|
|
||
Das ist bei 35m² Dachfläche ein bissl naiv oder? Da kommen bei einem Starkregen gerne mal 1m³ Wasser zusammen. Wenn das in ein Kiesgefülltes Loch soll, wäre das sicher der Hohlraum von 5m³ Kies die diese Menge füllt. Eigentlich bräuchte es einen richtigen Sickerschacht. |
||
|
||
Hatte gehofft das dies antwort nicht kommt 😅😭 Das Gefälle, welches ich von vorne nach hinten ziehe passt aber, oder? |
||
|
||
Wie viel kubik sollte der Dickerschacht haben bei 35 m2 Dachfläche? Bei 91mm Niederschlag |
||
|
||
|
||
Wir haben ca. 16m² Dachfläche bei der Gartenhütte, bei dem letzten Regen war das 500l Fass das von der Regenrinne gespeist wird nach ca. 30min voll. Ich denke an einem Kanal kommst du hier nicht vorbei. |
||
|
||
Drückt halt das Wasser zur Türschwelle |
||
|
||
Die Rechnung ist relativ einfach... bei 35m² Dachfläche stehen 91mm Wasser, also 35m²*0,091m = 3,185m³ Sickerschacht. Füllst du jetzt ein Loch mit Schotter natürlich um eine vielfaches größer, hat ja weniger Wasser Platz als in einem "Tank". Gefälle immer weg vom Gebäude. |
||
|
||
ja, das wollte ich auch, aber dann habe ich einen Giebel und das schaut nicht so gut aus..... Die Holzhütte steht auch nicht direkt auf dem Fundament. Da sind nach noch 5mm Gummigranulatpads und ein 7cm hohes Kantholz. Zusätzlich kann der Regen dann noch links und rechts vorbei, sowie eine Rinne an der Vorderseite. |
||
|
||
Wie von dir gezeichnet führt man das auch nicht aus, das Gefälle sollte von der Gartenhütte in allen 4 Richtungen zeigen. Somit hat man an jeder Ecke eine diagonal geschnittene Platte und sieht auch ordentlich aus. Wohin soll denn das Rigol vor der Gartenhütte entwässern wenn du das Dachwasser auch schon nicht wegbekommst? |
||
|
||
Die Rechnung ist sehr milchmädchenhaft... hier werden Oberflächenverluste (welche dem TE zugute kommen) ebenso vernachlässigt wie die Sickerfähigkeit des Bodens und der Zeitachse des (eindimensional betrachteten) Niederschlags. Je nach Untergrundbeschaffenheit und Dauer, bis 91mm Niederschlag gefallen sind, kann von 2 Schalsteinen als Retention bis zum 2,8 m3 Sickerschacht alles rauskommen |
||
|
||
Er schreibt ja selber von sehr schlechter Sickerfähigkeit. |
||
|
||
sollte somit klar sein. Natürlich ist das eine vereinfachte Rechnung, es gibt aber auch keine genaueren Angaben seitens TE. Bei einem Schütter kommen aber eben gleich mal 20l/m² zusammen, und dann ist so ein Sickerkoffer extrem schnell überfordert. Ich würde einen Schacht aus Betonringen setzen den man auch als Zisterne nutzen kann. |
||
|
||
Idealerweise selbst einen Sickerversuch machen odgl. |
||
|
||
Danke für die ganzen Antworten! Bezüglich Gefälle: Leider haben wir die Punktfundamente zu hoch gesetzt, daher war ein Gefälle nach vorne schwer möglich. Das war ein Fehler... hätten wir die Fundamente vorne für die Dachstehen, 2-3cm Tiefer gesetzt wäre es kein Problem gewesen das Gefälle von der Hütte weg, nach vorne zu verlegen. Hätten wir nun ein Gefälle von der Hütte weg, zu den Punktfundamenten gesetzt, wären diese 2cm heruasgestanden. Das wollten wir auch nicht haben. daher haben wir das gesamte Gefälle, nach hinten abfließen lassen. Das Wasser müsste sich schon vor der Gartenhütte 7cm hoch stauen, damit es Problamtisch wird (obwohl es rechts und links neben der Hütte vorbeilaufen kann) Natürlich werden wir die Steine an der Seite der Hütte mit leichten Geälle Zusätzlich wollte ich, dass das Fundament hinter der Hütte etwas heraus ragt, falls sich hinter der Hütte mal Wasser ansammelt. Dennoch bin ich nicht ganz mit der Lösung zufrieden, aber mal sehen. Ich habe gestern mit dem Nachbar gesprochen under meinte, er habe einen Sickerschacht ausbetoniert mit der Größe von 1.5m x 1.5m x 2m. Dieser ist für das gesamte Hausdach geplant mit weit über 150 m2... Bis jetzt hatte er damit noch nie Probleme... Er schaut öfters nach, da er selbst erst vor einigen Monaten fertig gebaut hat, aber bis jetzt, sah er nichteinmal Wasser darin stehen🤔 |
||
|
||
Hmm... abgesehen von der Tatsache, das die 91mm/m2 noch immer nicht referenziert wurden (in Hinblick auf die Zeitachse, also in welcher Dauer bzw. wie oft wiederkehrend) wissen wir nun das beim Nachbar anscheinend das Wasser nie im letzten Jahr angestaut hat - bei annähernd gleichen Bodenverhältnissen nehm ich jetzt mal einfach an). Empfohlen wird ein Sickerschacht mit >3m3 Retentionsvolumen, das entspricht einem FT-Bauwerk mit DN1000 und der Tiefe von 3,8 Metern unter dem Zulauf (wenn man das richtig auslegen würde) und somit einer Mindesttiefe von optimierten 4,0 Metern - ich lass hier mal eventuelle Zuleitungslängen außen vor. Ist das euer Ernst? |
||
|
||
Man schrieb ja von einem lokalen Sickerversuch. Bei wirklich schlechten Baugrundverhältnissen hätte es ja, wie du selber schreibst, beim Nachbarn nie funktionieren dürfen. Vermutlich ist der Bodenaufbau also garnicht so undurchlässig wie befürchtet. |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]