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Du musst auf jeden fall runter bis zum Ende Fundament graben. Hier dann mit Zementputz eine grade Fläche herstellen, dann 2k Beschichtung drauf, Dan Dämmen fals erforderlich und gewollt für spätere Sanierung Noppenfolie davor, Drainage kannst dir dann sparen außer ihr habt da drückend Wasser, sollte aber auch wirklich abgeleitet werden können |
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Danke für die Infos! Ich hatte auch einen Baumeister da. Der hat gemeint, noch weiter runter ist nicht notwendig (hinter dem Fundament ist kein Keller mehr - das ist quasi ein reines Fundament. Und er hat gemeint, nur die groben Löcher verspachteln und dann direkt auf den Stein Bitumen rauf. Wobei mir das eh komisch vorkommt - dann hat man ja einen Hohlraum zwischen Bitumen und Isolierplatten, weil es ja nicht gerade ist. |
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Ich nehme an, dass er einen Glattstrich meint. Also Mauerwerk reinigen und dann abziehen mit entsprechendem Material. Dadurch sollte es so gerade sein, dass das aufbringen einer Bitumenabdichtung (ich bin kein großer 2k-Fan weil es sehr abhängig von der Ausführung ist) möglich ist. Eine Schicht XPS wäre dann wahrscheinlich auch kein Fehler. Problematisch ist die horizontale Mauerwerksabdichtung: wenn es keine gibt (bei BJ 1895 würde ich nicht mit einer Abdichtung rechnen), könnte/sollte man da schon etwas tun. Dafür gibt es unterschiedliche Verfahren (Einpressen, Durchschneiden und Einlegen von Abdichtung), aber das ist ein Job für Spezialfirmen und kostet etwas. |
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blöd wär, wenn du jetzt brav alles von außen abdichtest und am Ende zieht dir das Fundament von unten noch Feuchtigkeit hoch. Dann könnte die ganze Abdichtungsmaßnahme auch kontrapoduktiv sein, weil du die Feuchtigkeit einschließ und so noch höher im Mauerwerk steigt als bisher. Überlege dir gut ob du nicht auf Nummer sicher gehen sollst und zusätzlich eine Hoizontalsperre machen lässt. |
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Aufsteigende Feuchtigkeit bei gemauertem Ziegel kann man im Normalfall relativ leicht unterbinden, indem innen der Putz abgeschlagen wird. Der Mörtel dient nämlich aufgrund seiner Offenporigkeit als kapillarbrechende Schicht. Somit stünden die Chancen gut, dass bei korrekter Außenabdichtung nur die ersten paar Ziegelreihen im Keller feucht wären. Der Putz muss weg, da dieser selbst Feuchtigkeit nach oben zieht. Allerdings hab ich keine Ahnung, ob diese relativ simple Vorgehensweise auch bei deinem Steinfundament funktioniert. |
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Danke für euren Input! Ich seh die Sachen ähnlich. Meine große Sorge ist, dass ich das mit einer reinen Außenabdichtung verschlimmbessere. Denn der Stein ist ja gar nicht nass und zieht praktisch nichts nach oben. Die Feuchtigkeit kommt wohl von unten, aufsteigende Feuchtigkeit, auch weil es in leichter Hanglage ist. Die Wände sind auch in der Mitte vom Haus im Keller feucht. Also tendiere ich gerade dazu, keine Außenabdichtung zu machen, sondern stellenweise eine Horizontalabdichtung, sowie eine Drainage auf der Oberseite vom Haus, um das Hangwasser abzufangen. Das dürfte nämlich das Hauptproblem sein, und auch das, was sich in der Mitte vom Haus als aufsteigende Feuchtigkeit zeigt. Es kommen noch ein Baumeister und ein Bauphysiker vorbei - wobei wahrscheinlich bin ich nachher verwirrter als jetzt |
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Ein kurzes Update was es jetzt geworden ist: Ich habe auf dieser Seite lediglich einen Bitumen Voranstrich und Noppenfolie gemacht, sowie eine Drainage. Das Herstellen einer geraden Mauer und Bitumen/Perimeterplatte hab ich mir gespart. |
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