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Ich habs ÄHNLICH wie von Dir beschrieben.
Loch graben lassen. Da ich sehr lehmigen Boden habe war nur eine Schotterschicht notwendig. Darauf die Ringe. Einlauf von der Drainage. Überlauf in den Reinwasserkanal. Wasser wird mittels Gartenpumpe (http://www.zgonc.at/profi-elektronik-hauswasserautomat-1104.html) entnommen. Dieser Automat baut einen Druck von 4 bar auf und schaltet dann selbstständig ab. Wenn der Druck - durch Wasserentnahme - abfällt, schaltet sich die Pumpe wieder selbst ein. Im Garten habe ich dann Rohre eingegraben, die mir das Wasser an meine "Wasserstellen" bringen. Siehe das Foto. Rechts vom Haus, hinter der Garage (am Foto nicht sichtbar) habe ich die Zisterne. Die Wasserleitung geht dann bis zur Garage. Dort wo das Grünzeug steht. Da ist ein Wasserhahn, ähnlich wie der hier Bildquelle: http://www.rotopino.at/photo/product/f980x600/gartenwasserhahn-mit-schlauchhalterung-29156.jpg Bild vom Haus: Auskleiden mit Folie (Innen komplett) würde ich nicht machen, da Dir dann das Wasser bricht. Wennn Dein Untergrund keinen Wasserspeicher zulässt (also Schotter statt Lehm), dann würde ich unten ein Fundament betonieren. Muss ja nicht schön sein. |
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Wie meinst du dass es mir bricht ? Boden ist durch und durch lehm. Ich hätte so und so unten bissl betoniert, wie gesagt, mus ja meine doktorarbeit werden. |
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Mit Folie wird es brechen. Wenn Du Lehm hast reicht eine Schotterschicht. Da kannst am Beton sparen. |
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Aso, über dieses problem hab ich noch nicht nach gedacht. Aber wie siehts dann aus mit diesen fertigen kunststoff zisternen, das selbe problem ? Würdest du's innen roh lassen, also rohe brunnringe auf lehmboden ? |
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Ja, im Kunststoffbehälter bricht das Wasser und beginnt zu stinken.
Ein Schotterbett für die Ringe hab ich schon gemacht. Das Wasser ist bei mir glasklar und ich sehe bis zum Boden. Die Ringe sind innen roh. So kann das Wasser "atmen". |
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Ok super, das wusst ich nicht. Und verlierst du überhaupt kein wasser, da ja die betonringe sowie der lehm nicht zu 100% dicht sind.. |
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haben die gleiche Lösung - wie geisenpeter. Das Wasser versickert nur a bissl, nicht der Rede wert. Die Ringe sollten aber schon mit Brunnenschaum oder ähnlichem abgedichtet werden.
Unten haben wir auch nur geschottert, da Lehm. Ein Betonboden wäre aber praktischer gewesen, zwecks Reinigung der Zisterne, da doch Laub auch hineingeschwemmt wird. Bzgl. der Größe würde ich heute 4 Ringe machen, kostet nicht viel mehr, aber wir hattens in den letzten Jahren ziemlich trocken bei uns in der Gegend. Was auch noch praktisch ist: ein beruhigter Zulauf, damit das Wasser nicht durcheinandergewirbelt wird und, falls du eine externe Saugpumpe hat, einen "schwimmenden" Saugschlauch (braucht man nicht, wenn die Pumpe in der Zisterne ist). http://www.ludersdorf.at/blog/2011/04/innenleben-zisterne/ |
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@altenberg - Blöde Frage, aber warum kann man nicht auch fix ganz unten ansaugen, beim beruhigten Zulauf? Welchen Vorteil hat die Ansaugung knapp unter der Wasseroberfläche? |
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Betonringe - Wir haben eine 4 Meter Lehmschicht und somit bis zur
Schottergrenze ausgehoben. Dann die Betonringe inkl. Bodenplatte und Deckel reingehoben und die Verbindungen mit Brunnenschaum abgedichtet. Als Überlauf seitlich aussen ein Rohr bis runter zur Schotterschicht. Die Saugpumpe hängt auf Ketten wenige Zentimeter vor dem Boden um bei Schlammbildung nicht sofort eine Verstopfung zu haben. Zulauf seitlich eingeführt. Leider aber auf einen guten beruhigten Zulauf vergessen. Wie ich das jetzt nachrüsten kann, weiss ich noch nicht. Fassungsvermögen ist ca 12 T Liter. Alles dicht (soweit ich das feststellen kann) Ich leite ings. 200 m² Dachfläche ein und hatte in den letzten 1,5 Jahren noch nie eine Wasserknappheit. Im Gegenteil, ich sprenge meinen Rasen auch im Sommer *g* |
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Kosten ? - Was hat euch die Zisterne aus Betonringen gekostet ?
Bin auch gerade am überlegen. |
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@breitfuss - hab mich da a bissl eingelesen, das Wasser soll knapp unter der Wasseroberfläche (so 10 - 20cm) am saubersten sein. |
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gibts ja mit fertigem boden:
die ziterne steht am lehmboden, da ist kein schotter darunter. das ausgekofferte loch wurde missbraucht, um sämtliche eisenabfälle der stahlmatten, betonreste, steine, usw. zu entsorgen. die ringe wurden mit brunnenschaum abgedichtet. über dem boden hängt an einem stahlseil eine grundfos-tauchdruckpumpe, die auch im winter drin bleibt. zugeleitet werden auch bei mir die drainage und die dachentwässerung, der überlauf wurde mit einem 125er rohr zum regenwasserschacht gelöst. größe 6000 liter (hätten aber auch 10000 liter vertragen, ab und an muss ich umschalten im technikraum auf ortswasser, da leer). mit dem wasser werden meine drei ums haus liegenden aussenwasserhähne von kemper versorgt...zum gartengiessen und autwowaschen. kosten 1.600 netto inkl. lieferung und einbau. |
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Ich hab mir im internet paar preise rausgesucht und bin auf folgendes gekommen: 4 Brunnringe (d=1,5,h=0,5) á 150€, pumpe ca 150€, graben hab ich vernachlässigt da eh ständig bagger in der siedlung sind oder ich es wie ein bekannter selbst mach, und eventuell des patzl beton für drunter. Also insgesamt so um die 800€. Fassungsvermögen wären ca. 4500L.
Edit: einen konus und schacht deckel hab ich vergessen, also auf 1000€ wirds in etwa kommen schätz ich jetzt mal.. |