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Rechnest du mit Euro, macht weder Auto noch Zisterne Sinn! - Da bewertest du halt nicht die Gartenbewässerung mit Regenwasser und den (Un)Sinn von Trinkwasser in der Klospülung.
Ich selbst benutze einen 6000 Liter Tank und bin froh darüber! Ich sage JA. Du stellst dir in der Fragestellung schon die Weiche zum NEIN. |
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ich habe keine gemacht aus dem einen grund, weil das teure nicht das wasser sondern die kanalgebühren sind. diese musst du trotz zisterne natürlich bezahlen.
zum gartenbewässern genügt auch eine regentonne od. 2. wenn du von der zisterne das wasser nimmst bezahlst erst wieder kanalgebühr. |
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-in vielen Gemeinde wird die Kanalgebühr anhand der verbrauchten
Wassermenge berechnet. Wenn man aber die Klospülung mit einer Zisterne mit Regenwasser versorgt, verringert sich natürlich auch die Kanalabgaben. Hauptgrund ist aber natürlich der Umweltschutzgedanke sowie die Bewässerung des Gartens mit Regenwasser anstatt teilweise hartem, kalkhältigen öffentlichem Wasser. |
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Bei uns darf man das Regenwasser nicht in den Schmutzwasserkanal leiten, dafür hätten wir einen eigenen Regenwasserkanal.
Die Regenwasseranschlussgebühren wären bei uns ca. gleich teuer wie eine Regenwasserzisterne. .. hier kannst dir zB. Preise ansehen .. http://www.behaeltercenter.at/ der Katalog: http://www.behaeltercenter.at/katalog/Hauptkatalog/SCHU120123_katalog2012_72dpi.pdf 6500L nur für Gartenbewässerung: ab 2249,- incl. Steuer 6500L mit Hauswasserwerk: ab 3199,- incl. Steuer |
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In dem meisten Gemeinden macht es leider - keinen Unterschied, ob man eine Regenwasserzisterne hat oder nicht (wegen der Kanalgebühren). Wir haben eine, weil wir am Hang stehen und 2 Dachrinnen gar nicht in den Kanal gebracht hätten. Daher machten wir aus der Not eine Tugend. Und ehrlich gesagt: Ich bin froh darüber. Was man alleine für die Blumen im Garten an Wasser braucht ist unvorstellbar. Falls Du eine machen solltest, empfehel ich Dir aber gleich mindestens 5.000 Liter. Wir haben leider nur 3.000, und wenn es 2 Wochen nicht regnet, ist die ratzfatz leer. |
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hatten anfangs auch einen 6500L RW - Tank eingeplant. Bei uns würde sich dieser erst nach ca. 80Jahren amortisieren. Für die Gartenbewässerung wird jedoch eine Regenwassertonne verwendet (da wir das Nebengebäude nicht mehr in den RW Kanal einmünden können).
Von den Kosten betrachtet kommen zu dem Tank + Hauswasserwerk noch die zusätzliche Verrohrung im Haus dazu und die Ausgrabungsarbeiten. Für die Amortisation darf man dann die jährlichen Stromkosten für die Pumpe nicht vergessen + Filter. Außerdem sollte der Tank gelegentlich auch gereinigt werden. Gründe warum also NEIN zum RW Tank für das Haus: - amortisiert sich nicht - Wartung (Reinigung, Filterwechsel) - Stichwort "z.B. saurer Regen", möchte meinen Leitungen / WC Schalen soetwas nicht zumuten. Verschlechterung der Lebenserwartung. Gründe warum JA für den RW Tank für den Garten: - um einiges günstiger (Amortisation noch nicht gerechnet) - der Umwelt zu liebe - Notlösung für den RW Ablauf beim Dach Gruß ThinkAbout |
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haben eine Zisterne - gemacht, weil wir so das Regenwasser "entsorgen" müssen. Wir hätten aber "der Umwelt zuliebe" sowieso eine Zisterne gemacht. Fürs Gartengiesen geht, wie kreuzenstein schon erwähnt hat, eine Menge drauf, wir hätten statt der 7200 l doch 10000 l machen sollen. 1 |
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@hubi - Solltest du mit dem Gedanken spielen einen Garten anzulegen wirst mit der Regentonne nicht weit kommen.
Ich habe 2011 meine (derzeit noch) 2 m² Garten täglich zweimal mit ca. 40 Liter Wasser begossen. Das sind in der Woche 600 Liter, dazu ein bisserl Auto waschen etc. bist schnell auf 1000 Liter. Im Frühling 2012 kommen noch 2 Hochbeete mit automatischer Bewässerung dazu. So ein großes Regenfass um damit 2-3 trockene Wochen zu überbrücken wirst du nur schwer finden. Und das herumspritzen mit dem Gartenschlauch ist wesentlich lustiger wenn du einen Tank vergraben hast :) Ich hab übrigens eine betonierte 10.000 Liter Zisterne um ca. 3000 EUR vergraben. Ob sich die rechnet ? Vermutlich nicht, werde ich aber im Detail nicht rechnen, weils mir da nicht um die paar EUR geht. |
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..dankeschön für die tipps, infos, ratschläge! ;) |
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.Am Preis kann man jedoch aber auch etwas schrauben.
Die gängigen ~4000L-Speicher aus Kunststoff um ~3-4000€ sind absolute Wucher, das geht auch anders. Am billigsten sind wir davongekommen, da wir privat an ne 8000L-Betonzisterne mit Konus inkl. Filter gekommen sind um 700,- (Bagger, Anschluss ect. nicht miteingerechnet). Jeder andere sollte sich aber mit betonierter Bodenplatte und einzelnen Betonringen + Konus oder Flachdeckel und das selbstgemacht und abgedichtet, viel ersparen. Oder eben auch eine Betonzisterne wie ich, wo die Bodenplatte und die Wand aus einem Betonteil bestehen + Konus. Neu kosten die auch so rund 1500 - 2500,- je nach Größe halt. So kommst dann bei ~8000L auf rund 2000,-, was sich schon besser anhört als 4000€ für 4000L. |
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Mehrkosten entstehend sicher - dadurch, wenn du das Zisternenwasser auch ins Haus leitest (z.B. für WC). Wir haben die Zisterne nur für die Gartenbewässerung, d.h. wie mein Vorposter schon erwähnt hat, Betonringe + Konus, Filter haben wir deshalb keinen benötigt.
Dazu kommt noch eine Tauchdruckpumpe, wir haben die um ca. EUR 300,-- von Gardena, die bringt genügend Druck für Rasensprenger auf. Damit die Pumpe keinen Schlamm ansaugt, stellt man sie am besten auf eine Bierkiste - natürlich eine leere - die mit Steinen beschwert ist. Zusätzlich hamma die Pumpe noch am beiliegenden Schnürl aufgehängt. |