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rabattverhandeln (@ creator)

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  •  speeeedcat
8.9.2009 - 12.3.2010
22 Antworten 22
22
hallo auf ein drittes! : )
würdest du/ihr jetzt ein haus kaufen oder noch zuwarten? ich denke, aufgrund der wirtschaftskrise müssten doch rabatte drin sein, oder? oder ists noch zu früh, nächstes jahr bessere voraussetzungen? man bekommt immer zu hören, die auftragslage sei gut, verweis auf aktionen, die sowieso angeboten werden, usw. deine meinung, creator?

mlg, a

  •  creator
8.9.2009  (#1)
wie gesagt, kommt drauf an, was du willst. - notverkäufe von rohbauten sind wohl jetzt günstig (methode a la oldtimersammler) - ökonomisch wohl am sinnvollsten, fraglich halt, ob du ein passendes objekt findest.

wennst neu bauen willst: unökonomisch, weil die lustigen "wertsteigerungen" ja erst mal realisiert werden müssen - und da schaut's nicht immer so rosig aus, wenn dein stil nicht massentauglich ist.

wo willst bauen? rund um wien kann ich dir ein paar firmen nennen, da musst du aber trotzdem preise verhandeln. zudem: gute firmen erkennt man daran, dass denen auch in "krisenzeiten" nicht fad ist.
bei fth-anbietern ist neben dem preis auch das vertragswerk selbst samt agb zu überarbeiten und hinterfragen. dann ist es nicht mehr soo billig, da musst dann position für position durchgehen. da du es noch nicht so eilig hast, würde ich erst mal mit der gemeinde abklären, was möglich ist un dmir dann einen entwurf überlegen, der halt dann mit wem immer zu realisieren versucht wird.

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  •  speeeedcat
10.3.2010  (#2)
versuch, den thread zu reaktivieren...
wie ist JETZT die auftragslage aufgrund der abgearbeiteten vollen auftragsbücher und medial verifizierten 30%-einbruch bei privater bautätigkeit? macht es sinn, potentielle bau (oder fth)-firmen noch ein wenig zappeln zu lassen (natürlich wenn der faktor zeit nicht unbedingt eine grosse rolle spielt), um bessere angebote zu erzielen?
wie sind eure erfahrungen, jetzt, mitten in der krise? oder wird das hausbauen(lassen) in zukunft nur mehr für einen kleinen, elitären kreis finanzierbar?

bin auf eine rege diskussion gespannt!

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  •  ocp
  •   Silber-Award
10.3.2010  (#3)
"firmen noch ein wenig zappeln zu lassen " - *kopfschüttel* - wer bist du, der pleitegeier emoji

sparen ist die eine sache, aber lass auch firmen überleben...

ocp

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  •  zapu
10.3.2010  (#4)
Preisverhandeln - @speeeedcat
Ist schon in Ordnung wenn Du Preise verhandeln willst, gehört ja dazu. Fakt ist aber auch das Deine Baufirma Dein Partner sein soll und nicht schon am Anfang der Bauphase zum Gegner wird.
Verschiedenen Anboten einholen, vergleichen (gleiches mit gleichem), dann die Firma wählen zu der man das größte Vertrauen hat und mit dieser eine Lösung für das Preisthema suchen.
So bin ich günstigt und gut gefahren und konnte auch auftretende Probleme die nicht vertraglich schon berücksichtig waren für beide Seiten ordentlich gelöst werden.

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  •  speeeedcat
10.3.2010  (#5)
ich lasse jeden überleben.. - ...ich will nur, wie wahrscheinlich der großteil meiner mitmenschen auch, das für mich beste angebot ziehen..und das hat nix mit pleitegeier zu tun *zwinker*. ich komme selber aus einer branche, wo vieles über den preis verkauft wird, der begriff "leistung und qualität kostet eben", ist schon richtig, doch das ist grundvoraussetzung für eine inbetrachtziehung der jeweiligen firma.

und wenn man hier liest, das differenzen bis zu 50K bei ein und derselben leistung herrschen, frag ich mich schon, ob da nicht der ein oder andere über den tisch gezogen wird, WEIL er eben NICHT gut genug verhandelt hat. oder bist du, OCP ,deines eigenen geldes feind, oder brauchst du einfach nicht darauf zu schauen, dann ist´s gut.

produktiv finde ich beiträge wie von zapu, nicht ob über mir der pleitegeier schwebt. das ist höchst irrelevant und tut da nix zur sache.

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  •  creator
  •   Gold-Award
10.3.2010  (#6)
sagen wir mal so: du wirst nicht darum umhin kommen, dir exakte preise selbst recherchieren zu müssen. natürlich kannst du es auch umdrehen und mit fixen preisvorstellungen und einem plan versuchen, auf einen preis hinzukommen.

ich habe es schon öfter erwähnt, dass es sinn macht, sich mal sämtliche agb zu geben und auf ihre gesetzmäßigkeit zu überprüfen. dann weißt du, wieviele benachteiligende oder gesetzwidrige klauseln vorgesehen wären. dann halt mit "ich würde ja gern, ABER..." verhandeln. ob das anbot sinnvoll ist, kannst du prüfen lassen:
http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318865112598
firmen planen unterschiedlich - kommt drauf an, was du willst. wennst nur den rohbau nimmst, ist es günstiger, noch etwas zu warten und die bestellungen der extra-gewerke saisonal zu planen. fenster sind im herbst am teuersten, fassade und estrich sind nur im frühjahr oder herbst sinnvoll, im sommer wegen hitze problematisch, zu spät im herbst wegen feuchte.

der nächste aspekt sind die arbeiter, die etweder im winter gekündigt werden und erst im frühjahr eine wiedereinstellung bekommen: für typen ohne wiedereinstellungszusage würde ich nicht die hand ins feuer legen... firmen, die arbeiter auch übers jahr beschäftigen haben da mehr sympathie - das muss aber verdient werden.

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  •  ocp
  •   Silber-Award
10.3.2010  (#7)
@speeedcat - du wolltest eine rege diskussion, und diese habe ich nur probiert anzuheizen...
mit pleitegeier habe ich nicht deine finanz. situation gemeint, sondern deine "absicht" eine schwere wirtschaftskrise auszunutzen, und somit firmen (bzw. arbeitnehmer) noch mehr zu "drücken"
mein 1. post war nicht bös gemeint, eigentlich eher spassig...

ocp

ps. natürlich muss ich wie vermutlich jeder andere auf jeden verdienten euro schauen

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  •  oldtimersammler
  •   Gold-Award
10.3.2010  (#8)
.ist ja ganz normaljeder sieht auf den euro und wo er am meisten dafür bekommst.
Wer meint daß das nicht ok ist ist,der ist enweder minder intelligent oder er lügt sich selber an.

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  •  DM Massivbau
10.3.2010  (#9)
Speeeedcat - Hat 100% recht!
10.000 € ist schon viel Geld, man soll nur daran denken wie lange man braucht um 10.000 € einzusparen. Wenn man bei der gleichen Leistung 10.000 € spart ist es schon ein großer Unterschied.
Und noch ein großer Unterschied ist ob man nach dem Hausbau 10.000€ bei Seite hat oder 0€.

LG


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  •  speeeedcat
11.3.2010  (#10)
danke mal für eure meinungen und tipps, - will nur auf die ursprungsfrage zurückkommen. @ OCP, natürlich nutze ich die wirtschaftskrise für meinen persönlichen vorteil, wenns geht, wäre ja blöd, allein den staat österreich retten zu wollen (und können :)) machst du das nicht so?
ich denke, jede(r) branche/person/unternehmer probiert, das beste aus der vorhandenen misere zu machen, da haben persönlichen animositäten nix zu suchen.

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  •  Noldman
  •   Gold-Award
11.3.2010  (#11)
.Naja was den Unternehmern natürlich wetut ist dass die jüngere Generation halt nicht mehr den Preis einfach akzeptiert der von den Unternehmern vorgegeben wird, sondern auch dank dem Internet endlich anfängt Preise zu verhandeln. Wobei das Internet vielen die Augen geöffnet hat welch extremen Gewinnspannen Unternehmer bisher ohne teilweise adäquate Leistung einfach so eingestreift haben.

Bisher war die Einstellung der älteren Generationen: Ich will etwas vom Händler. Jetzt wandelt sich auch hierzulande die Einstellung in die richtige Richtung und die tut halt Unternehmern weh:
Der Händler will etwas von mir, nämlich mein Geld!

Nicht der Händler sucht sich den Konsumenten aus, sondern der Konsument den Händler.

Was den Unternehmern halt vor allem im Einfamilienhausbereich auch massiv weh tut, ist dass die Zahl an potentiellen Kunden stark am Abnehmen ist. Immer weniger wollen überhaupt ein Haus >> weniger Nachfrage, das Angebot bleibt aber gleich bedeutet nunmal das der Preis sinken muss. Die Grundprinzipien unserer Marktwirtschaft lassen sich nicht so einfach aushebeln.

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  •  speeeedcat
11.3.2010  (#12)
@ noldman - sehr klug und richtig, du hast es auf den punkt gebracht. die alte generation trat manchmal wirklich wie bittsteller auf, diese zeiten sind endgültig vorbei.

wie müssen sich doch bis vor ein paar jahren die banker ins fäustchen bei der kreditvergabe gelacht haben, so gut wie keiner zweifelte da etwas an und unterschrieb in demut rechts unten.
ich merk das auch bei den ärzten, das wort des halbgottes in weiss war gesetz...nur der mündige bürger hinterfragt da jetzt halt auch schon, ob, wie, und warum,....gibt schließlich genügend andere..

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  •  mikee
  •   Bronze-Award
11.3.2010  (#13)
@Noldman - Du hast sicherlich Recht mit dem was du sagst, aber ich glaube nicht, dass man die Thematik nur darauf reduzieren kann. Ein Aspekt ist auch, dass einerseits die Baufirmen und Baumaterialienproduzenten früher (> 20-30 Jahre) fairere Preisvorstellungen hatten als heute, nach dem Motto „Leben und leben lassen“, was in Zeiten der Raffsucht, Effizienzsteigerung und Gewinnmaxierung passé ist. Und andererseits hat die damalige Bauherrengeneration in Relation zu heute grösstenteils wesentlich besser verdient und hat den Preis, der verlangt wurde, einfach bezahlt – denn der war ja auch „nachvollziehbar“. Ausserdem waren die Häuser, die damals gebaut wurden, wesentlich bescheidener als heute und damit auch günstiger und leistbarer, auch ohne riesige Finanzierung. Denn ich kenne niemanden aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis, der damals zusätzlich zu den 500.000 Schilling Landesdarlehen (= rund 36300 Euro) viel mehr als 100.000 bis 200.000 Schilling Kredit aufgenommen hat, wenn überhaupt soviel. Und wieviel nimmt sich der durchschnittliche Häuslbauer heute auf?
Die Spielregeln und die Geschäftsmentalität haben sich geändert, aber nicht so einseitig, wie du es dargestellt hast. Denn auf die jetzige Generation von selbstbewussten, verhandlungsfreudigen Bauherren haben die Baufirmen natürlich reagiert. Die Spannen werden einfach grösser ausgelegt – wer verhandelt, bekommt einen fairen Preis (so wie früher ohne Verhandeln). Und wer nicht verhandelt, ist der Dumme und sponsert halt die Baufirma. Vereinfacht gesagt: Der Preispoker wurde härter, für beide Seiten gleichermassen. Und darum muss man meiner Meinung nach auch keine Skrupel davor haben, so hoch als möglich zu pokern. Krise hin oder her - Es ist die Entscheidung jedes Unternehmers, ob er das Angebot des Kunden annimmt oder nicht. Oder glaubt jemand, dass die Unternehmen nach überstandener Krise sagen: OK liebe Kunden, ihr habt uns in der Krise über Wasser gehalten, dafür revanchieren wir uns jetzt, wo es uns wieder besser geht, mit tollen Angeboten…? Sicher nicht, denn dann wird wieder auf Angebot und Nachfrage verwiesen…

Gruss
mikee

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  •  creator
  •   Gold-Award
11.3.2010  (#14)
grundsätzlich bin ich bei noldman... aber bis mal alle das überlauert haben, dauert's noch.

sonst würde es ja die diversen malversationen bei awd&co nicht geben und mediziner müssten das zigfache an haftpflichtversicherungsprämie zahlen - und statt dämlicher vergleiche mit dem patientenanwalt gäbe es mal eine erste anwendung des §110 stgb (eigemächtige heilbehandlung, den gibt's seit 1975 und wurde noch nie angewendet) bei massiven aufklärungsmängeln... oft hat der patient einfach keine chance, weil er z.b. bewusstlos, ahnungslos oder auf ärztliche hilfe angewiesen ist.
ach ja - ein paar gewährleistungs-threads würde es hier auch nicht geben...
"Nicht der Händler sucht sich den Konsumenten aus, sondern der Konsument den Händler"

den satz unterschreibe ich voll. dauert auch noch, bis alle verstehen, dass der kunde den preis macht. aber solange sich die mehrheit noch wehr- und machtlos fühlt oder sich schlicht nicht interessiert, haben die firmen gewonnen...

zum interesse gehört dazu, sich um preise, kalkulation und ausführungsvarianten zu kümmern, bevor man verhandelt. dann kann dir niemand mehr viel einreden und der preis ist klar - der böse ansatz der akademischen klientel...

aber sicher gibt es noch ein paar unbesachwaltete idioten, die sich mit reizwörtern a la "klimaschutz" allein fangen lassen:

http://www.konsument.at/cs/Satellite?pagename=Konsument/MagazinArtikel/Detail&cid=318869334951

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  •  Noldman
  •   Gold-Award
12.3.2010  (#15)
...Das Wifo hat gerade die Wirtschaftszahlen vom 4. Quartal veröffentlicht (sie sind saison- und arbeitstätig bereinigt).
Die Wirtschaft an sich wächst wieder, aber der Bereich der für dieses Forum wichtig ist stagniert weiterhin. Die Bauwirtschaft entwickelt sich so wie vorhergesagt. Dass die Auftragsbücher voll sind kann also nur eine Lüge sein.

Das interessante ist, ich habe mich mit einem Vertreter der Fertighausbranche auf der Welser Energiesparmesse unterhalten. Der meinte, man merkt es immer stärker das der Trend weg vom Haus geht. Es werden weniger gebaut, die die aber gebaut werden (da derzeit noch extrem viele 35-45 Jährige bauen die einfach schon mehr finanziellen Spielraum haben) werden hochwertiger und vor allem größer gebaut, dadurch steigt in dieser Branche noch der Umsatz. Die Fertighausbranche baut aktuell ein Drittel der EFH. Deren Umsatz steigt, da insgesammt die Branche stagniert, kann das nur bedeuten das die anderen Anbieter bereits schrumpfen.

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  •  creator
  •   Gold-Award
12.3.2010  (#16)
genau deswegen will minister mitterlehner ja die thermische - sanierung forcieren... und schon wieder mit umwelt-mascherl für hardcore-klimawandleremoji...

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  •  speeeedcat
12.3.2010  (#17)
wenn - ich´s zu meinem vorteil gefördert oder billiger bekomme, dann nehm ich gerne das mascherl an :)

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  •  Noldman
  •   Gold-Award
12.3.2010  (#18)
....Sorry speeeeedcat, das Problem an diesen staatlichen Mascherln ist, dass sie fast nie dem Konsumenten nützen. Dafür sind sie ja eigentlich auch nicht gedacht, sondern fast immer zur Unternehmerunterstützung.

Durch eine Förderung kriegt man selten was billiger. Zb. Hanfdämmung bis vor nem Jahr in Deutschland. Förderung war ziemlich hoch, alle haben sich gefreut weil mit der Förderung das Zeugs ungefähr soviel gekostet hat wie konventionelle Dämmung. Als die Förderung auslaufen sollte, haben die Hersteller gewerkt und geschrien dass dann ihr Zeugs nicht mehr verkaufbar sei, weil Preis senken können sie nicht und um den Original Preis würde es niemand kaufen. Sie wollten praktisch Druck auf die Politik ausüben. Was geschah aber nach Wegfall der Förderung? Richtig der Preis wurde fast exakt um die Förderung gekürzt und das von heute auf morgen.

Bei uns erhöht man halt nicht den Materialpreis, aber es wird langsamer gearbeitet, die Stundensätze werden erhöht, und und und. Förderungen werden immer sehr schnell eingepreist. Wer jetzt sagt ich behaupte hier Blödsinn, der soll mal scharf nachdenken wie es so ist, wenn man Handwerker ruft und die wissen das die Versicherung zahlt........

Das nächste ist, derzeit nehmen im Baugewerbe die Konsumenten ab. Was Angebot und Nachfrage bedeutet werde ich ja nicht erklären müssen. Wenn aber mehr saniert wird (was auch extrem sinnvoll ist) dann gibt es mehr Aufträge, mehr Aufträge bedeutet mehr Nachfrage >> Preise insgesammt, also auch von neuen EFH Bauaufträgen steigen wieder. Also nicht gut für jemanden der neu bauen will.

Förderungen sind für den Konsumenten also nicht automatisch etwas gutes.



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Hallo speeeedcat,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: rabattverhandeln (@ creator)

  •  oldtimersammler
  •   Gold-Award
12.3.2010  (#19)
.Vollkommen richtig,im Prinzip wie in anderen Bereichen nur daß der Konsument beschissen wird und sich am Ende freut wie billig er gekauft hat.
In dem Fall bei der Förderung künstlich überhöhte Preise,die durch die Förderung auf ein normales Niveau gehoben werden.
Ist nicht nur da so ,das geht durch die Bank.
Beim Auto beispielsweise Reifen.
Ein Reifenhändler der seit 40 Jahren im Geschäft ist sagte mir mal die Preise sind künstlich hoch,mein Rabatt war zu der Zeit ca.40%,das muß man sich mal vorstellen.
Bei Jahreswechsel ging der Preis runter,dafür wurden die Rabatte gekürzt.
Natürlich gibts dann Leute die 15% Rabatt aushandeln und sich freuen wie billig sie gekauft haben.
Der Händler freut sich vermutlich ebenso.
Ist natürlich nicht bei allen Produkten so.
Der größte Schmäh ist ja der unverbindlich empohlene Richtpreis des Herstellers.

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  •  ocp
  •   Silber-Award
12.3.2010  (#20)
"Der größte Schmäh ist ja der unverbindlich empohlene - Richtpreis des Herstellers"

da fällt mir spontan ein: es gibt produkte bei denen vom Listenpreis zb. knapp 80 % Rabatt gegeben wird, als einkaufspreis... hat jeder von euch im haus verbaut

ocp

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  •  oldtimersammler
  •   Gold-Award
12.3.2010  (#21)
..Und nun kann man sich vorstellen welche handelsspannen da drin sind.
(siehe Räumungsverkauf,was wird geräumt wenn der Artikel in 90% der Fälle gar nicht lagernd ist sondern bestellt werden muß,Flugblätter zum Schlußverkauf,wenn man auf die Fußnote sieht erkennt man daß der Artikel nie so teuer war,-Stattpreis)

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