfekte kombi - also den WR WR [Wechselrichter] etwas überdimmensionieren

hatten auch einen BYD HVS zuerst 5.1 und dann auf 10.2. aufgestockt und dann wieder alles verkauft und einen HVM 11.0 genommen, der MIT förderung günstiger war und wie oben schon geschrieben nochmal erweitert werden kann

notstrom schadet nicht, wennst das geld hast mit dem 3-phasigen versorgen ist das wohl komfortabel - haben wir auch

+1 zu HVM statt HVS 
Die Entlade/Ladeleistung ist für die meisten unrelevant - was aber Fakt ist: JEDER will irgendwann (bitte keine Wirtschaftlichkeitsdiskussionen) den Speicher mal erweitern - JEDER , ausser die die schon ein Maximum haben, wobei die möchten auch :o) 


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  •  Obersteira
24.4.2024  (#10)
Um nochmal zur Eingangsfrage zurückzukommen:
ich habe vor ca.5J eine Pv installiert (Solar Edge mit 8 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung]).
Dies deshalb, da die Anlage mit Optimierer arbeitet, und ich eine Südost- und Südwestausrichtung habe und einige Obstbäume als Verschattung habe.
Damals war ein Speicher schon wahrscheinlich, aber unser Solarteur hat uns geraten, die ersten Jahre abzuwarten wegen Dimensionierung.
Vor 2J kam ein E-Auto dazu, und es zeigte sich, daß die Anlage eher zu klein war.
Voriges Jahr kam der Speicher (sonnen 22Kw/h) und eine Erweiterung auf 10,3 Kwp Kwp [kWpeak, Spitzenleistung] dazu.
Derzeit überlege ich, die Gartenhütte auch noch zu belegen, aber mit einer enphase-Anlage, die mit Microwechselrichtern arbeitet, denn sie ist einfach zum dazuschließen und sie regelt einfach, denn auf der Gartenhütte sind nochmal 3 Flächen, da wirds mit Strings sowieso kompliziert.
Deshalb mein Rat: unbedingt auf Erweiterungsmöglichkeit achten, es wird für PV- Anlagen mit Speicher eigentlich nur besser.

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  •  Markus98
24.4.2024  (#11)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

+1 zu HVM statt HVS 

Die Entlade/Ladeleistung ist für die meisten unrelevant - was aber Fakt ist: JEDER will irgendwann (bitte keine Wirtschaftlichkeitsdiskussionen) den Speicher mal erweitern - JEDER , ausser die die schon ein Maximum haben, wobei die möchten auch :o)

Haben die Module des HVM/HVS ein eigenes BMS BMS [Batteriemanagementsystem]? Weil wenn nicht, wirds mit dem Erweitern später schwieriger, wenn neue Zellen auf alte treffen.

Bei unser Fronius Battery, Baujahr 2017, mussten wir innerhalb von 2 Jahren erweitern. Weiter unstützt Fronius die Batterie mit den Gen24 nicht mehr. Nicht gerade kundenfreundlich, wenn mal der Wechselrichter defekt geht.


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  •  thomas23
24.4.2024  (#12)
Bzgl. Erweiterung bin ich leider sehr limitiert bei unserer Doppelhaushälfte (Fassade bietet sich baulich aufgrund Fenster etc. nicht wirklich an, Gartenzaun leider auch nicht wirklich möglich). Einzige Möglichkeit wäre die Garage, die aber auch nur 6 x 3 m hat mit einer 50 cm hohen Attika. Darüber hinaus müsste noch Platz sein eine Leiter aufzustellen um auf das eigentliche Dach zu kommen. +3kW sind da wahrscheinlich zu hoch gegriffen..

Mehr als 8-9kW werden also nicht wirklich möglich sein (auch in Zukunft nicht). Bin leider extrem unschlüssig bzgl. Speicher. Dass der HVM Speicher so gut erweiterbar ist natürlich klar ein Vorteil, aber dann müsste ich ja mindestens einen HVM 11.0 nehmen was in meiner aktuellen Situation zu groß ist oder? Würde aktuell eher zu 5 kW tendieren..
Bzgl. Hersteller also lieber etwas mehr zahlen und Fronius + BYD, statt Huawei?

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  •  MikeJohn
24.4.2024  (#13)
Wir haben uns für eine Huawei-Lösung entschieden da das P/L-Verhältnis hier gestimmt hat. 
(16.500 für 10.5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] und 10 kw Speicher). 

Wir heizen auch mit Fernwärme, sollte es zu längeren Stromausfällen kommen, geht die Fernwärme eh nicht. Notstromfähigkeit war uns kein Anliegen, da wir in meiner Gegend ewig keinen Stromausfall mehr gehabt haben. 

Wir haben - dank der teuren Fernwärme - auch so einen niedrigen Stromverbrauch, ergo muss schon der Preis stimmen, bis sich eine extrem teure Anlage rentiert. 

1
  •  bauherr79
  •   Silber-Award
24.4.2024  (#14)
Eine Frage an die Leute, die schreiben, dass man BYD HVS Speicher nicht erweitern kann. Am Datenblatt des Fronius Symo Gen24 steht doch, dass man auch 2 oder sogar 3 BYD HVS Speicher parallel betreiben kann. Also könnte man die Speicherkapazität auf 30,6kw erhöhen. Wieso sollte man HVS-Speicher nicht erweitern können? Man braucht lediglich die BYD Combiner Box (ist damit ganz einfach).

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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
24.4.2024  (#15)

zitat..
Markus98 schrieb:

──────..
Solarbuddys schrieb:

+1 zu HVM statt HVS 

Die Entlade/Ladeleistung ist für die meisten unrelevant - was aber Fakt ist: JEDER will irgendwann (bitte keine Wirtschaftlichkeitsdiskussionen) den Speicher mal erweitern - JEDER , ausser die die schon ein Maximum haben, wobei die möchten auch :o)
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Haben die Module des HVM/HVS ein eigenes BMS BMS [Batteriemanagementsystem]? Weil wenn nicht, wirds mit dem Erweitern später schwieriger, wenn neue Zellen auf alte treffen.

Bei unser Fronius Battery, Baujahr 2017, mussten wir innerhalb von 2 Jahren erweitern. Weiter unstützt Fronius die Batterie mit den Gen24 nicht mehr. Nicht gerade kundenfreundlich, wenn mal der Wechselrichter defekt geht.

Nein die Module haben keine eigene BMS BMS [Batteriemanagementsystem]. Die Fronius gebrandeten Batterien mussten eigentlich innerhalb 1es Jahres erweitert werden.

Die Technik hat sich wesentlich verbessert und die Flexibilität ist da offiziell viel besser geworden. BYD haben wir (selbst im Haus) 4 Jahre nach Erstinbetriebnahme erweitert ohne Probleme, HVS/HVM/LVS - alles mehrfach gebaut und nachgerüstet-

SE hat z.b bei jedem Batteriemodul einen eigene BMS BMS [Batteriemanagementsystem] - VOR & Nachteile (Preislich halt deswegen etwas teurer=Nachteil, dafür halt auf laaange Erweiterbar) wobei halt immer die Nutzbare Speichermenge zählt und nicht die Marketingangabe) - BYD hält ja immer 10% zurück z.B 

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  •  Markus98
24.4.2024  (#16)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

Die Technik hat sich wesentlich verbessert und die Flexibilität ist da offiziell viel besser geworden. BYD haben wir (selbst im Haus) 4 Jahre nach Erstinbetriebnahme erweitert ohne Probleme, HVS/HVM/LVS - alles mehrfach gebaut und nachgerüstet-

Wie kann ich mir die Verschaltung dann vorstellen? Die Module werden doch Seriel in das System eingebunden, da die Spannung mit jeder Erweiterung steigt. Regelt das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] neue und alte Zellen so gut raus? (im Gegensatz zu unseren Fronius Speicher mit Sony LFP Zellen...)

Wie ist das mit den 10% zurückhalten gemeint? Der HVS hat 10,2kWh, sind davon nur 9,18kWh nutzbar, oder sind 10,2 nutzbar und 12kWh verbaut?

Oder sogar eine Kombination daraus ... 10,2 mit Notstrom und im Normalbetrieb nur 9,18 nutzbar und verbaut sind bissl mehr als 10,2? So ist es bei der Froniusbatterie, die geht nur auf 5% runter, wegen Notstrom.


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
24.4.2024  (#17)

zitat..
Markus98 schrieb:

──────..
Solarbuddys schrieb:

Die Technik hat sich wesentlich verbessert und die Flexibilität ist da offiziell viel besser geworden. BYD haben wir (selbst im Haus) 4 Jahre nach Erstinbetriebnahme erweitert ohne Probleme, HVS/HVM/LVS - alles mehrfach gebaut und nachgerüstet-

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Wie kann ich mir die Verschaltung dann vorstellen? Die Module werden doch Seriel in das System eingebunden, da die Spannung mit jeder Erweiterung steigt. Regelt das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] neue und alte Zellen so gut raus? (im Gegensatz zu unseren Fronius Speicher mit Sony LFP Zellen...)

Wie ist das mit den 10% zurückhalten gemeint? Der HVS hat 10,2kWh, sind davon nur 9,18kWh nutzbar, oder sind 10,2 nutzbar und 12kWh verbaut?

Oder sogar eine Kombination daraus ... 10,2 mit Notstrom und im Normalbetrieb nur 9,18 nutzbar und verbaut sind bissl mehr als 10,2? So ist es bei der Froniusbatterie, die geht nur auf 5% runter, wegen Notstrom.

BYD behält in der Regel generell (unter Wahrung der Garantie) 10% zurück , teils nur 5% (Fronius) - als Tiefenentladungsschutz 
Du kannst die Speichermodule immer nur erweitern wenn diese immer gleich "gefüllt" sind. Die Speicher kommen in der Regel mit 35% vorgefülltem Strom, darum sinds auch so schwer :o) 
Der Ganze restliche Turm muss auch den 35% entsprechen (+/- 1% machts Kraut nicht fett) - dann kannst problemslos nachrüsten.
Oder z.b alle sind auf 100%. BYD hatte in den letzten Jahren immer so ein deppates Gerät was einem Leihweise zugeschickt wurde um die Batterien zu laden. 
Wir sagen dem Buddy er soll warten bis der Speicher 35% hat und DANN ausschalten und JA nimemr angreifen - das funktioniert am Besten.


1
  •  Markus98
24.4.2024  (#18)

zitat..
Solarbuddys schrieb:

Du kannst die Speichermodule immer nur erweitern wenn diese immer gleich "gefüllt" sind. Die Speicher kommen in der Regel mit 35% vorgefülltem Strom, darum sinds auch so schwer :o) 

Auf den Ladestand beim zusammenbauen hab ich nicht gedacht, gute Info. Den minimalen Unterschied kann dann eh das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] ausgleichen.

Meine eigentliche Frage war aber, wenn die Zellen unterschiedlich alt sind und unterschiedliche Kapazität haben (durch Zyklen und Kalendarische Alterung), ob das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] das noch so super ausgleicht. Bei unserer Froniusbatterie mussten wir deswegen innerhalb von einen Jahr nachrüsten, von 6kWh auf 12kWh (davon 9,6 Nutzbar und 5% wegen Nostrom). Hätte jedes Modul ein eigenen BMS BMS [Batteriemanagementsystem], wäre es egal. Wären die Module parallel geschalten auch.

Zu den 5%: Also sind 95% von den eigentlich 10,2kWh nutzbar (HVS) also 9,69kWh.
Macht schon einen Unterschied, wenn Solaredge auch noch bei 0% genug Reserven hat, aber nur die wirklich nutzbaren kWh angibt. Da darf der Speicher gerne mal 5-10% mehr Kosten, um auf den gleichen Preis pro echte kWh zu kommen.


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
24.4.2024  (#19)

zitat..
Markus98 schrieb:

──────..
Solarbuddys schrieb:

Du kannst die Speichermodule immer nur erweitern wenn diese immer gleich "gefüllt" sind. Die Speicher kommen in der Regel mit 35% vorgefülltem Strom, darum sinds auch so schwer :o) 
───────────────

Auf den Ladestand beim zusammenbauen hab ich nicht gedacht, gute Info. Den minimalen Unterschied kann dann eh das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] ausgleichen.

Meine eigentliche Frage war aber, wenn die Zellen unterschiedlich alt sind und unterschiedliche Kapazität haben (durch Zyklen und Kalendarische Alterung), ob das BMS BMS [Batteriemanagementsystem] das noch so super ausgleicht. Bei unserer Froniusbatterie mussten wir deswegen innerhalb von einen Jahr nachrüsten, von 6kWh auf 12kWh (davon 9,6 Nutzbar und 5% wegen Nostrom). Hätte jedes Modul ein eigenen BMS BMS [Batteriemanagementsystem], wäre es egal. Wären die Module parallel geschalten auch.

Zu den 5%: Also sind 95% von den eigentlich 10,2kWh nutzbar (HVS) also 9,69kWh.
Macht schon einen Unterschied, wenn Solaredge auch noch bei 0% genug Reserven hat, aber nur die wirklich nutzbaren kWh angibt. Da darf der Speicher gerne mal 5-10% mehr Kosten, um auf den gleichen Preis pro echte kWh zu kommen.

Ja das mit dem gleichen Ladezustand haben viele nicht so am Schirm steht aber auch in den Anleitungen bzw BYD Europe (EFT-Systems) geben dies auch so vor. 
GANZ ehrlich, ich kann es dir chemisch NICHT erklären aber die Vorschrift innerhalb eines Jahres aufzurüsten ist gefallen, hätte ich schon lange nicht mehr gelesen bei den Herstellern.
Wir können auf doch einige NACHRÜST-Speichermodule referenzieren und es gabe bis daot noch kein einziges Problem. Ob dann die Gesamtleistung/Nutzbarkeit um 1-2% z.b gefallen ist , das ist dann etwas fürn Professor (Talesien) der steht auf solche Tests , der hat Zeit :o) 
SE-Speicher haben Physisch 5,12kWh - nutzbar/Marketing werden 4,6kWh angegeben, somit 100% nutzbar. Viele vergleichen halt die Marketingwerte und da kommt dann schnell mal ein AHA-Effekt.
Ist aber bei viele E-Auto Herstellern dass selbe. z.b Schnellladen bis 100% kein Problem (weil halt die Batterie nicht 90kWh hat sondern halt 95kWh ) und man eigentlich nur auf 90% das Auto geladen hat auch wenn 100% dort steht.
 


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  •  precision
  •   Bronze-Award
25.4.2024  (#20)

zitat..
cutcher schrieb:

selbst wenn du eine einspeiselimitierung verpasst bekommen haben solltest

==> Meine PV soll im Juni montiert werden.

Wenn man ein Einspeiselimit verpasst bekommt, dann wird man entsprechend verständigt, oder?

In dem Schreiben das ich erhalten habe steht nur:

"
Strom: Netzzugangs-Vertragsangebot Nr.: XXXX
Vertragsbestätigung für Ihre Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 11,00 kVA
in XXXX
Kundennummer: XXXX, Anschlussobjektnummer: XXXXX
Zählpunkt: XXXX
Sehr geehrter Geschäftspartner ,
wir bestätigen dankend den Erhalt des von Ihnen angenommenen Netzzugangs-Vertragsangebotes .
Wir stehen Ihnen für die Beantwortung allfälliger Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße
"

Gehe ich richtig in der Annahme, dass bei mir alles soweit ok ist und ich auch einspeisen kann, oder?


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  •  Solarbuddys
  •   Gold-Award
25.4.2024  (#21)

zitat..
precision schrieb:

──────..
cutcher schrieb:

selbst wenn du eine einspeiselimitierung verpasst bekommen haben solltest
───────────────

==> Meine PV soll im Juni montiert werden.

Wenn man ein Einspeiselimit verpasst bekommt, dann wird man entsprechend verständigt, oder?

In dem Schreiben das ich erhalten habe steht nur:

"
Strom: Netzzugangs-Vertragsangebot Nr.: XXXX
Vertragsbestätigung für Ihre Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 11,00 kVA
in XXXX
Kundennummer: XXXX, Anschlussobjektnummer: XXXXX
Zählpunkt: XXXX
Sehr geehrter Geschäftspartner ,
wir bestätigen dankend den Erhalt des von Ihnen angenommenen Netzzugangs-Vertragsangebotes .
Wir stehen Ihnen für die Beantwortung allfälliger Fragen jederzeit gerne zur Verfügung.
Freundliche Grüße
"

Gehe ich richtig in der Annahme, dass bei mir alles soweit ok ist und ich auch einspeisen kann, oder?

Welcher Netzanbieter ?
Einspeisebeschraenkungen sind in der Regel sehr gut erkennbar, teils mit einem Hinweis "Einschraenkung siehe Punkt Sternchen"


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