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Schimmel im Dachstuhl - Die Mauer muß oben mit einer Mörtelschicht oder Ringanker verschlossen sein, anderenfalls kann es vertikale Luftzirkulation mit Eintrag warmer, feuchter Raumluft in den Dachraum geben.
Bei derart starkem Befall würde ich als Eigentümer auf einem Austausch der Schalung bestehen- egal wie groß der Aufwand ist. Grundsätzlich sind Wasserstoffperoxid oder Alkohol zur Schimmelbekämpfung geeignet. Bei solchem Ausmaß besser von Firmen ausführen lassen- muß ohnehin der Verursacher bezahlen. Anschließend eine Analyse zum Beweis der Schimmelfreiheit anfordern. Wie ist der Dachaufbau? Höchstwahrscheinlich war Bauholz zu feucht, besonders wenn wie hier kein KVH verwendet wurde. Wurden Dachentlüfter eingebaut? Gut möglich, dass auch der Dachdecker eine Teilschuld am Schaden tragen müßte. Andreas Teich |
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Schimmel Dachstuhl - Hallo Andreas,
Danke für deine Infos. Bezüglich Mörtelschicht oder Ringanker, das ist in dem Fall nicht notwendig da die Betondecke dazwischen ist, sprich es sind nur 1-2 Ziegelreihen auf der Decke, hier sollte normal kein Zug entstehen können. Der Austausch der Schalung wird schwierig da müsste das komplette Dach runter. Der Dachaufbau sieht wie folgt aus von oben nach unten: Alpinbahn vollflächig geflämmt Alpinbahn selbstklebend Schalung Zwischensporen (Kaltdach) Dachpappe Rohschalung Dachraum Esstrich 30cm Isolierung 20cm Betondecke darunter ist dann das Wohnzimmer etc. Die VWS Kollegen sind mit dem VWS auf sie Außenschalung direkt draufgefahren, dabei wurde das Lüftungsgitter überdeckt. Ich gehe davon aus, dass das schuld ist. Das Dach an sich ist in ordnung, zumindest sind keine Schäden sichtbar. Kennst Du eine Firma im Raum Salzburg die den Schimmel entfernen kann? Danke & BG, Andreas |
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Ist das rundum das gleiche Bild? oder nur an bestimmten Stellen? Das Problem hatte ich auch weil bei mir die Dampfbremse nicht sauber verklebt war. Das wirds zwar bei dir nicht sein da Betondecke, aber es könnte auch sein dass warme Luft durch Undichtigkeiten in den Ziegel kommt und sich dort den Weg nach aussen sucht und oben dann kondensiert.
Ausserdem trat das verstärkt auf gleich nachdem der VWS geklebt wurde, ca. für 1 Woche im Oktober in der Nacht, da hat man schön gesehen dass der Klebespachtel sein Wasser losgeworden ist nachdem der Ziegel durch den VWS warm geworden ist. Hast einen Blower Door Test gemacht? Wann kam der VWS drauf? Wurde dieser mit Randwulst Methode verklebt? Wie dicht sind deine E-Installationen? |
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Kann mir nicht vorstellen, dass das dann nur in dem Bereich rundum kondensiert. Wird dann eher mit Undichtigkeiten zu tun haben. |
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Habe einen ähnlichen Dachaufbau (aus mit Villas), allerdings im Dachraum keinen Estrich und der Dachraum ist nicht begehbar. D.H. die Betondecke ist vollständig dicht.
Ich nehme an, Du hast da eine Treppe in den Dachraum, da du Estrich gemacht hast. Wenn beim Abtrocknen des Estrich keine ausreichende Luftabfuhr möglich ist, kommt es unweigerlich zum Anstieg der rel. Luftfeuchte im Dachraum. So wie das erste Bilde deute, hast Du zwar ein Vogelschutzgitter, dahinter allerdings Holz. Somit wäre hier die Luftzirkulation unterbunden. Im Dachraum sollte ein Durchzug vorherrschen, damit die Feuchte aus ausgetaucht werden kann. |
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Hallo Squawvally,
Nein es gibt keine Treppe, die Decke ist komplett geschlossen. Es gibt nur einen kleinen seitlichen Einstieg (kleines Fenster) das ist jedoch komplett geschlossen. Mir kommt vor als würde die Feuchtigkeit zwischen VWS und Ziegel aufsteigen könnte das sein? Die Luftzirkulation wurde unterbunden weil der VWS über das Gitter gelegt wurde. Inzwischen habe ich hier löcher gebohrt um zumindest ein wenig Luftzug zu haben. Der Schimmel wächst aber weiter und weiter. Im April kommt die Firma die den VWS gemacht hat und baut rundum ein Lüftungsgitter ein. Ich bin aber nicht sicher ob das die Abhilfe sein wird. BG, Andi |
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Hallo Andi! Ja, ich habe das selbe Problem. Ich habe auch jemanden kontaktiert der das selbe Problem hatte, er hat bis heute nicht geantwortet. Wenn du von Zorrofred was hörst, leite es mir bitte weiter. Mein VWS (20 cm dickes Polystyrol )geht auch bis rauf zur Holzschalung, wurde dort sogar mit einem Dichtungsband abgeschlossen. Das soll auch ("angeblich") in der Regel funktionieren aber nur, wenn du 1. Keine Feuchtigkeit im Dachboden hast und 2. die VWS Fassade richtig ausgeführt ist. Was bei mir beides nicht zutrifft und ich denke das ist auch in der Praxis gar nicht möglich alles so Luftdicht zu machen dass du keine Feuchtigkeit im Dachboden hast und wenn dann nur mit viel Vorwissen und extremen Aufwand. Leider war und bin ich auch nur ein Leihe und mir fehlte dieses Wissen. Wenn ich vorher gewusst hätte auf was man alles achten muss damit eine VWS-Fassade mit Polystyrol korrekt "funktioniert". Ich hätte mich gegen das Polystyrol entschieden und "nur" mit 50 cm dicken Ziegel gebaut, ohne VWS. Hat die selben Wärmeeigenschaften wie 25 cm Zeigel mit 20 cm VWS. Nun zu deiner eigentlichen Frage an mich: Ich hatte einen Bauphysiker bei mir vor Ort, gemeinsam mit der VWS-Frima. Der Bauphysiker hat einen Art Kamin Effekt festgestellt der sich zwischen äußerer Ziegelseite und VWS abspielt, hervorgerufen einerseits durch eine schlampig ausgeführte Wulst-Methode beim VWS - Kleben und andererseits habe ich die XPS-Platten des Sockels nicht bis ganz runter unter die Erde geführt. Sprich da kommt kalte Luft vom Boden her(durch den Kies) hinter die Fassade und verstärkt den Kamineffekt. Zusätzlich kommt dazu dass Leerverohrungen für eine Vorbereitung einer Photovoltaikanlage und die Rohre der SAT Anlage in den Dachboden hineinreichen. Diese und die Betondurchbrüche gehören Luftdicht abgeschlossen. Weiters gehören die Betondurchbrüche für die Strangentlüftung des WC´s und des Badezimmers Luftdicht abgeschlossen. Und: Die Dachbodentreppe (eh eine gute - eine Minka) hat ja auf jeder Seite zur Betondecke einen Spalt, eh klar wegen Einbau musst du da ja auf jeder Seite 1 cm Platz lassen beim betonieren. Diesen Spalt habe ich mit PU Schaum ausgefüllt. Der Laie - also ich dachte - passt schon - aber PU Schaum ist nicht Luftdicht. Der Bauphysiker hat mir eine Sanierungsempfehlung geschrieben, lt dieser werde ich nun vorgehen. Der Bauphysiker hat mir 720 € gekostet. Auch nicht ohne. |
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Hier nun der Bericht des Bauphysikers: Bezugnehmend auf die Bestandsaufnahme vom 29.02.2016 mit Öffnung des Wärmedämmverbundsystems durch die Fa. x GmbH halte ich wie folgt fest: WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEM _ UNZULÄSSIGE HINTERSTRÖMUNG Die Verklebung des Wärmedämmverbundsystems (WDVS) auf der Fassade erfolgte nicht normgemäß nach der Wulst-Punkt-Methode, daher kommt es zur Hinterströmung der Dämmstoffplatten (bis zu 10 mm Abstand). Im Bereich der Sockel-Perimeterdämmung besteht durch den Abstand von bis zu 15 mm die Möglichkeit der Einströmung von Außenluft hinter die XPS und EPS-Dämmstoffplatten. Die einströmende Kaltluft zwischen warmer Ziegelwand und Dämmstoffplatten erwärmt sich beim Hochströmen; im Bereich wo diese wärmere Luft oben auf die kalte Holzschalung trifft, kommt es nachfolgend zur Kondensation und Auffeuchtung bzw. Holzfäule der Schalung. (Holzfeuchte laut Holzfeuchtemessungen vom 05.02.2016, Holzfeuchte-Schalung: > 30 M-% Die starke Kondensation und Auffeuchtung der Holzdachkonstruktion hat ihre Ursache in der Kombination der fehlenden Zu- und Abluftöffnungen oberhalb des WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] unterhalb der Holzuntersichtschalung und der möglichen Hinterströmung des WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]. MASSNAHMEN Folgende Massnahmen wurde vor Ort mit der ausführenden WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]-Firma (Fa. x GmbH) besprochen: DACHANSCHLUSSBEREICH Der obere Abschluss des WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] wird gemäß den WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]-Richtlinien 2011 mit entsprechenden Zu- und Abluftöffnungen in den Kaltdachbereich hergestellt. Hierzu wird die oberste Plattenlage der EPS-Platten entfernt; es werden entsprechend abgeschrägte und verkürzte Dämmstoffplatten eingebaut, so daß ein Abstand von 5 cm als Zu- resp. Abluftöffnung in den Kaltdachraum hinein verbleibt. Diese Öffnungen werden mit einem entsprechenden Abschlussprofil (Insektenschutzgitter) verschlossen. Die Befestigung des Abschlussprofils an der Holzschalung ist grundsätzlich möglich; zum WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] ist dann ein entsprechendes vorkomprimiertes Dichtungsband vorzusehen. Zu erwartende Bewegungen der Dachkonstruktion durch Windeinwirkung sind jedenfalls zu berücksichtigen. Die Verklebung der neuen obersten Dämmstoffplatte hat vollflächig zu erfolgen (Auftrag des Klebers mit Zahntraufel) um einen luftdichten Anschluss des WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] an den Untergrund - Ziegel, Dämmstoffplatte des Ringankers der STB-Deckenplatte - herzustellen. Der Unterputz mit Bewehrung wird auf der abgeschrägten EPS-Platte bis auf die Rückseite der Platte gezogen; der Oberputz wird so weit wie möglich in den abgeschrägten Bereich hinein hergestellt (optischer Anspruch hier nicht gegeben; jedoch Schlagregenschutz erforderlich). FENSTER + RAFFSTOREANSCHLÜSSE Im Zuge der Sanierungs- und Oberputzarbeiten werden die Anschlüsse des WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] an die Fensterrahmen bzw. an die Rahmenkonstruktion der Verschattungseinrichtungen mit Anputzleisten bzw. vorkomprimierten Dichtungsbändern überprüft und eventuelle lokale Fehlstellen behoben, so daß eine Hinterströmung des WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] im Fensterlaibungs- und Sturzbereich dauerhaft ausgeschlossen ist. SOCKELBEREICH Die XPS-Platten werden im Sockelbereich umlaufend um das Haus luftdicht verschlossen, um ein Einströmen von Aussenluft hinter die Dämmstoffplatten dauerhaft auszuschließen. OBERSTE GESCHOSSDECKE Die Wärmedämmung der obersten Geschossdecke wird nachfolgend an die oberste Dämmstoffplatte des WDVS von innen herangearbeitet; die Höhe der Zu- und Abluftöffnung von 5 cm darf dabei nicht eingeengt werden (zB. entsprechende Abschrägung der obersten Dämmstoffplatte erforderlich). Eine Überdämmung des Holzbalkens der Mauerbank mit 3-4 cm EPS ist aus hygrothermischer Sicht zulässig und aus wärmeschutztechnischer Sicht ausreichend. Anmerkung: Bei umlaufenden Zu- und Abluftöffnungen im Traufbereich in den Kaltdachraum hinein, sind zusätzliche Abluftöffnungen im Firstbereich nicht erforderlich. |
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Querschnitt zur neuen Ausführungsempfehlung: So wurde geklebt: |
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So das wars..... Bitte schreibe mir welche Empfehlungen du bekommst. Ich hoffe bei mir hilft die Empfehlung meines Bauphysikers. Das sehe ich halt erst nächsten Winter. LG Norbert |
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Hallo Bird,
Danke für deine Infos, habt Ihr schon das Lüftungsgitter rundum eingebaut? Lg, Andi |
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Norbert jetzt hätte ich gleich noch eine Frage, was hast du den mit dem Schimmel gemacht?
Danke & LG, Andi |
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Schimmel im Dachstuhl - Wenn ein Bau-SV Hinterströmung deiner Fassadendämmung aufgrund nicht normegerechter Befestigung der Dämmplatten festgestellt hat muß die Fassadendämmung erneuert werden.
Hast du Bilder von der Anbringung der Dämmung? Es geht nicht nur um das Verhindern der Luftein- und Auströmung am Fuß- und Firstpunkt, sondern darum, an der gesamten Fassade Luftströmungen zu verhindern, da diese überall den Dämmwert reduziert. Hattet ihr keinen Planer und niemand der die Bauaufsicht übernimmt? Es liegen mMn mehrere Mängel wegen Nichtbeachtung div Regeln vor, (soweit sich das nach den vorliegenden Infos beurteilen läßt): - Perimeterdämmung aus XPS/Schaumglas etc bis mind 30 cm unter Geländeniveau vorsehen. - diese luftdicht an die Fassadendämmung heranführen und mit dieser verbinden - WDVS nicht fachgerecht im Punkt-Wulst-Verfahren installiert - alle Bauöffnungen wie Fenster/Türen müssen ebenfalls dicht angeschlossen werden. - oberste Betondecke evt nicht genügend ausgetrocknet bzw nicht diffusionsdicht abgeschlossen. Feuchtigkeit kann über Nebenwege wie der aufstehenden Mauer entweichen und in den Dachraum eindringen. - Holzfeuchtigkeit des verwendeten ungehobelten Bauholzes schon bei Einbau über 15 %. - im Verhältnis zu den eingebrachten Feuchtigkeitsmengen viel zu geringe Entlüftungsmöglichkeiten. - (evt schon bei Einbau zu feuchte) Unterdachschalung mit Dachpappe abgedeckt. Wie groß ist die Dachneigung? Sind die Seiten zur Entlüftung des Zwischendachbereichs komplett offen? Auch Durchdringungen müssen luftdicht verklebt werden Wie wurden die Hinterströmungen gemessen? Anemometer? Eine Wärmebrückenberechnung hilft nur bei statischen Verhältnissen- Auswirkung von Hinterströmung kann damit nicht beurteilt werden. Du hast das Gutachten hoffentlich nicht bezahlt? Der Verursacher ist primär die Fassadendämm-Firma. Wird der Dachraum genutzt? Gibt's Bilder vom Gesamtdach innen und außen? Der konstruktive Aufwand des Dachaufbaues kommt mir sehr hoch vor, besonders wenn trotzdem solche Schadensrisiken bestehen. Gibt's Pläne davon mit den Details? Andreas Teich |
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das seh ich anders. die betondecke wird die ziegelwand kaum luftdicht verschließen, bei rostabschalung sowieso nicht... dazu wäre abspachteln nötig, bzw gehört die oberste ziegelschar immer gedeckelt... das ist ganz sicher immer so, auch bei randwulst/punkt. um das zu verhindern müßten die randwülste immer ineinander überlaufen. wenn das firmen auf speed machen wird das immer bloß 'annähernd' dicht werden. für die dämmung wohl zu vernachlässigen, für die luftdichtheit nicht. darum gehört auch dieses (wie jedes) system am bau fehlertolerant ausgeführt, dh oben offener als unten und nicht umgekehrt... warum? so könntest du doch für die fehlende belüftung sorgen? wie kann denn sowas passieren? monolithisch ist sicher schwieriger und heikler auszuführen, stichwort wärmebrücken fensterlaibung. es gibt kaum simplere und erprobtere systeme als eps-wdvs, aber wenn man die basics (randwulst/punkt, dachboden belüften) so grob mißachtet gehts auch hier schief... danke für das bild. so darf man natürlich nicht arbeiten. ich habe in der sanierung das wdvs selber geklebt und weil mir die thematik bewußt war auf dichte plattenstöße geachtet. ich habe die oberste reihe dicht auf die untersichtschalung gesetzt und bin am sockel (noch) völlig offen, weil dieser (noch) fehlt. ich habe diese probleme dennoch nicht. weil eben auf perfekte randwulstausbildung geachtet, und (auch) deshalb ein schaumklebesystem eingesetzt... wenn man sich selber nicht in die materie einarbeitet bleibt immer wieder die gleiche empfehlung übrig: externen planer oder externe bauaufsicht beauftragen die auf genau so etwas schaut... zu erwarten daß jede firma automatisch richtig plant und korrekt ausführt wird allzu oft in die hose gehen... das liegt weniger an technisch unausgereiften systemen, als an unserer wirtschaft, in der es immer jemanden gibt der dieselbe arbeit etwas billiger und schlechter ausführen wird... darum muß man die qualität selber kontrollieren oder sich dafür jemanden leisten... |
hallo andy,
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Alternative Fassadendämmung - Solche Fehler können bei Fassadendämmungen mit ausgeblasenen Hohlräumen nicht vorkommen.Da gibt es systembedingt keine hinterströmbaren Schichten.
Alternativ muß die angesprochene externe oder interne Bauaufsicht tätig sein, was aber wieder Aufwand und Kosten erhöht. Hier hätte schon bei der Planung überlegt werden müssen, wohin die Baufeuchtigkeit und auch die des Holzes entweichen kann. Generell nur KVH verwenden oder bei der Auftragsvergabe darauf hinweisen, dass die Holzfeuchtigkeit vor Einbau überprüft werden muß. Bei einer dichten Auflage auf der Schalung muß zumindest unterseitig gute Lüftung gegeben sein. In Deutschland gab es zumindest ein Gerichtsurteil, dass der Auftraggeber das Recht auf ein mängelfreise Bauwerk hat und auch mögliche Schimmelreste, die nach Bekämpfung verbleiben, einen Mangel darstellen und zur Neulieferung berechtigen. Das mag übertrieben sein-fördert aber hoffentlich das Qualitätsbewußtsein. Andreas Teich |