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Da hänge ich mich an. Bin mit unseren Kunststoffbrettln auch nicht wirklich zufrieden. Holz kannst du wegen der Hygiene vergessen. Sind diese harten Bretter wie auch aus Glas nicht der Tod für die Klingen? |
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Laut Werbung ist Titan 3 mal weicher als normaler Stahl. Dadurch werden die Klingen geschont und werden nicht schneller stumpf als bei anderen Materialien........wie gesagt, das ist die Aussage der Titanbrettl-Verkäufer. Bei Glas und Keramik ist es sicher noch blöder mit dem abstumpfen. |
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Interessant, das wusste ich nicht. Werde da jedenfalls dran bleiben. |
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Die Hygiene von Holzbrettern ist (unter normalen Umständen) absolut kein Problem. Ein vernünftiges Brett muss man ordentlich ölen, dann dringt kaum Wasser ein und die Bakterien haben wenig Chance, UV hilft auch gut mit, also darf auch mal die Sonne draufscheinen. Ich baue hin und wieder Stirnholzbretter aus Resten (das letzte aus Akazie), das verschleißt kaum und die Klingen arbeiten sich auch nicht auf. Zur Not hobelt man es eben wieder glatt (mit einem verdammt scharfen Hobel ) Ganz nebenbei, 99% aller Mikroorganismen sind auf unserer Seite und 99% des restlichen Prozents lassen sich mit Seife vernichten ... |
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Seit Jahrtausenden werden Holzbretter genommen- gibts irgendwelche belastbare Beweise, dass die gesundheitsschädlich sind? die werden ja nicht mit Skalpellen bei der OP verwendet.. Es gibt doch immer wieder neue Ideen, den Konsum anzuregen. Wer jeden Keim vermeidet und alles desinfiziert kann seine Abwehrkräfte kaum stärken- wie bei Muskeln: ohne Belastung verkümmern die. Sonst müßte jedes im Matsch spielende Kind gleich krank werden. Holzbretter können problemlos gesäubert werden, ggf. auch in der Spülmaschine. Ansonsten abschleifen, in die Sonne legen - UV desinfiziert |
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+1 fürs Holzbrett, und auch vom Kunststoffbrett hab ich noch nie gemerkt dass es Probleme gibt Wenn du frisch ein Hendl aufschneidest, ist es natürlich eine gute Idee, das Zeug ungehend in den Geschirrspüler zu schmeißen. Dass sowas wie Titan nicht nachhaltig die Messer zerstört kann ich mir kaum vorstellen. Ein Holzbrett ist auch einfach was schönes. Ich mach mir eigentlich nur mit Hühnerfleisch wirklich Gedanken, und da nehm ich ein Kunststoffbrett und wasche es umgehend. |
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Meine Oma und meie Eltern nutzen schon immer Holzbretter und wir tun es auch nach wie vor. Ich bin jetzt 40 und offensichtlich kann das Holzbrett nicht so verkehrt sein, sonst wär ich öfter/ länger als 1 Woche im Jahr krank. (Bin hespannt wer jetzt als erstes Gegenargumentiert "nur weil es immer so gemacht hat....") Was ich schon mach (bei uns koche ICH): bei Huhn, Pute oder sowas nehm ich das einzige Kunststoffnbrett das wir im Haus haben. Danach gleich heiß und mit Spüli waschen, fertig. Bezüglich Titanbrett und Schneide der Messer: mag schon sein dass Titan 3 weicher ist als Klingenstahl, leider gibts auch bei Klingenstahl starke unterschiede... aber was fix ist: Titan 3 ist härter als Holz - ergo ist die schneide schneller dahin. Ich bin auch der Meinung: je "steriler" unsere Umgebung wird, desto anfälliger wird unser Immunsystem... |
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Meine Holzbrettl sind alle mit der Zeit irgendwie grindig geworden und oder sind irgendwann zerfallen. Es ist mehr der Ekel vor einem alten Holzbrettl als ein ernsthaftes hygienisches Bedenken. Die Kunststoffbretter geben mir zuviel Nano-, Mikro- und auch Makroplastik ab 😬. Wir sind kein steriler Haushalt, wo alles blitze blank ist. wirklich nicht. Aber unser Geschirr (und da schließe ich die Schneidbretter mit ein) muss einfach pfeifen. Das heißt es soll sehr sauber sein, leicht zu reinigen sein und easy im Geschirrspüler platz finden. (Die Titanbretter sind ja viel dünner als alle anderen.) Die Titanbretter scheinen eben laut Werbung und zig Websites die eierlegende Wollmilchsau zu sein. Darum wärs cool wenn jemand Erfahrungsberichte hätte 🙂 P.S.: will euch nicht eure Holzbretter nehmen. 😅 |
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Hast du mal ein gutes Hartholz-Schneidebrett aus Hirnholz gehabt? Man könnte genauso argumentieren dass das halbe Internet diese für das Nonplusultra hält. Und da fallen halt die Verkaufsabsichten ein Stück weit weg, weil das kann sich jeder selber machen der ein bissl Werkzeug hat... |
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hab schon alle möglichen gehabt....und irgendwie bin ich nie wirklich zufrieden gewesen. Die hölzernen saufen sich ja alle irgendwie an bei der Benutzung. Und wie gesagt, ich will keine Arbeit haben damit. Ich will nix schrubben müssen oder geschweige den einölen. Ich will das Brett von weitem in den Geschirrspüler schmeißen und mir keine Sorgen machen müssen ob das jetzt sauber wird oder nicht. Und ich will auch nicht zwischen "Fleischbrettl" und "Gemüsebrettl" unterscheiden müssen...... |
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Für uns mit einem Zöliakie Kind im Haushalt leider schon. Aktuell achten wir darauf, nur glutenfreie Lebensmittel auf den neuen Schneidbrettern zu verwenden, aber eine leicht und kontaminationsfreie reinigende Alternative zu Plastik und Co. wäre da wirklich hilfreich. Auswärts glutenfreie Speisen auf Holzbretteln sind leider ein NoGo. |
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Bin absolut bei dir. Ich suche auch noch nach der eierlegenden Wollmilchsau. Zurzeit bleibe ich aber immer wieder bei den billigen Schweden-Plastikbrettln hängen, die eben ein Mal im Jahr ausgewechselt werden. |
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ist bei uns genauso. die aussortierten Brettchen werden dann draußen weiter als Unterlage fürs Bohren und schneiden verwendet. |
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Von denen war ich ziemlich enttäuscht, die halten ja überhaupt nicht lange. Da hast du sehr schnell richtig grauslichen Abrieb. Aktuell gefallen mir die vom Hofer (Crofton) recht gut. Mal schauen wie die sich halten. Hat schon wer Erfahrungen mit Brettern aus Weizenstroh gemacht? |
Mir ist im Sommer mal ein hölzernes Brettl weggeschimmelt, das wurde einfach nicht mehr trocken bei der hohen Luftfeuchte damals. ||
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Was macht ihr mit euren Plastikbrettln bitte? Unsere sind nach 11 Jahren noch immer gut. Die verzeihen auch eher, wenn jemand mit einem Keramikmesser nicht aufpasst (im Gegensatz zu Stein- oder Glasplatten). |
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Unsere Holzbretter werden schon seit Jahren meist im Geschirrspüler gesäubert. Eiche/Buche Reststücke gibt's praktisch umsonst und wenn die nix mehr sind können die verheizt oder kompostiert werden |
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Kommt ja auch aufs Messer an. Bei hochwertigen Messern ab 63 HRC (z.B. japanischer Blue-Steel) --> nur Holz Mach mir auch immer wieder schöne Stirnholzbrettln aus Edelholzresten wie talesien. Die Bambusbrettln vom IKEA sind übrigens auch nicht klingenschonend - da im Bambus meistens viele mineralische Bestandteile enthalten sind ---> Klinge kaputt. |
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Hätte genügend auf Lager, das interessiert mich. Was gibt es da zu beachten? Lebensmittelechter Leim? Wie verleimt man das am besten? Reihe für Reihe? |
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Leim wasserfest und lebensmittelecht. Konkrete Technik hängt von deinem Maschinenpark ab. Wenn Abrichthobel vorhanden ist, dann verleime ich gleich mehrere Bretter, richt das Paket ab und schneid mir dann die Würferl runter. Verspannt wird mit grossen Schraubzwingen. Finish dann hobeln, schleifen und mit der Oberfräse Kante brechen und Saftrinne fräsen. Geölt wird mit Leinöl aus dem Supermarkt. Für den Geschirrspühler ist das aber nix. Ich schneid rohes fleisch seit Jahren auf den Holzbrettern, war noch nie was. Heisses Wasser + Spühli und dann abtrocknen. Nachdem meine Messer auch immer geölt werden müssen, wisch ich dann einfach mit dem ölige Fetzen übers Brettl. |
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ich würd sowas ja gern können - bzw. genug zeit und lust haben um das zu lernen. Also absoluter Neid von mir! Aber: Darf das dann in den Geschirrspüler oder leidet es massiv? WEil wir halt zB wahnsinnig gern Holzbretter nehmen - die mögen den Geschirrspüler im Normalfall nicht (ist mir auch egal bei 10€/Brett nehm ich alle Jahr ein neues). Aber Stirnholz und Hartholz summiert sich halt ;) |
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Sollten nicht gerade hochwertige Messer mehr aushalten? 🤔 |
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