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Sanierung 60er Jahre Bungalow

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  •  Selma
  •   Bronze-Award
13.8.2023 - 5.11.2024
41 Antworten | 11 Autoren 41
41
Hallo liebes Forum!

In diesem Thread möchte ich gern das Projekt von meiner Schwester und meinem Schwager vorstellen. Aus mehrerlei Gründen:
> bei Sanierung kenne ich mich (bis jetzt) noch nicht so toll aus und finde es sehr interessant
> ich möchte ihnen gerne helfen, das absolute Neulinge und ich weiß, dass das viel schief gehen kann
> ich habe das Feedback aus dem Forum bei unserem Neubau lieben gelernt und mir macht der Austausch sehr viel Spaß und Freude 🙃

zum Projekt:
es handelt sich um einen in der 60ern erbauten Bungalow auf einem Seegrundstück, der als Sommerhaus genutzt wird.
in den (glaub ich 80ern) wurde ein Teil der alten Garage zum Schlafzimmer (Plan rot) umgebaut und ein Fenster (Plan blau) eingesetzt.

Seit ihn meine Schwester uns ihr Lebensgefährte besetzen wurden der Kamin, ein Küchenfenster (Plan blau) und auch die Haustüre erneuert. Der Linoleum rausgenommen uns durch Fliesen ersetzt, eine neue Küche eingebaut.

Nun ist der Wunsch da, etwas mehr Stauraum zu generieren, ein Arbeitszimmer zu gewinnen und das Bad etwas leichter nutzbar zu gestalten (Boiler raus, Dusche statt Wanne, Waschmaschine...)

Dadurch soll das Haus etwas länger im Jahr nutzbar werden und etwas komfortabler.
Allerdings ist es beiden sehr sehr wichtig, behutsam vorzugehen, den Charakter des Hauses zu erhalten (deswegen wurde auch sehr viel Geld in das eine Küchenfenster und die neue Haustüre gesteckt 🤪) - da es aber weiterhin nur als Nebenwohnsitz genutzt wird, steht diese Erhaltung der Idee des ursprünglichen Entwurfes über dem Wunsch nach Raumgewinn. Die Kosten die man einspart , indem man  n i c h t  anbaut, sollen in intelligente Lösungen im Innenraum gesteckt werden.


2023/20230813775088.jpg

Geplant wäre:

1) den zweiten Teil der ursprünglichen Garage (Plan gelb) in ein Arbeitszimmer umzubauen, dort fehlt noch der komplette Fußbodenaufbau und das Garagentor würde gegen eine Balkontüre mit Fixteil in der selben Größe getauscht werden. Dieses Arbeitszimmer würde über das Schlafzimmer begangen werden und würde zusätzlich noch Stauraum bieten.

2) das jetzige Bad würde saniert werden, Dusche anstatt Sitzwanne, Boiler unters Dach über Zwischendecke in der Diele 

3) das jetzige Kinderkabinett (Plan grün) würde anstatt Stockbett eine Hochbett mit Kasten darunter erhalten, der auch Waschmaschine enthält


2023/20230813537486.jpg

weiters wollen sie die Fensterfront zur Terrasse tauschen und denken darüber nach, das Haus thermisch zu sanieren.
Sie überlegen auf dem Dach eine PV nachzurüsten, aber Eternitdach, komplett zu tauschen?
In Moment wird es nur durch den zentralen Ofen beheizt. Elektrik ist original aus den 60ern...
das war der Moment, ab dem ich Cave gesagt habe: das ich die Gefahr darin sehe, das ganze du step by step zu machen und dann am Ende mehr Schaden anzurichten....

Welche wichtigsten Punkte wären eurer Meinung nach zu beachten bezüglich Sanierung von Fenstern, Hülle und auch Fußboden?
was hängt das alles zusammen und welche Schritte würden eurer Meinung nach Sinn machen?

Werde noch um weitere Fotos bitten, das sind vorerst die einzigen die ich habe.


2023/20230813791625.png


2023/20230813449542.jpg


herzlichen Dank ☺️ 

  •  Akani
13.8.2023  (#1)
Der Umbau sollte sich dann technisch auch einfach halten. Wo soll dann die Technik für PV und so weiter hin? 
Würde die Elektriker schon auf den neuesten Stand bringen und versuchen für Warmwasser das ganze über Durchlauferhitzer zu machen, leitungen natürlich erneuern.Den Ofen als große Wärmequelle belassen und ein splitklima zum heizen und kühlen nachrüsten. 
Bestandsaufnahme vom istzustand Dach, Wand  usw wäre schon wichtig von was man hier spricht. 
Ansonsten sind Aussagen zur Hülle vom Gebäude schwierig.
Wird bestimmt ein interessantes Thema.
Wünsche euch schon mal viel Erfolg 


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  •  Selma
  •   Bronze-Award
13.8.2023  (#2)
Herzlichen Dank für deine erste Einschätzung. Der Technikraum ist definitiv ein Thema.

Im Moment erstellt eine befreundete Bautechnikerin einen Plan vom Istzustand, den ich natürlich teile, sobald er verfügbar ist. Ab der Außenhülle wurde seit der Errichtung, glaub ich, nichts geändert. Deswegen ist dir neue Tür auch zu tief für die bestehende Außenwand :-/
Splitklima dachte ich auch schon, weil (da ja Sommerhaus) vor allen kühlen ein Thema ist.
 Für kühlere Nächte/Übergangszeit reicht definitiv der Ofen...

Elektrik ist ein großes Projekt, ist nicht mal Starkstrom im Haus und dass Küche und Böden ja neu sind, etwas Käse, wenn man wieder alles aufmachen muss.

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  •  Selma
  •   Bronze-Award
13.8.2023  (#3)


2023/20230813830499.jpg

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2023/20230813133281.jpg

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Dachaufbau ist noch unverändert. Schiffboden stimmt nicht mehr.
Außenmauerwerk 25er Hohlblockziegel


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  •  Akani
14.8.2023  (#4)
Dach Aufbau sieht gar nicht mal so verkehrt aus. Wenn ma das Dach sanieren würde  schon wegen der Pv.
Dann könnte ma hier gleich bei Dämmung ansetzen und die Elektrik von der Innenseite über die Wände ziehen. Dann für späteren Vollwärmeschutz fals angedacht die Überstunden vom Dach dafür vorbereiten

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
14.8.2023  (#5)
Jetzt nur mal eine grundsätzliche Frage: das ist nicht deren Hauptwohnsitz, und eigene Kinder haben sie auch keine?

Dann halte ich die Ansätze von Akani (Splitklima, DLE) für durchaus sinnvoll.

+1 für Eleltrik, vielleicht geht es über einen zentralen "Stromkanal" an der Decke ohne von A bis Z alles aufzumachen?

Zugang für Drehstrom wäre natürlich vor Ort bzw mit dem Netz abzuklären. Bräuchte man vor allem für den DLE für die Dusche, aus meiner Sicht.

Bei einer Nutzung hauptsächlich im Sommer sehe ich keine riesen Wert darin, die Fassade komplett neu zu machen,  auch wenn die Kosten bei einem kleinen Objekt ohne Gerüst etc wahrscheinlich noch überschaubar wären. Aber ich glaube zwischen April und Oktober hat es einfach kaum Mehrwert. 

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  •  Selma
  •   Bronze-Award
14.8.2023  (#6)
Kinder sind keine da und das Haus wird ca von Mai bis September genutzt.

DLE hätten sie auch angedacht, aber Sorge, wenn man die komplette Elektrik machen muss, da das so niemand mehr "angreift" 🫣

 wie ist das mit Fenstertausch und Schimmel Gefahr, wenn die Fassade nicht gemacht wird? Oder ist das kein Thema außerhalb der Heizsaison?

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
14.8.2023  (#7)
Mit Splitklima kriegt man eh eine gewisse Entfeuchtung auch. Das sollte gehen. Eventuell noch eine kleine dezentrale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zwecks permanenter Lüftung...

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  •  Selma
  •   Bronze-Award
14.8.2023  (#8)
Ok, super... das klingt nicht so kompliziert 😎

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  •  Selma
  •   Bronze-Award
16.8.2023  (#9)
Der Plan wäre jetzt mal grob folgender:

- bei Gemeinde anfragen, was die zur Einreichung des Umbaus benötigen und wir die Anschluß Situation aussieht. Ob dort Nutzungsänderung der Garage eine thermische Sanierung bedingt...
- Pläne anfertigen lassen
- Gartenhaus planen und bauen (um Sachen aus dem künftigen Arbeitszimmer umzulagern)
- mit Umbau Sanierung starten
- Gewerke: Elektriker, Installateur, Baumeister (Bodenaufbau, Wanddurchbrüche), Fensterbauer, Möbeltischler kontaktieren
- ev bauphysikalische Beratung 

geplant:
- Fußboden ehemalige Garage
- Fenster neues Arbeitszimmer und ev Wohnzimmer
- neue Sanitär im Bad plus Waschmaschine
- Slpitklima (ev. Mehrere innengeräte) und dezentrale Lüftung
- Vorbereitung PV , Sanierung Elektrik ist noch unklar, weil nicht alles aufgestremmt werden soll, im Endeffekt dann wenig kosten/nutzen
- deswegen entweder DLE oder doch Boiler, wenn Elektrik ab stand jetzt bleibt.

gibt es Empfehlungen für Professionisten im Süden von Wien?

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  •  precision
  •   Bronze-Award
17.8.2023  (#10)
Wenn noch ein altes Welleternitdach drauf ist, würde ich das tauschen. 
Irgendwann wird es spröde und dann dringt Wasser ein.
Die Entsorgung wird auch immer teurer.

Was ich keinesfalls machen würde, das wäre aufs alte Eternit eine PV montieren. Da werden auch die meisten Elektriker streiken (Beschädigung durch Arbeit weil spröde, Bohren in Aspest,...).
Damit würde ich starten.

Wenn es keine Lawine kosten aber dauerhaft sein soll, kann ich Trapezblech (eventuell als Sandwichpanell mit Wärmedämmung drinnen) empfehlen.

Auch wenn man keine Dämmung gegen Kälte für ein Sommerhäuschen braucht, aber Dämmung schützt auch gegen Hitze. Vor allem über das Dach kommt viel Hitze.

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  •  Selma
  •   Bronze-Award
17.8.2023  (#11)
Ok danke! ja, dem kann ich was abgewinnen...

 werde es so mal weitergeben

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  •  Selma
  •   Bronze-Award
18.2.2024  (#12)
Hallihallo!

Ich krame diesen Thread wieder mal hervor.
Das Projekt ist nun etwas weiter fortgeschritten, es gibt einen Plan uns eine Liste an Vorhaben, die umgesetzt werden sollen.
 Natürlich gibt es auch einen Kostenrahmen und die große Frage ist, was welche Positionen ca Kosten werden.
 Meine Schwester hat diesbezüglich einen Bau- und Energieberater vor Ort gehabt, allerdings nach 5 Wochen noch immer keine näheren Infos bekommen.

 Deswegen wollte ich hier mal in die Runde fragen: habt ihr Empfehlungen für BM/ GUs im südlichen Niederösterreich? Bzw würdet ihr das geplante mit GU umsetzen, da viele kleine Arbeiten, oder wie würdet ihr vergeben?
 Die beiden kennen sich nicht wirklich aus, werden zwar viel vor Ort sein, können aber natürlich nichts abnehmen, kontrollieren...

 so sieht der momentane Plan aus:


_aktuell/20240218650624.jpg
Geplant ist folgendes:
- Dach und Wände dämmen (dazu müsste wohl die Holzverkleidung oben außen am Haus dann erneuert werden und das Küchenfenster mit den Außenläden versetzt werden)
- evtl. Passive Belüftung einbauen
- Luft-Luft-Pumpe einbauen mit einem Außengerät und 3 Innengeräten 
- Außenjalousien
- Terrassentüren einbauen (Arbeitszimmer) und Oberlichte zumauern
- Wasserboiler vom Bad in den Kriechdachboden verlegen
- Bad komplett sanieren
- Waschmaschinenanschluss in das Kinderzimmer verlegen
- Bodenaufbau im Arbeitszimmer
- diverse Fliesenlegearbeiten (Bad, Vorzimmer, Kinderzimmer,  Arbeitszimmer)
- Gartenhaus (ca 10 m2) nach Maß bauen oder zumindest Fundament dafür bauen, Elektroanschluss dorthin verlegen
- Innentür zum AZ versetzen
- Einfahrt und Weg zum das Haus (Einfassung oder wie man das nennt) pflastern
- Elektroanschluss im VZ verlegen (für Kühlschrank)

freu mich auf eure Rückmeldungen!


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  •  AnTeMa
  •   Gold-Award
18.2.2024  (#13)
Was und wie saniert wird kann auch sehr von Eigenleistungen abhängen.
Warmwasser könnte ggf durchbringe thermische Solaranlage erzeugt werden-
Panele gibts ggf. günstig gebraucht.
Bei der Elektrik hängts vom Bestand ab- falls Leerrohre verlegt wurden ists einfacher.

Wenn auch der Hitzeschutz verbessert werden soll ist Dämmung zB mit Zellulose und Holzfaserdämmplatten wirkungsvoller als EPS und Mineralwolle aufgrund höherer Wärmekapazität.
Bei einem alten Eternitdach würde ich keine PV-Anlage montieren.
Wenn gleichzeitig die Dachdeckung erneuert wird könnte die Dämmung von außen erfolgen, sodass evt innen keine Arbeiten erforderlich sind.
Wir haben Stegträger, Holzfaserdämmplatten und Zellulose verwendet-
auch für andere Projekte, was sich speziell beim Hitzeschutz unter dem Mansarddach bemerkbar machte.




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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
19.2.2024  (#14)
Brauchwasser könnte über BW-Wärmepumpe erzeugt werden. Damit könnte dann auch gekühlt und entfeuchtet werden. 

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  •  Selma
  •   Bronze-Award
9.3.2024  (#15)
Meint ihr, es wäre vielleicht sinnvoll mit den Wünschen zu einem Holzbauer zu gehen, da der ja Dach Sanierung und ev Fassade (Holz Teilbereiche?) auch machen könnte?

 Wie sieht es da beim Innenausbau aus? Da ja in einem Zimmer ein Fußbodenaufbau gemacht werden muss, könnte ja der Holzbauer mitmachen oder?

 Meine Überlegungen kommen aus der Richtung, dass so viel wie möglich im GU begeben werden sollte, aber ich nicht wirklich gute verlässliche Baufirmen kenne, die so kleine Sanierungen machen. Und mir graut etwas vor diesen Innenausbau Firmen, die dann wieder irgendwelche Pfuscher machen lassen 😏

 frage mich grad nur im Moment, wie wird das alles am besten anfangen...


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  •  Selma
  •   Bronze-Award
9.3.2024  (#16)

zitat..
leitwolf schrieb:

Brauchwasser könnte über BW-Wärmepumpe erzeugt werden. Damit könnte dann auch gekühlt und entfeuchtet werden.

Das klingt sehr gut ja... im Moment ist eine h Split Klima angedacht


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  •  Selma
  •   Bronze-Award
9.3.2024  (#17)

zitat..
AnTeMa schrieb:

Was und wie saniert wird kann auch sehr von Eigenleistungen abhängen.
Warmwasser könnte ggf durchbringe thermische Solaranlage erzeugt werden-
Panele gibts ggf. günstig gebraucht.
Bei der Elektrik hängts vom Bestand ab- falls Leerrohre verlegt wurden ists einfacher.

Wenn auch der Hitzeschutz verbessert werden soll ist Dämmung zB mit Zellulose und Holzfaserdämmplatten wirkungsvoller als EPS und Mineralwolle aufgrund höherer Wärmekapazität.
Bei einem alten Eternitdach würde ich keine PV-Anlage montieren.
Wenn gleichzeitig die Dachdeckung erneuert wird könnte die Dämmung von außen erfolgen, sodass evt innen keine Arbeiten erforderlich sind.

Wir haben Stegträger, Holzfaserdämmplatten und Zellulose verwendet-
auch für andere Projekte, was sich speziell beim Hitzeschutz unter dem Mansarddach bemerkbar machte.

Ja, an die Zellulose hab ich auch schon gedacht... wäre hier von den Eigenschaften her top.

 Deswegen dachte ich auch an den Holzbauer 😉

 Eigenleistung wird eher wenig eingebracht werden... beide arbeiten sehr viel (nicht am Bau ;))


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  •  Selma
  •   Bronze-Award
12.3.2024  (#18)
So sieht die erste Schätzung aus, was sagt ihr  dazu? (Leider nicht mit Zellulose sondern Styropor/Holzweichfaser... wo wäre Zellulose ca angesiedelt?)


_aktuell/20240312297329.jpg

_aktuell/20240312291225.jpg

_aktuell/2024031271658.jpg



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  •  bluefox
  •   Bronze-Award
Preisauskunft 14.3.2024  (#19)
Falls es dir hilft, wir haben im Dezember für Zellulose fertig eingeblasen 75€ netto / m³ bezahlt. Bei der Fassade kommen bei der Zellulose-Variante zusätzlich zum Zellulose-Preis auch noch die Kosten für die Unterkonstruktion dazu.

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  •  ds50
  •   Gold-Award
14.3.2024  (#20)
Ich hab hier gelernt dass Kondensatpumpen ("Hebeanlage") bei Klimageräten im wahrsten Sinn des Wortes gaga sind.

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  •  precision
  •   Bronze-Award
14.3.2024  (#21)
Sorry, ich bekomme gerade Magenweh:

Ich hoffe das mit Demontage Welleternit und Wiedermontage Welleternit ist ein verfrühter Aprilscherz. 
Da werden mir vermutlich alle Kollegen vom Fach zustimmen.

Da kann ich wirklich nur mit allergrößter Deutlichkeit dringend davon abraten!!
Altes Welleternit wird porös. Wenn man es demontiert und wieder montiert werden sich duch die mechanische Belastung noch mehr Mikrorisse bilden und noch schneller undicht werden. 
Noch dazu bekommst du die Schrauben nie wieder passgenau und dicht in die bestehenden Löcher. Da ist ein kapitaler Schaden vorprogrammiert.
Bitte spart lieber bei sonst irgendetwas anderem ein, aber auf ein altes Eternitdach zu setzen, das ist leichtsinnig.
Da gebe ich euch kein Jahr, bis die ersten Schäden eintreten und dann wird die Sanierung teuer.

Noch dazu fällt mir auch keine seriöse Firma ein, die das tatsächlich in der heutigen Zeit noch umsetzt.
Elektriker betreten zB heutzutage oft nicht einmal mehr Eternitdächer aus Angst vor Schadensersatzforderungen nach erfolgten Arbeiten durch Mikrorisse (wer war als letzter am Dach? Der hat es kaputt gemacht!).  
Und da spreche ich noch gar nicht von der Gefährlichkeit von Asbest.

Natürlich kostet die Entsorgung. Aber die Kosten der Entsorgung werden in Zukunft noch deutlich teurer werden.
Auch werden es beim Wiederverkauf Häuser mit Eternitdächer schwerer haben durch die Altlast.

Bitte nicht! Es ist nur in eurem Sinne!!

PS: 
Ich hab mir die Foto angesehen. Ist das Haus zufällig in der Gegend Marchegg, Breitensee oder Lassee? Ich kenne da eine Siedlung mit so ähnlichen Häusern...

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