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Hmmm - D&W in allen Ehren, aber solche unkonkreten PH-Phrasendreschereien sind einfach albern. Die könnens einfach nicht lassen mit solchen Philosophie-Stehsätzen die Leute zu verunsichern. Was soll denn das heißen "besteht die Gefahr dass er nicht dicht ist", und welche konkreten Auswirkungen hat denn "eine Beeinträchtigung der Gebäudehülle" nun auf die angebotene Heizung?
D&W ist in der Verantwortung dir zu garantieren dass die X2 für dein Haus passt, ob ihnen der Kamin nun gefällt oder nicht steht nicht zur Debatte. Natürlich ist ein Kamineinsatz nicht 100% dicht, das sind deine Türen und Fenster aber auch nicht. Ob nun dein Heizbedarf tatsächlich nennenswert steigt soll D&W nicht nur andeuten sondern dir entweder vorrechnen oder solche unbrauchbaren Verunsicherungen bleiben lassen. Der Rauchfang stellt natürlich tatsächlich eine Wärmebrücke dar, zumindest wenn der Ofen nicht in Betrieb ist. Hast du vor den Ofen auch zu benutzen oder ist der eher dekorativ nur zu Weihnachten befeuert? Dass der Ofen unbedingt eine Verbrennungsluft-Zufuhr von außen haben muss ist eh klar nehme ich an? |
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@silverblue
wir haben diesen Kamineinsatz von Ruegg seit rd. 4 Jahren in Betrieb, ist zwar hauptsächlich Dekoration wird aber doch einige Male im Jahr befeuert. Der Kamineinsatz ist an einen Schiedel Absolut mit Thermoluftzug angeschlossen. Wir betreiben eine Komfortlüftung von Wernig. Das hochschiebbare Glasfenster ist meiner Meinung nach sehr dicht. Wenn ich die Luftzufuhrklappe im Kamineinsatz komplett zu mache, geht das Feuer, nach Verbrauch, der restlichen, im Kamineinsatz befindlichen Luft, aus. D.h. es strömt keine oder zuwenig Luft nach, um das Feuer am Brennen zu halten - sollte also dicht genug sein. |
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Hmm - So dicht dass er ohne Verbrennungsluftzufuhr ausgeht muss er ja auch sein, dass wird D&W nicht gemeint haben. Die meinten wohl eher eine Verschlechterung des Blowerdoor-Testwertes. Auch Zertifikate werden wohl keinen Messwert für Dichtheit garantieren der über Sicherheitsaspekte hinausgeht.
Ich habe auch einen Ruegg-Einsatz, etwas dichteres wirst du kaum finden. Lass dich nicht verrückt machen. |
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Meine Meinung - D&W meint in meinen Augen, dass durch das evtl undichte Kamintürl Falschluft angesaugt werden kann - also mittels KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kalte Außenluft reinkommt. Ist ohne Betrieb halt "nur" kalt, wenn der Ofen beheizt ist, könntest Dir theoretisch die Abgase reinsaugen durch den Unterdruck.
Ist aber in meinen Augen auch nur Formsache - die Ruegg sollen Dir einfach die Dichtheit des Einsatzes garantieren und der Ofensetzer die Dichtheit des Kaminanschlusses... dann gibts auch keine Probleme mit der Lüftung |
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Danke für eure Informationen.
Natürlich ist der Umstand mit der Außenluftzufuhr bekannt. Es wurde mir garantiert, dass der Kamin dicht ist - auch der Kaminanschluss wird garantiert dicht hergestellt. Die angesprochenen Probleme ergeben sich laut D&W durch den schlechteren BlowerDoor-Test, als auch durch das mögliche Ansaugen von Rauchgasen in den Wohnraum. Sollte aber alles kein Problem sein denke ich und lasse mich sicher auch nicht verunsichern. LG Silverblue |
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Hmmm - Die Gefahr der Abgasansaugung gibts ja nur für den theoretischen Fall dass die Zuluftventilatoren ausfallen aber die Abluftventilatoren weiterarbeiten. Um für sowas vorzusorgen ist eben bei Betrieb einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] die externe Zufuhr der Verbrennungsluft Pflicht. Diesen Hinweis werden sie dich auch unterschreiben lassen. Die Sache mit dem schlechteren Blowerdoor-Test ist zwar nicht falsch aber so substanzlos dass du diesen Hinweis sicher nicht schriftlich bestätigen wirst müssen. Wie gesagt, auch deine Eingangstür wird nicht 100% dicht sein, und trotzdem werden KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Heizung mit dieser Falschluft umgehen können müssen, oder wollen sie die auch wegdiskutieren.... |