|
|
||
Es gibt zahlreiche Bilder die das zeigen, dass es kein Schutzrohr gibt, es alles dokumentiert |
||
|
||
Von Bodenplatte Oberkante bis nach unten zum Knick ist der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] isoliert also in einem Rohr? Ich weiß nicht wie knapp oder großzügig der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dimensioniert wurde aber glaubst wirklich dast bei Lehm mit den Sole-Temps. so weit und so lange ins Minus musst? WENN du nicht ins Minus kommst wirst auch nie ein Problem haben. WENN du ins Minus kommst und es echt den Boden hebt dann wäre die Frage wär für die Schäden aufkommt: - Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-PLaner der den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] evtl. zu knapp ausgelegt hat - Du selbst weil du vl. zu viel Wärme entziehst als geplant - Der Insti weil er trotz mehrmaliger Aufforderung kein Schutzrohr verwendete Ich würd das ganze vorerst zumindest mal schriftlich festhalten mitsamt Fotos und per eMail senden damit du mit aktuellem Stand mal eine Stellungnahme hast. |
||
|
||
da wird @dyarne sicher belastbares zu sagen können. ich könnte mir vorstellen, daß es gut geht. bei einem extremwinter wird sich vermutlich trotzdem eis um das kalte ende bilden. wie problematisch das bei nur einem rohr in 2m tiefe ist kann ich nicht einschätzen. liegt das rohr in dem bereich in sand oder lehm? |
||
|
||
|
||
Das kalte Ende ungeschützt überbauen ist schon ein absolutes Nogo. Unter der Bodenplatte vom Haus umso schlimmer. Nach meinem Verständnis hast du jetzt folgendes Worst Case Szenario: Du musst über die 'KT Aus Beschränkung' verhindern, dass die Sole ins Minus gehen kann und somit das Erdreich unter deiner Bodenplatte gefrieren kann, was zu Hebungen führen würde. Wenn du baulich nichts mehr ändern kannst, musst du dann die Leistungsdifferenz über die ganze Lebensdauer elektrisch zuheizen. Die Kosten würde ich mal überschlagen lassen und festhalten. |
Das ist eine gefährliche Drohung. Hier gehört dringend etwas unternommen. Vielleicht kannst du hier mal @dyarne kontaktieren. ||
|
||
Oh Mann, genau das was ich befürchtet habe! @Puitl: Das Kabuflex-Schutzrohr geht vom Technikraum aus bis zum Erreichen des unveränderten Mutterbodens, dann laufen beide Rohre parallel in einem Abstand von 60cm 2m nach unten (thermischer Kurzschluss =( ) und dann halt in ca 2m Tiefe bis sie in den Garten gelangen. |
||
|
||
Ok da´s blöd, wenn er das Schutzrohr wenigstens bis in die 2m Tiefe hinuntergezogen hätte.... Über den thermischen Kurzschluss brauchst du dir nicht soooo die Gedanken machen, sicher verlierst hier ein bissl aber das fällt nicht ins tragisch ins Gewicht - Perfektionismus muss man beim Hausbau bissl ablegen 🙄🙈 |
||
|
||
@cacer das liegt im ursprünglichen Boden also Lehm/Erde, kein Sand @rabaum ja so seh ich das im Prinzip auch |
||
|
||
Hallo Patriick, ich kann deine Bedenken gut verstehen - mir würde dies auch schlaflose Nächte bescheren. Andererseits, die Entzugsleistung von EINEM 40mm Rohr das gerade verlegt ist halte ich für überschaubar, besonders wenn diese eh in 2m Tiefe verläuft. Wobei, eine Hebung mitten in der Platte so ziemlich das Letzte ist, was sich der Bauherr wünschen kann. Die Limitierung der Minimaltemperatur für Sole-Ausgang wär evtl. ein probates Mittel um diese Gefahr zu eliminieren, wie es @rabaum bereits beschrieben hat. Aufputz neu verlegen, ist vermutlich nicht die angestrebte Option ... |
||
|
||
Oh Mann, so einen Installateur müsstest mir vorstellen, wär nicht gesund für meinen Blutdruck... 🤬 Auslegungsfall ist wohl üblicherweise -3/0, ich hatte letzten Winter aber auch schon weniger (-4.5/-1.5, IIRC). Das aber nur, weil ich noch keinen Außenputz und noch ein paar Kältebrücken hab. Prinzipiell meinte @dyarne mal folgende Werte: Wenn SoleAus -3°C, dann hat das Rohr -2°C, und für's umliegende Erdreich kannst dann -1°C annehmen. Für Hebungen benötigst dann auch noch Wasser, welches gefrieren kann. Da ist halt die Frage, wie feucht die Erde unter der BoPla da sein kann... Ebenso konnte ich letzten Winter überhaupt keine Hebungen beobachten. Dafür musst du das kalte Ende schon ordentlich einfrieren. Aber klar, wenn es wirklich passieren sollte, dann schau ich mir an, wie dieser Insti-Idiot mir diesen im wahrsten Sinn des Wortes fundamentalen Schaden denn behebt... Meine RGK RGK [Ringgrabenkollektor] Rohre unter der BoPla (Garage) sind in KG Rohren, aber damals beim Verlegen hat es auch immer wieder ordentlich geschüttet, und die KG Rohre sind ordentlich abgesoffen. Vor Inbetriebnahme bin ich da so weit es geht mit einem Wasserschlauch rein und hab das Wasser so gut es geht darin abgesaugt. War bzgl. Eisbildung auch nicht ideal, dürfte aber keine negative Auswirkung gehabt haben. |
||
|
||
Um in ein konstruktives Setup reinzukommen, was würde ich jetzt tun, wenn es mein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wäre. Ich würde den Installateur sofort davon unterrichten, dass du jetzt Schritte unternimmst, um den Mangel und einen potentiellen Schaden durch ihn zu beziffern. Dazu würde ich @dyarne für eine Simulation beauftragen, was dein Haus mit deinem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] gegen Ende der Heizsaison an Sole aus Temperaturen produzieren wird. Er hat hunderte Anlagen im Monitoring, da wird sich vergleichbares Material finden. Dann kannst du die Wärmemenge überschlagen, die nicht mehr dem Erdreich entnommen werden kann sondern direktelektrisch eingebracht werden muss. Lass uns mal eine Hausnummer von 500 kWh elektrisch annehmen, die dir bei 30 ct/kWh 150 EUR im Jahr Kosten über die nächsten 30 Jahre (indexiert) verursachen wird. Als Ergebnis hast du schnell ein paar Tausender (worst case) beisammen, die durch sein Versäumnis entstehen können. Bis zur kompletten Klärung der Angelegenheit würde ich diese gedankliche Summe immer als Sicherheit zurückbehalten. Dies musst du natürlich immer transparent kommunizieren und das geht auch nur in Verbindung mit einer Mängelrüge. |
||
|
||
@rabaum wenn ich über 'KT Aus Beschränkung' die Ausgangstemperatur verhindere, dass die Sole unter zB 0°C geht, dann bin ich meiner Einschätzung nach im Jänner mit dem Kollektor am Limit und heize dann höchstwahrscheinlich nur noch ausschließlich elektrisch. Damit wäre die gesamte Anlage höchstwahrscheinlisch schlechter als eine klassische Luftwärmepumpe. Bei angenommenen 8.000 - 10.000 kWh im Jahr für Heizen und WW WW [Warmwasser] schätze ich den jährlichen Schaden auf mehrere 1.000kWh. Mit den aktuellen Strompreisen ist das natürlich besonders heftig und absolut unakzeptabel. Danke für dein Feedback! |
||
|
||
|
Nein nein, so schwarz-weiß ist das nicht. Du kannst ja nachwievor entziehen, aber halt limitiert mit der Überwachung. Aber das hängt von vielen Faktoren ab. ||
|
||
Das ist nicht per se so. Wir haben das kalte Ende auch unter der Rollierung liegen, ca 50cm neben der Bodenplatte. Gerade verlegt natürlich... ist in unserer Auslegung kein Thema gewesen. Bei uns liegt das Rohr aber in Beton direkt unter der Rollierung, keine Überdeckung mit Lehm/Erde. |
||
|
||
Unter, neben, in, unter Rollierung/Beton? Ich kenn mich nicht aus, bei deinen Ausführungen. |
||
|
||
Wir haben die Sohle der Baugrube ganz am Rand mit dem Spaten abgegraben, Rohr reingelegt, dann mit Magerbeton zugemacht und anschließend die ganze Baugrube rolliert. War mit dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]-Planungstram so abgestimmt. Ich such mal ein Foto raus... |
||
|
||
|
||
|
||
Warum eigentlich nicht in der Rollierung? Die sollte ja Wasserfrei sein, kein Wasser keinen Hebung. |
||
|
||
Wollten einfach Schäden in der Bauphase vermeiden. Sonst sicherlich eine gute Lösung... |
||
|
||
Würd mich mit der Sole-Temp. Begrenzung bis auf ca. -3°C herantasten. Dann lässt die Nibe eh nie mehr als -1°C zu. Und bis die -1C von der WPWP [Wärmepumpe] bis in den Boden gelangen, und dort durch die Sole-Rohrwandung ans Erdreich gelangen, bist ja eh schon locker wieder im Plus. Wenn der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] groß genug ausgelegt wurde, wird sich das wohl meist ausgehen. Arne hat hier sicher genauere Werte parat. Also Betrieb wird wohl eher unkritisch, oder? Aber Estrich-Ausheizen sollte nur mit Vorsicht gemacht werden. Bzw. mit Sole-Temp. Limit wird dann eh elektrisch zugeheizt. Nichtsdestotrotz sollten die Verantwortlichen an einen Tisch. Vielleicht findet sich eine Lösung/Vereinbarung, ala: Falls, die Sole-Temps. im Betrieb zu kritisch werden, muss die Quelle um eine kleine Bohrung auf Kosten der Verantwortlichen ergänzt werden z.B. ?! (wird aber wohl schwer durchzusetzen ?!) oder warmes/kaltes Ende vertauschen. Dann wirds vielfach unkritischer |
||
|
||
Danke für eure zahlreichen Antworten! Ich habe den Installateur kurz vor Weihnachten noch mit den Gegebenheiten vertraut gemacht. Seinerseits kam Verwunderung auf und er meinte ich soll mir keine Sorgen machen, die Heizung wird ja eh funktionieren und die Sole kann nicht einfrieren... dass sie funktioniert und das die Sole nicht einfrieren kann ist mir selbstverständlich klar. Ich habe ihm dann mehrmals erklärt, was mit Wasser passiert, wenn es gefriert. Das Gespräch konnte sich an diesem Punkt dann nicht mehr richtig weiterentwickeln und der Installateur meinte er müsse das (das Wasser friert?! 😜) mit der Herstellerfirma abklären und wir sehen uns erneut nach Weihnachten. Darüber hinaus meinte der Installateur noch, ich soll halt den Estrich nicht mittels RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ausheizen, die 100€ werde ich wohl noch aufbringen können. Als ob man das mit 100€ machen könnte... |
||
|
||
Es ist sicherlich auch kein Problem 1000€ aufzubringen, wenn sie vom Insti kommen :) |
Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen
Kostenlos registrieren [Mehr Infos]