« Heizung, Lüftung, Klima  |

·gelöst· Schimmelbildung im Keller mit KWL

Teilen: facebook    whatsapp    email
Zusammenfassung anzeigen (Beta)
  •  Zeichi1984
  •   Bronze-Award
30.7. - 20.12.2023
16 Antworten | 11 Autoren 16
1
17
Hallo,

zur Ausgangssituation: Wir wohnen seit August 2015 in unserem EFH im Nordburgenland. Der Keller wurde als 30 cm WU-Beton mit schwarzer Wanne ausgeführt. Wärmedämmung 10 cm XPS unter der Bodenplatte und 12 cm XPS an den Kellerwänden. Der Keller verfügt ebenfalls über eine FBH FBH [Fußbodenheizung] und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], beides wird über das Kompaktgerät Drexel und Weiss X² S5 mit 120 Meter Tiefenbohrung betrieben. Im November 2021 wurde der Standard-Wärmetauscher durch einen Enthalpietauscher ersetzt.

Lüftungsplan (habe mir von Leitwolf erst im März Equipment zum Einregulieren ausgeborgt, davor waren die Luftmengen im Keller deutlich höher):


2023/20230730298485.jpg

Die schlechte Nachricht: Wir haben leider soeben Schimmel an einigen Außenwänden im Keller entdeckt:


2023/20230730570602.jpg


2023/20230730622607.jpg


2023/20230730725339.jpg

Meine Überlegungen dazu:

1. Wie ist es dazu gekommen?
Grundsätzlich nützen wir die Kühlung über die FBH FBH [Fußbodenheizung] im gesamten Haus nur sehr eingeschränkt, weil wir keine kühlen Böden mögen. Die Kühlung schaltet sich bei 23,5 Grad Raumtemperatur im EG ein, allerdings ist die minimale zulässige Rücklauftemperatur normalerweise auf 24 Grad eingestellt. Das heißt, eigentlich wird das Wasser die meiste Zeit nur im Haus umgewälzt (ohne Tiefenbohrung), dadurch kommt es nach meiner Auffassung zu einer geringfügigen Abkühlung des Estrichs in EG und OG, und zu einer Erwärmung des Estrichs im KG. Bevor wir jetzt 2 Wochen auf Urlaub waren (sind seit Dienstag zurück), habe ich die minimale Rücklauftemperatur auf 20 Grad gestellt, damit das Haus in der Zeit etwas abkühlt. Bei der Rückkehr habe ich die Rücklauftemperatur sofort wieder auf 24 Grad erhöht.

Nachdem wir den Schimmel entdeckt haben, habe ich ein Messgerät von Testo in einen der betroffenen Räume gestellt. Es zeigt 22 Grad Lufttemperatur und 75 % Luftfeuchtigkeit, mit einem Infrarot-Thermometer habe ich ganz unten in einer betroffenen Raumecke 21 Grad Bauteiltemperatur gemessen. Kann es tatsächlich sein, dass wir uns in diesen 2 Wochen mit der Kühlung via Estrich den Schimmel ins Haus geholt haben?

2. Was tun wir jetzt dagegen?
Als Sofortmaßnahme werden wir jedenfalls keine Wäsche mehr im Keller zum Trocknen aufhängen (ja, haben wir leider auch im Sommer vereinzelt gemacht), und wir haben einen Luftentfeuchter aufgestellt (Consumergerät und somit wohl der "Tropfen auf dem heißen Stein", ich weiß...). Als nächstes werde ich Fliegengitter für die beiden oberirdischen Fenster in den Kellerräumen bestellen, damit wir dort auch über Nacht vernünftig lüften können, wenn die Luft draußen trocken ist. Das haben wir bisher allein der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] überlassen.

Womit kriegen wir den Schimmel nun weg? 08/15 Schimmelentferner aus dem Baumarkt, oder braucht es dazu Profis?

Würdet ihr sonst noch etwas tun?

LG
Michi

  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
31.7.2023  (#1)

zitat..
Zeichi1984 schrieb: 22 Grad Lufttemperatur und 75 % Luftfeuchtigkeit,

Ich glaub (bin kein Experte) bei 75% Luftfeuchtigkeit brauchst Du keine kalten Bauteile um Schimmel zu bekommen.
Da braucht es nur Nahrung für den Schimmel und es geht los.

Bei 22°C Lufttemperatur und 75% relativer Luftfeuchte sind 14,56 g/m^3 Wasserdampf in der Luft.
Wenn die Luft draußen 30°C und 55% relative Feuchte hat (typische Werte im Hochsommer [?]) dann hat diese Luft 16,69 g/m^3 Wasserdampf.

Wenn Du diese Luft mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] in den Keller bringst und auf 22°C abkühlst dann hat sie 86% relative Feuchte.

Um bei 22°C und 60% Luftfeuchte zu landen mit Belüftung dürfte 30° warme Luft von draußen nur 38% Luftfeuchte haben. (Was glaub ich im Sommer nie der Fall ist [?])

Was ist meiner Meinung nach zu tun:
- Keine Luft von draußen in den Keller wenn es draußen sehr warm ist. Du bringst Dir feuchte rein. = Im Sommer den Keller nicht lüften.
- Darauf achten, dass die relative Luftfeuchtigkeit im Keller nicht höher als 60% ist. Schimmelbildung startet glaub ich ab 70% aber du kannst ja nicht an jedem Punkt im Raum messen und wenn es irgendwo kälter ist, ist dort die relative Luftfeuchtigkeit höher.

Ps.:
Praxistipp: Wie die Lüftung im Keller "abdrehen"?
Bei den Lüftungsventilen in Wand und Decke sind bei Auslieferung Deckel dabei um die Ventile während des Baus (verputzen,...) zu schützen. Wenn Du diese Deckel noch hast könntest Du damit die Ventile im Keller zumachen.

Nochmal mein Disclaimer: Ich bin kein Experte, nur einer der selber auch gebaut hat und einen Keller und eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hat. Also besser noch auf zusätzliche Antworten warten 🙂


1
  •  Brombaer
  •   Gold-Award
31.7.2023  (#2)
Wäsche im Keller trocken OHNE Entfeuchter definitiv ein No-Go, das bringt gut Wasser ins Haus. Einfach mal über Stunden die Luftfeuchtigkeit anschauen. Günstiger Luftfeuchtemesser reicht. Die Dinger, die man nicht Kalibrieren kann, gehen eh nach dem Mond. Es reicht aber um sich die Änderungen der Luftfeuchte anzuschauen.

1
  •  ck
31.7.2023  (#3)
75% Luftfeuchtigkeit ist definitiv zu hoch, im Keller Wäsche aufhängen ist eine sehr schlechte Idee.

Meine generellen Tipps für den Keller:
-Luftfeuchtigkeit messen, Ziel unter 65%
-Entfeuchter (elektrisch mit stufenloser Einstellung)
-lüften nur wenn draußen die Temperatur deutlich niedriger als drinnen (Diff 10 Grad)
-im Keller keine Dispersionsfarbe, sondern Kalkfarbe verwenden 
-versuchen keine Feuchte einzubringen (keine Wäsche aufhängen)

1


  •  Brombaer
  •   Gold-Award
31.7.2023  (#4)
Im Sommer könnte es sinnvoller sein den Enthalpietauscher gegen den Standardtauscher zu tauschen um generell weniger Luftfeuchte zu "recyceln" und aus dem Haus raus zu lüften.

1
  •  berhan
  •   Gold-Award
31.7.2023  (#5)

zitat..
Brombaer schrieb:

Im Sommer könnte es sinnvoller sein den Enthalpietauscher gegen den Standardtauscher zu tauschen um generell weniger Luftfeuchte zu "recyceln" und aus dem Haus raus zu lüften.

Eher nicht, würde bypassen wenn die Luftfeuchte drausen geringer ist wie drinnen. Wenn es drausen feuchter ist, dann halt über den EWT. In der Übergangszeit könnte ein Standardtauscher aber von Vorteil sein.


1
  •  scarpej
  •   Bronze-Award
31.7.2023  (#6)
Auch kein Experte, aber ich würde:

1.) Lüftung im Keller wenn möglich abdrehen und keine Wäsche mehr trocknen

2.) Den Keller (so luftdicht wie möglich) zumachen. KEIN LÜFTEN im Sommer.

3.) Einen starkten Luftenfeuchter 24/7 aufstellen, wenn möglich mit einem Schlauch in ein Abflussrohr aufstellen, und Vollgas laufen lassen. z.B den "trotec ttk 100 e" oder so etwas Ähnliches

4.) Die Luftfeuchtigkeit über einen längeren Zeitraum kontrollieren beobachten

5.) Es war ein sehr feuchter Sommer bei uns --> K.A wie es bei dir war, aber check mal, ob nicht irgendwo Wasser am Gebäude ansteht und das Ganze tatsächlich nur von der feuchten Luft kommt. Aber das merkst du schon noch einer Woche.

Nach einer Woche sollte der Spuk eingedämmt sein, aber ich denke deine ganzen Wände und Möbel sind mit Feuchtigkeit voll. Das wird noch "nachfeuchten".

Danach Schimmelentfernung... :-/ 
Viel Glück!
LG

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
31.7.2023  (#7)

zitat..
Brombaer schrieb: Im Sommer könnte es sinnvoller sein den Enthalpietauscher gegen den Standardtauscher zu tauschen um generell weniger Luftfeuchte zu "recyceln" und aus dem Haus raus zu lüften.

entspricht nicht meiner Erfahrung.
Im Sommer ist es tendenziell draußen feuchter als drinnen -> somit hält der Enthalpietauscher die Feuchte meiste Zeit eher draußen.
In der Übergangszeit stimmt es hingegen. Da ists mit Enthalpietauscher drinnen etwas feuchter als Ohne.

Bei den 75% rF bei 22°C Raumlufttemp, sind es an der 21°C Wand schon 80% rF, Taupunkt bei ca- 17-17,5C Taupunkt
Schimmel durchaus möglich. 
Aber dass es genau nur in den 2 Wochen losgegangen/passiert ist, glaub ich auch nicht.
Denke eher da hat sich was über die Zeit zusammengebraut, und die kühlen Wochen waren dann vielleicht noch das i-Tüpferl oder so.

Denke auch wie die andern hier:
Vielleicht kann man im Sommer bei hoher Außenluftfeuchte die Keller Lüftung per Klappe abtrennen oder sowas?!
Und wenn Wäsche im Keller trockenen, dann doch über einen Entfeuchter nachdenken

2
  •  heinzi00
  •   Gold-Award
31.7.2023  (#8)

zitat..
Brombaer schrieb:

Im Sommer könnte es sinnvoller sein den Enthalpietauscher gegen den Standardtauscher zu tauschen um generell weniger Luftfeuchte zu "recyceln" und aus dem Haus raus zu lüften.

Hatte zwar keinen Schimmel auf den Wänden, aber zB. auf Stoffen von Taschen.
1. Schritt war auch bei mir wieder den Standardtauscher einzubauen, was die erste Verbesserung brachte,
2. Schritt ein Entfeuchtungsgerät aufzustellen.

Kenne mich zwar mit der Materie nich so aus, aber ich habe eine Verbesserung erkennen können sobald der Standardtauscher eingebaut war.


1
  •  mlduke
31.7.2023  (#9)
Hi! Hatte das Problem auch jahrelang - KWL (auch im Keller mit 1xZu 1xAb) - vieles versucht (KWL Zuluft und Abluft jedes Jahr zugedreht, aber alleine die feuchte Luft vom Erdgeschoss (die über die nicht dichte Kellertüre nach unten dringt reicht aus um Stockflecken zu erzeugen - einzige Lösung die half (und seit der PV am Dach auch finanziell egal) - Luftentfeuchter - Dauerbetrieb von 9:00-19:00 (da wo halt die PV Leistungs generiert) mit Schlauch in Abfluss - seitdem im Keller 22°C und konstant 50% Luftfeuchtigkeit und kein Geruch/Schimmel oder ähnliches mehr - als Entfeuchter läuft so ein Teil von Trotec  das ich vor Jahr einmal günstig bekommen habe. (Braucht halt wenn er läuft um die 400W)

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
31.7.2023  (#10)
Kommt mir sehr bekannt vor.
Problem ist, dass es im Keller meist ein wenig kühler ist als im EG/OG.

Wir haben´s so gelöst:
1. FBH/Kühlung im Keller im Sommer deaktiviert.
Nachdem du jetzt 2 Wochen lang den Keller mit- und runtergekühlt hast, hat die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] noch mehr Feuchtigkeit in den Keller geblasen, weil der Taupunktunterschied (aussen zu Keller) noch größer wurde.

2. Wäsche aufhängen im Sommer muß auf alle Fälle verhindert werden...es dauert sehr lange, bis diese zusätzliche Feuchtigkeit wieder rausgeht.

3. Lüften im Sommer würde ich auch vermeiden...die Zeitfenster, wo du tatsächlich Feuchtigkeit rauslüftest, sind dynamisch und mit händischen Lüften eher nicht zu erreichen.
d.h. ich würd da ev. sogar die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im Keller komplett deaktivieren (kann man leicht mit so Absperrschieber in der Zu/Abluft auch noch nachträglich einbauen), falls der Keller nicht wohnraummässig genutzt wird.

4. Entfeuchter aufstellen...wennst mal so viel LF hast, bringst das jetzt im Sommer nicht mehr ohne Entfeuchter raus.


1
  •  ds50
  •   Gold-Award
2.8.2023  (#11)
Da gibt es eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], und dann komm ich mit einer dezentralen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Lösung daher. emoji

Der Bayernlüfter ist ein dezentraler Lüfter mit Kreuzstromwärmetauscher. Er hat natürlich verglichen zur KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eine miese Luftaustauschrate.
Aber: Er kann mit Feuchtesensoren für Zu- und Abluft ausgestattet werden. Damit kann man einen eigenen "Kellermodus" fahren, dessen einziger Zweck die Entfeuchtung des Kellers ist (und nebenbei das Auskühlen im Winter zu verhindern). Und zwar lüftet dieser immer genau dann, wenn die absolute Feuchte draussen geringer als innen ist, und tut nix (außer alle 30 Minuten schnüffeln), wenn es draußen feuchter ist.

Eine Freundin von mir bekämpft so wirkungsvoll die Stockflecken in ihrem alten Keller.

Wunder darf man sich nicht erwarten, also Wäscheaufhängen bleibt wohl ein No-Go, aber die konstante Laufzeit und das automatische Ausnützen der trockenen Stunden im Sommer bringen doch über die Zeit eine spürbare Verbesserung.

1
  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
2.8.2023  (#12)
nette Lösung mit dem Bayernlüfter.
Aber bevor ich mir da nochmal Extra Lüftungsanschlüsse erstelle, würd ich doch eher einen (aktiven) Entfeuchter aufstellen.
Gibt da auch nette Geräte für eine Fixinstallation, in Wand oder an der Decke z.B.

Weil sooo effektiv ist die Entfeuchtung nur per absolutFeuchte-Regelung dann auch nicht. Speziell im BGLD nicht, wo die Zeiten mit geringer AußenFeuchte im Sommer eher begrenzt sind
(sprech aus Erfahrung, weil ich einen alten Weinkeller per eigener absF Lüftersteuerung entfeuchte. Es geht... so halbwegs)

1
  •  ds50
  •   Gold-Award
2.8.2023  (#13)
Ein Entfeuchter ist sicher effektiver, keine Frage. Braucht aber halt auch 400W statt 6W. Ist halt die Frage, wie lange der dann laufen soll.
Aber um die Preisdifferenz zw. Entfeuchter und Bayernlüfter kann man den Entfeuchter wohl etliche Jahrzehnte laufen lassen. 🤔

1
  •  ck
2.8.2023  (#14)

zitat..
ds50 schrieb:

Ein Entfeuchter ist sicher effektiver, keine Frage. Braucht aber halt auch 400W statt 6W. Ist halt die Frage, wie lange der dann laufen soll.
Aber um die Preisdifferenz zw. Entfeuchter und Bayernlüfter kann man den Entfeuchter wohl etliche Jahrzehnte laufen lassen. 🤔

Danke für den Tipp mit dem Bayernlüfter, für mich ist das interessant!

Ich habe keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im Keller und das ganze Jahr einen Entfeuchter stehen (der mehr oder weniger läuft um den Zielwert von 65% zu erreichen). 
Aus meiner Sicht hat der Bayernlüfter folgende Vorteile:
-spart Strom
-ich hab frische Luft im Keller
-nicht so laut wie Entfeuchter

Den Entfeuchter würde ich trotzdem stehen lassen, ich nehme an, die Laufzeiten würde sich drastisch reduzieren und ausschließlich in den Sommer fallen. 


1
  •  ds50
  •   Gold-Award
2.8.2023  (#15)
Ha, gerade gesehen: Bayernluft hat nun ebenso einen dezidierten Entfeuchter im Programm, der nur dafür da ist, die Feuchtespitzen wegzubekommen:

http://www.bayernluft.de/de/detailanzeige.cgi?suchen=TRUE&search_field=artikel&search_for=BV-ENF-1

In Kombi mit dem Bayernlüfter würde das für den TE wohl die energiesparendste Maßnahme sein, wenn auch nicht die billigste (von den Installationskosten her).

1
  •  Zeichi1984
  •   Bronze-Award
20.12.2023  (#16)
Hallo zusammen,

vorab wollte ich mich einmal bei allen bedanken, die uns hier Tipps gegeben haben. Mittlerweile haben wir das Problem in den Griff bekommen, ob das auch im nächsten Sommer so bleibt, werden wir sehen! emoji

Was wir getan haben, um dem Problem Herr zu werden:
  • Heizkreise der FBH FBH [Fußbodenheizung] im Keller werden über den Sommer deaktiviert, um eine Kühlung des Kellers zu vermeiden.
  • Wäsche wird im Keller nur noch im Trockner vorgetrocknet. Danach im Sommer bevorzugt draußen, im Winter in EG oder OG fertig getrocknet.
  • Die betroffenen Stellen wurden mit Schimmelentferner eingesprüht, dieser durfte über Nacht einwirken. Danach wurde trocken mit Küchenrollen drüber gewischt, danach nebelfeucht mit einem Putzlappen.
  • Zu guter Letzt habe ich dann noch mit verdünnten EM (Effektive Mikroorganismen) drübergewischt. Den Tipp habe ich in einem anderen Schimmel-Thread im Forum gelesen - ob's was nutzt oder unter Esoterik fällt, keine Ahnung. emoji
  • Bis vor wenigen Wochen, als die Außenluft endlich trocken wurde, ist im Keller ein Luftentfeuchter gelaufen.

Mittlerweile stehen wir je nach Witterung bei ca. 55 % Luftfeuchtigkeit im Keller, bei ca. 21 Grad Raumtemperatur. In feuchten Tagen steigt die Luftfeuchtigkeit auf ca. 60 %, diese Spitzen fallen dann aber recht rasch wieder ab.

LG
Michi

1


Beitrag schreiben oder Werbung ausblenden?
Einloggen

 Kostenlos registrieren [Mehr Infos]

Nächstes Thema: Linz AG Fernwärme welcher Anschlusswert?