Hallo,
ich hab ein neues Kleingartenhaus, das hat einen Trockenestrich. Also auf der Betonfundamentplatte wurde ja diese schwarze Folie geflämmt. Auf dieser ist nun der Trockenestrich, mit etwa folgendem Aufbau:etwa 8cm Steinwolle, die oben mit einer Alufolie abgeschlossen ist. Über dieser Alufolie eine OSB-Platte (ruht auf Stehern, die im Abstand von etwa 40 cm angebracht wurden). Auf dieser OSB-Platte Fermacellplatten. Und auf diesen Fermacellplatten habe ich einen Haro Disano Boden im Nut Feder System verlegt.
Jetzt kam der Supergau: Eine Kaltwasserleitung, die direkt auf der Fundamentplatte verlegt worden war, bekam einen Riß. Die Steinwolle sog sich im unteren Bereich voll mit Wasser (etwa die unteren 2 cm).
Zur Leckortung wurden an 2 Stellen Löcher in den Boden gestemmt und das Leck schließlich verschlossen. Ein drittes Loch machte ich zu Trocknungszwecken selbst auf. Der Raum hat etwa 28m² Größe.
Jemand von der Trocknungsfirma sagte, es müßte 5 weitere Löcher gebohrt werden, um den Estrich durch Einblasen von warmer Luft trocknen zu können.
Das würde für mich aber bedeuten, daß ich den gesamten Haro disano Boden entfernen müßte, und das ist sehr mühselig. Ich müßte die Küche abbauen, den großen Kasten, das Bett, etc, etc.
Daher meine Frage: Meint ihr, der Estrich trocknet im Lauf der Zeit von selber? Es sind ja jetzt 3 Öffnungen drin, die ich noch einige Zeit offen lassen könnte. Ich habe jetzt auch ein Raumentfeuchtungsgerät aufgestellt, das 1x / Tag entleert werden muß.
Aber die Steinwolle liegt durch die Nässe schwer auf der Fundamentplatte, es ist wohl keine Luftzirkulation darunter.
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