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Sanierung Altbau - Kosten, Anbieter...

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  •  verenako
4.4. - 6.4.2020
5 Antworten | 2 Autoren 5
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Obwohl es direkt über mir ein ähnliches Thema gibt, das ähnlich heißt, geht der Beitrag dennoch in eine andere Richtung emoji. Ich besitze ein Haus, Baujahr ca. 1950, also kurz gesagt alt. 100m2 in etwa, aktuell vermietet. Fenster relativ neu, der Rest alt. Nun haben wir ewig überlegt ob wir es verkaufen wollen, nun aber entschieden, es behalten zu wollen. Zweck wird weiterhin Vermietung sein, das Haus ist Nähe Graz. Wollen wir es aber für 10 Jahre oder länger behalten, müssen wir nun definitiv renovieren/sanieren. 

Als absoluter Neuling auf dem Gebiet: Wo fängt man bitteschön an? 

Mir ist klar, dass ne neue Heizung früher oder später her muss, das Dach auf jeden Fall, vermutlich Fassade... Innen würde ich auch gern ein paar Dinge erneuern. Toll wäre ein neues Garagentor, das Alte ist so klein dimensioniert für Autos von früher, ist für eine Vermietung auch nicht ideal, da müsste man das "Loch" in die Garage evtl. vergrößern... Aber ich wüsste nicht mal, was davon man am besten als Erstes angeht. Anbieter für Komplettsanierungen gibts viele, da sind aber bestimmt viele schwarze Schafe drunter, gibts hier Empfehlungen für die Nähe von Graz (gern auch via PN)? Wäre auch ne Möglichkeit... oder Buchempfehlungen? Oder IRGENDWAS, was mich einen Schritt weiter bringt? 

VIELEN Dank schonmal!

  •  maider187
  •   Gold-Award
4.4.2020  (#1)
Servus Sanierungs Vetter emoji

Fraglich ist wirklich was du alles machen möchtest, wie ist der derzeitige Stand, was ist vorhanden und was muss/darf raus.
Wie hoch ist euer Budget und wie lange steht euch das Haus frei zur Verfügung.

Bei uns war eigentlich nix bis wenig im Haus, in den Wänden und Böden das erhaltenswert war. Auch wussten wir wenn wir das machen, wollen wir die nächsten 30 Jahre keine größere Baustelle mehr haben. 
Wie schaut der Stromverteiler, die Drähte und die Schalter aus?
Wie schauen die Wasserleitungen und Abwasserleitungen aus?
Wie schaut der Dachstuhl und das Dach aus?
Wie ist das Mauerwerk, trocken oder feucht?
Wie schaut die Heizung aus, mit was wird geheizt?
Vollwärmeschutz vorhanden? Fenster wie alt, relativ neu ist ein dehnbarer Begriff.  Kann man vielleicht gleich beides zugleich machen oder die neue Fassade an die nicht so alten Fenster anbinden? 
Gibt es Förderungen? Wenn ja vielleicht gleich mehr machen und länger eine Ruhe haben?
Soll das Haus selber später als Eigenheim dienen?
Gibt es einen Enegieausweis? 
Das Nebengebäude würde ich mal ausser acht lassen, den wenn es nur das Garagentor ist kann man das für einige Hundert Euro tauschen und etwas vergrößern wenn es halbwegs vernünftig gebaut wurde. 
 


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  •  verenako
5.4.2020  (#2)
Ich fürchte bei uns is auch wenig erhaltenswert. Die Fenster haben wir vor 2 Jahren getauscht. Aber sonst, alles alt... Mauern sicher auch teilweise feucht.

Nun ja, toll wäre, wenn wir teilweise mit den Mietern drin sanieren könnten, was geht, weil das ein regelmäßiges Einkommen ist. Wenn wir es aber wirklich in die Hand nehmen wollen und "größer" sanieren wollen kann ich mir schon vorstellen, die Mieter zu kündigen - in der Gegend findet man immer wieder Mieter und für ein saniertes Haus kann man dann ja auch mehr Miete verlangen. 

Budget, naja was muss, das muss - wir sind Kreditwürdig ohne Probleme, wollen aber auch keinen Luxus rein bauen weil ich das nicht in der Miete nieder schlagen wird aber, so wie du sagst, dann schon länger ruhe haben.... 

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  •  verenako
5.4.2020  (#3)
... Forderungen wollte ich mich informieren wenn ich halbwegs abschätzen kann, was auf uns zu kommt und als Eigenheim soll es nie dienen - voraussichtlich. Aber es gibt Nichten und Neffen, die sich später vielleicht mal drüber freuen, die Lage is super... 

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  •  maider187
  •   Gold-Award
5.4.2020  (#4)
Ich kann dir gerne mal meine Kostenvoranschläge zukommen lassen damit du mal einen groben Überblick bekommst. Ist natürlich alles nur relativ weil man das ja nicht 1:1 umlegen kann. 
 


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  •  verenako
6.4.2020  (#5)
Das wäre total nett!

Würdest du/ ihr empfehlen, dass ich mir da für jede "Baustelle" eigens Angebote einhole usw. oder sollte man anfangs nen Sachverständigen hinzu ziehen, um mal zu wissen, was überhaupt auf uns zukommt? Und falls ja, gibts da Empfehlungen?


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