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Wenn ich mir ernsthaft Gedanken zur Rentabilität einer PV Anlage mache, gehören die Einnahmen aus der Einspeisung zwingend dazu. Oder anders gesagt: ohne das Argument Einspeisung kann ich keine Aussage zum wirtschaftlichen Sinn einer PV Anlage machen. Bei mir ist es ähnlich, ungefähr 2/3 des Verbrauchs innerhalb der vier "dunklen" Wintermonate. Umgekehrt fahre ich ungefähr 2/3 des jährlichen Ertrags in den vier Sommermonaten ein. Unterm Strich bleibt ein fettes Plus. Für mich zählt die Bilanz am Jahresende und die schreit mir förmlich zu: Mach das Dach voll! |
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Abgesehen davon, daß ich eine PV nie als sinnlos erachte, machen es deine Randparameter tatsächlich schwer, pro PV zu argumentieren. Mit einer hinreichend groß dimensionierten PV (ich hab z.B. 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]) schafft man an einem Nebeltag durchaus 1kW, was für die Grundabdeckung inkl. WPWP [Wärmepumpe] reichen könnte - wenn auch nur wenige h am Tag. Schlimmer als Nebel empfinde ich (sehr) dicke Wolken, da kommt wirklich kaum was durch, und die waren letzten Winter bei mir sehr häufig. An Nebeltagen hingegen ging es so einigermaßen. Allerdings spreche ich davon, daß man bei Schwachlicht eine große PV benötigt, um einigermaßen Ertrag zu haben. Und eine große PV erzeugt zur hellen Jahreszeit halt Unmengen von Strom, welche quasi zwangsweise eingespeist werden müssen (und sollen), und diese Einspeisevergütung zahlt dir halt in Wirklichkeit die PV ab (im Gegensatz zum eher bescheidenen Einsparungspotential bei EV) - zumindest, solange die Vergütung bei Hausnummer ≥ 10 ct/kWh bleibt. Vielleicht etwas zur Einordnung meine Daten von 06/22 - 05/23: 22 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] PV + knapp 3 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] seit 02/23, alle Himmelsrichtungen (= weniger Effizienz), ohne Speicher Gesamtverbrauch 8700 kWh, davon WPWP [Wärmepumpe]: 4100 kWh Erzeugt: 24600 kWh EV: 4000 kWh (ca. 46% Autarkie) Allerdings war letztes Jahr auf Einspeisen optimiert, heuer wird es wohl mehr EV sein. 20000 kWh einspeisen bei 10 ct = 2000€ pro Jahr (aktuell sind es natürlich mehr). Soviel kann ich mit EV eher nicht sparen... Ein Speicher übrigens würde meinen EV natürlich erhöhen, allerdings zum Preis eines Speichers. 🤪 Im Sommer würden 5 kWh reichen (mehr Verbrauch hab ich nie in der Nacht), und im Winter wär er wohl oft ein leerer Staubfänger... |
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So wird das nichts. Leistung aus der PV deckt sich nicht mit dem Bedarfsverlauf. (Winter vs. Sommer, Tag vs. Nacht) Um den Eigenbedarf gut decken zu können braucht man eine große PV, die den Eigenbedarf auch dann deckt wenn sie "wenig" liefert. Die Investitionskosten für die große PV bekommt man übers Einspeisen zurück. Mit einer kleinen PV wird nichts besser. Sie kostet mehr pro kWpeak, amortisiert sich langsamer, sie deckt den Eingenbedarf weniger. Und wenn man mit der kleinen PV nicht einspeist amortisiert sie sich vielleicht nie. Das "wunderschöne" an der PV ist: Nimm einmal Geld in die Hand (=Investition) und habe dafür jedes Monat mehr Geld zur Verfügung (=Cashflow), weil deine Stromkosten stark sinken. (Vielleicht zahlst du dann im Jahr 0 Euro für Strom und Heizen, oder vielleicht bekommst Du sogar Geld raus.) Und Cashflow ist King. Vor allem gegenüber vorhandenem Geld bei dem man sich nicht sicher ist worin man es investieren soll. Man kauft/baut sich ein Haus um in der Pension keine Miete zu zahlen. (= mehr Cashflow in der Pension) Aus demselben Grund kann man sich jetzt eine PV zulegen um später für Strom (und vielleicht Heizen und vielleicht Tanken) nichts mehr oder weniger zu zahlen. 1 |
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...ganz vergessen: Warte nur, bis du ein E-Auto hast. 🤣🤣🤣 |
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Wurde schon viel gesagt hier: Wenn die PV schon nicht den Strom für "deinen" Winter liefert, dann generiert sie im Sommer zumindest das Geld für diesen (+ noch mehr mit der sich die Anlage abzahlt). Großer Speicher bringt dir auch nichts: Müsste riesig sein um über mehrere Tage zu kommen und diesen musst du zusätzlich zum Eigenverbrauch dann ja auch wieder mal voll kriegen > erst wieder dicke PV "nötig". Ich würds ganz einfach angehen: Schauen was ich einspeisen darf und Ertragsberechnung machen > Wenn positiv (was es sicher ist) dann rauf damit. |
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Deine Grundüberlegung kann ich nachvollziehen. Ich würde aber nicht die Frage stellen, ob PV, sondern wann PV. Wie sieht es denn aus mit Elektroauto? Kühlung? Pool? Oder anders, kann und wird sich dein Bedarf zukunftig ändern? Sofort würde ich nur bauen, wenn das mit viel Eigenleistung passiert. Aus meiner Sicht wird sich Angebot und Nachfrage auch wieder zu unseren Gunsten drehen, im Moment sind die Anbieter noch im Schlaraffenland unterwegs. Da du sicher keine Inselanlage baust, gehören die Einnahmen aber auch dazu. |
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Ok, so weit hab ich das mal verstanden. Nehmen wir mal an einspeisen wäre möglich. Bei einem bekannten Anbieter in der Region gibts z.b. wenn ich 5000 kWh einspeise 690 Euro. für die nächsten 5000 kWh nur noch 300 Euro Nehmen wir mal an ich würde 5000 kWh einspeisen wollen, weil für mehr gibts nur mehr 6ct/kWh. Bei dem Anbieter wo ich jetzt Strom beziehe gibts übrigens noch deutlich weniger. Und ich würde etwas Strom zusätzlich für mich selbst erzeugen wollen...soweit eben möglich und sinnvoll. Welche größe sollte die Anlage dann in etwa haben? |
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Ich sehe nicht mal wirklich das als ernsthafte Überlegung, da wie schon gesagt dank Einspeisung die Anlage sowieso abgezahlt wird. Allerdings finde ich diesen Punkt schon wichtig: @derbauer sieht die PV zwar nicht als Anlageform, aber trotzdem soll man hier ein bisschen auf die Kosten schauen. Wenn man Fantasiepreise für PV bezahlt wirds mit ROI tatsächlich spannend... |
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Bei der ÖMAG gibts im Q3/2023 13.691 ct/kWh, und da kannst einspeisen, was du willst. |
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Fürs Einspeisen orientier dich primär an der Ömag, hier siehst du unten eine Grafik mit dem Verlauf aus den letzten Jahren: https://www.e-control.at/marktteilnehmer/oeko-energie/marktpreis Aktuell kriegst bei der Ömag also 13,691 Cent! Bei der Ömag darfst du immer Einspeisen ohne Grundgebühr und unabhängig von deinem Stromlieferanten. Zur Größe: Ich würd zuerst schauen was ich einspeisen darf, dann die Anlage so groß bauen das ich dies ausreize! Kleiner nur wenn kein Platz oder Geld vorhanden ist. Warum? Sie zahlt sich so oder so ab und aus aktueller Sicht wird das einspeisen immer schwieriger bzw. ist es teilweise schon nicht mehr erlaubt bis das Netz ausgebaut wird. Ich z.B. hätt vor 1,5 Jahren noch 20kW einspeisen dürfen, vor einem halben Jahr hab ich meine PV erweitert und darf nur mehr 12,1kW....deswegen: Was drauf is, is drauf! |
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Wie schon öfter geschrieben: Eine PV passt leider nie zum eigenen Verbrauch. Im Winter liefert sie zuwenig bei hohem Verbrauch, und umgekehrt im Sommer. Aber: Mit einer GROSSEN PV kannst du den Grundbedarf im Winter weit besser decken. Nebenbei verkaufst du im Sommer damit mehr Strom, hast somit höhere Einnahmen. Umgekehrt werden die €/kWp mit größeren PV Anlagen in der Regel günstiger. Somit ist dein ROI bei größeren Anlagen früher erreicht als mit kleinen Anlagen. Deine wichtigste Einschränkung: Wieviel kW darfst du lt. deinem Netzbetreiber einspeisen? Eine 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage wird bei 4 kW Einspeiselimitierung keinen Sinn machen... Da dir dein Netzbetreiber wahrscheinlich nicht sagen wird, was du höchstens einspeisen darfst, musst du erstmal eine konkrete Einspeiseleistung anfragen. Und wie kommst du dazu? Schau dir sämtliche (!!!) Dachflächen bei dir an, auch jene im Norden, auch das Carport, auch die Gartenhütte. Einfach alles. Diese m² rechnest du in kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] um (z.B. benötigt mein 400W Modul 1.92m²), schlägst nochmal 10% drauf, und fragst bei deinem EVU an. Wenn er es nicht genehmigt, da zu groß, dann reduzierst du solange, bis du eine garantierte Einspeiseleistung hast. Und erst dann fängt die Planung an, denn bei z.B. 10 kW erlaubter Einspeiseleistung kannst du natürlich auch mehr kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] raufgeben, z.B. 15 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Aber das ist dann schon eher die Detailplanung. Wichtigster Parameter zuerst: Was darfst du einspeisen? |
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Ok, also ÖMAG wäre möglich, allerdings schwankt der Preis auch hier...kann theoretisch 20 ct/kWh sein in 1 Jahr oder auch 5 ct/kWh. Kühlung läuft bei mir keine im Sommer, Pool habe ich keinen und ist auch nicht geplant, E-Auto ebenso nicht geplant. Ok, verstehe die Einspeisleistung welche mir vorgegeben wird, bestimmt im Endeffekt die Anlagengröße. |
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Die Ideale Anlagengröße ist leicht zu berechnen. Wie viel Platz hat man? Dies kann man dann einfach durch 4,5m² dividieren raus kommen die ca. kWp |
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...und vielleicht noch als obere Grenze bedenken: Steuerfrei darf man im Jahr 2 x 125000 kWh einspeisen, aber nur bis 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. So gesehen machen mehr als 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] nur Sinn, wenn man ordentlich drüber geht. Andernfalls würde ich nicht mehr als 25 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] installieren. |
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Da Du dank Luftwärmepumpe einen hohen Verbrauch im Winter hast, ist für Dich ein niedriger allgemeiner Strompreis vermutlich immer gut. Erklärung: Du zahlst jetzt x Cent pro kWh Bezug. Je niedriger der allgemeine Strompreis desto besser für Dich, weil Du dann weniger zahlst. Wenn jetzt der allgemeine Strompreis höher ist, ist das prinzipiell schlecht für Dich, aber gut für die Amortisierungsrechnung einer PV. Du kannst damit das Problem des hohen Strompreises verkleinern und die PV wird sich amortisieren. Aber ab dem Zeitpunkt, wenn Du für die PV unterschrieben hast, ist die die Amortisation egal!! 😱 Wieso ist das so: Dich interessiert ab dann, wieviel Euro du für Strom (und Heizung) im Jahr ausgeben musst. Es ist besser Du zahlst 0 Euro im Jahr und die PV "amortisiert sich nicht", als du zahlst 500 im Jahr und die PV amortisiert sich. Beispiel: (mit Hausnummern) (Fall 1) Du hast die PV, Strompreise sind hoch und Du zahlst 2500 für den Bezug und bekommst 2000 fürs Einspeisen. (Fall 2) Du hast die PV, Strompreise sind niedrig und Du zahlst 1000 für den Bezug und bekommst 1000 fürs Einspeisen. Welcher Fall ist besser? Im Fall 1 amortisiert sich die PV viel schneller weil Du 1000 Euro mehr fürs Einspeisen bekommst. Aber natürlich ist Fall 2 besser, weil Du unterm Strich 0 Euro zahlst und im Fall 1 zahlst Du 500 Euro. Worauf will ich hinaus: Der ÖMAG Tarif (und auch andere Einspeisetarife) hängen vom allgemeinen Strompreis ab. Wenn der Einspeisetarif sinkt sinken auch die allgemeinen Bezugspreise. Es kann in der Jahresabrechnung besser sein wenn Bezug und Einspeisen niedrig sind, als wenn beides hoch ist. Das heißt, wenn die ÖMAG 5 Cent zahlt kann das für Dich besser sein als wenn die ÖMAG 20 Cent zahlt AUCH DANN wenn Du selbst eine PV hast. Alles klar? 😅 |
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Ich kann dir wie soviele hier nur meine letzten 2 Jahre beschreiben, dann kannst du ja selbst entscheiden ob sich eine PV rentiert: 9,85kWp PV in SW Ausrichtung auf 22° Satteldach Kein Speicher, 192m² WNF mit Ringrabenkollektor, 2 Personen Anschaffungskosten für die PV waren 2021 insgesamt 12.200€ --> 1238€/kWp Nach Abzug der 5000€ Förderungen (Gemeinde + ÖMAG) blieben nurnoch 7200€ --> 730€/kWp übrig. Hier meine Daten seit Anfang 2022: Die ersten 8 Monate 2022 hab ich noch zu 6 Cent bei der Energie Steiermark eingespeist und erst danach der Wechsel auf ÖMAG. In Summe blieb trotzdem ein Plus von ca. 500€ übrig. Zusätzlich zu den nicht vorhandenen Stromkosten. Damalige Vorschreibung war ca. 85€ --> *12 Monate = 1020€ + 500€ "Einspeisevergütung" = 1520€ im ersten Jahr retour. 2023 steh ich bis dato schon bei +577€. ÖMAG Tarif fällt aber vermutlich werd ich irgendwo bei ~+800€ rauskommen. Zusätzlich noch die Stromkostenersparnis von ~800€ = 1600€ im zweiten Jahr. Also defacto in den ersten 2 Jahren ~3100€ von den 7200€ retour und der Luxus, dass man weniger von den externen Strompreisen abhängig ist. Natürlich bei mir ein Sonderfall aufgrund der großen Förderung von über 40% der Anschaffunskosten und etwas Glück mit der "Mitnahme" der hohen Einspeisevergütung + Stromkostenbremse. |
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Mal zur Eingangsfrage zurück. Ökonomisch macht eine PV in der Regel ab einem gewissen Punkt immer Sinn. Das ist das einzige Ding beim Hausbauen, dass sich irgendwann abbezahlt hat und du sogar etwas verdienst. Frage ist immer noch, wie schnell das geht (Kaufzeitpunkt, Strompreis) bzw. steigert sich der Gewinn je länger die Anlage durchhaltet. Ich bekomme alleine heuer etwa 1.000€ (Energie Steiermark zwischen 24 und 34 Cent bis Jahresende), bei damaligen Baukosten von 7.000€. Dazu noch Eigenverbrauch (inkl. Kühlung im Sommer). Natürlich wird jetzt nicht jedes Jahr so günstig laufen, aber die Anlage ist sehr schnell refinanziert. E-Auto auch immer mitdenken, nach 2035 wird kein Verbrenner mehr verkauft! |
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Deine kWh/kWp Berechnung fürs Jahr stimmt nicht. Sieht aus als würdest Du den Durchschnitt der Monatswerte nehmen. Die kWh/kWp pro Jahr ist aber Erzeugung im Jahr / installierte kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], sollte 2022 also 12119.03/9.85 = 1230.36 sein. (Ein sehr schöner Wert... ) |
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(Fall 3) Du hast die PV, Strompreise sind hoch und Du zahlst 2500 für den Bezug, bekommst aber dank MACH DAS DACH VOLL 3000 fürs Einspeisen. Welche Rechnung ist nun besser? (P.S.: Auch ich schreibe meine Ersparnis der PV seit Inbetriebnahme mit. Die PV hat mir seit Mai 2022 ca. 7000€ erspart/verdient (!!) ggü. keine PV zu haben. Auch wenn letztes Jahr ein Ausnahmejahr war - in 1-3 Jahren hat sie sich abbezahlt, danach ist das jährliche Plus ein quasi Nettogewinn. Oder auch die Tankstelle fürs nächste E-Auto. ) |
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Die Rechnung ändert sich wenn Du vom Ottonormalverbraucher zum "Privatkraftwerk" wirst. Also wenn Du gesichert mehr Geld im Jahr fürs Einspeisen bekommst, als Du für den Bezug zahlst. Dann ist teuerer Strom besser als billiger Strom. Das ist aber nicht so schnell der Fall, wenn man mit Wärmepumpe heizt. Denn für "gesichert" würde ich mindestens Faktor 2.5 zwischen Bezug und Erzeugung vorschlagen und bei 6000-8000 kWh Bezug wären das 15000 - 20000 kWh Erzeugung also irgendwo bei 17 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung]. Ich komme ca. auf Faktor 1.65 (12.4 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] -> rund 12400 kWh im Jahr bei rund 7500 kWh Verbrauch.) Ich erzeuge mehr als ich verbrauche, aber sehe mich nicht als "Privatkraftwerk", da ich für den Bezug mehr bezahle als ich für die Erzeugung bekomme oder es zumindest grenzwertig ist. Hoher Strompreis hat auch den Nachteil, dass er inflationär wirkt, dass Unternehmen nicht so konkurrenzfähig sind international, dass er eventuell Armut verstärkt usw... Meiner Meinung nach sollte sich der überwiegender Großteil der privaten PV Besitzer billigen Strom wünschen und nicht teueren Strom. (Ausnahme sind nur "Privatkraftwerke" mit richtig hoher Jahreserzeugung) Ist das Offtopic für diesen Thread? Ich würde sagen: Nein, da ich ein Argument ist warum es nicht schlimm wäre für uns PV Besitzer, wenn der Strom in den nächsten Jahren billiger wird. Das heißt wer jetzt überlegt eine PV zu bauen sollte meiner Meinung nach keine Angst davor haben das der Strom billiger wird. (Es wird eh nicht passieren. 😅) 1 |
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in welchem Bundesland und welcher Gegend bist du? Oft erlaubt der Netztbetreiber kein einspeisen mehr, das solltest vorher abklären. wie wäre denn dein Budget? du bruauchst in den 5 Wintermonaten ca. 5000kwh? das liesse sich mit keiner PV umsetzen, eine 8kwp würde im Winter zw. 100kw und 300kw pro Monat erzeugen. |
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