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das wiederspricht sich meiner Meinung nach. Ich würde die Außenwände auf jedenfall mit Dichtbeton und doppelt bewährt betonieren. würd mir einen anderen Baumeister suchen. |
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Faserbeton hat man vor 20 Jahren öfters eingesetzt. Ich vermute ungefähr zu dieser Zeit ist dein Baumeister stehen geblieben... |
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Naja Dichtbeton ist ja nicht gleich "Dichtbetonkeller" (den Ausdruck gibt es meines Wissens nach in keiner Baunorm). Wenn dann "Weiße Wanne" -> nur richtig ausgeführt kostet die ein Vermögen mit dem Mehr an Bewehrung und der richtigen Wandstärke. Die Bitumenbahnen für die schwarze Wanne kosten mir im Vergleich einen Fliegenschiss. Klar es ist mehr Aufwand, aber da kann man selber Hand anlegen. Bei einer schwarzen Wanne müsste es theoretisch egal sein, ob die Mauern geschalt, gemauert oder mit Schalsteinen hergestellt wurden oder? Die geflämmte Außenhaut stellt ja die Abdichtung dar.. Dann hat sich mein Verdacht bestätigt. |
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Ein Schritt den ich noch vergessen hatte: an die geflämmten Außenwände noch XPS als Dämmung und als mechanischen Schutz für die Abdichtung und drüber noch eine Noppenbahn.. |
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Ja und wenn du da einen Fehler in der Abdichtung hast, dann hast Wasser im Keller. Eine geschalte Wand mit B2 Beton und doppelter Bewehrung ist fehlerverzeihend (auch wenn es laut Önorm keine weiße Wanne ist). Hab in der heutigen Zeit von keinem gehört/gelesen, der noch mit Betonsteinen aufmauert und betoniert... |
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Stimmt, State of the art ist es nicht mehr, aber ich kenne einige "Selberbauer" die auf diese Weise seit 30 Jahren einen staubtrockenen Keller haben. Alt ist ja nicht zwingenderweise schlecht, aber auf jeden Fall günstiger und selber machbar. Bzw. kann man sehr viel Eigenleistung einbringen. Bei einem geschalten Keller siehts mit der Eigenleistung nicht mehr so rosig aus.. Aber ich weiß worauf du hinaus willst und danke dir für die Denkanstöße. Ich muss mir das, mit dem Wandaufbau nochmal durch den Kopf gehen lassen. Zu dem Thema, dass man das heute selten so macht, würd mich aber interessieren, ob es hier im Forum Leute gibt, die ihren Keller gemauert haben und wie zufrieden sie mit dem Ergebnis sind. |
Da hast du natürlich Recht, aber ich habe hier im Forum auch schon von Fehlern bei "Dichtbetonkellern" gelesen (Fugenband nicht richtig eingebracht, falsch bewehrt -> Rissbildung, etc.).. Um auf Nummer sicher zu gehen, wäre dann ja ein geschalter Keller + Flämmen anzuraten oder? ||
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Kann man pauschal nicht sagen, möglich und evtl günstiger kann es aber sicher sein. Wenn man sich selber nicht auskennt sollte man keine falschen Ratschläge geben, Faserbeton ist, richtig eingesetzt, gleichwertig mit einer herkömmlichen Bodenplatte. bzgl. Abdichtung/Wände: Standard wäre geschalte Wände aus B2 Beton in Kombination mit einer Abdichtung je nach Lastfall. Auch da ist Eigenleistung möglich, wenn zumindest einer dabei ist der das schon einmal gemacht hat. Schalung gibts zum ausborgen. |
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Vorteile gibt es wohl keine zu einer bewehrten Bodenplatte? Der Preis für das Eisen der Bodenplatte ist marginal... Käme nicht im Traum darauf, hier den Sparstift anzusetzen. Wenn das AundO schon schief geht, kann hier auch nur noch die Abdichtung schützen. Ich stelle mal die Behauptung auf das Fertigbeton, wenn es ihn in der Region überhautp gegeben hat schweineteuer war... Und mit Mischmaschine kann man nun mal keine geschalten Wände betonieren. Vorteil sehe ich wie gesagt keinen zu einer geschalten/betonierten Wand... Und auch hier kann man viel Eigenleistung einbringen (Hatten nur einen Polier da und haben ca 140m2 Keller). |
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Ich bin nachträglich echt froh, dass wir das so gemacht haben. Zwischenwände haben wir mit Betonmauersteinen selbst gemauert, Außenwände sind jedoch geschalter Beton. Darauf kann man viel besser flämmen (haben auch schwarze Wanne) d.h. ist einfach "fehlerverzeiender". |
Würde ich nicht machen - lass den Keller schalen! ||
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Ok, dass mit dem Ausborgen der Schalung ist ein Argument.. da kann man durch gute Organisation auch einiges sparen. Dann werden es wohl geschalte Wände. Habt ihr nur die Kellerwände geflämmt oder auch unter der Bodenplatte (also die Sauberkeitsschicht)? Ich sehe bei Bautagebüchern immer wieder, dass die XPS Platten direkt auf die Rollierung gelegt werden. Die sind ja dann quasi im feuchten. Ist das ein erheblicher Nachteil im Vergleich zu einer geflämmten Sauberkeitsschicht, wo die XPS Platten dann im trockenen liegen oder ist das zu vernachlässigen? |
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XPS zieht ja kein Wasser an, also weiß ich nicht was die Flämmbahn für einen Sinn hätte?? ||
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Es ging um die schwarze Wanne.. rundherum flämmen (auch unter der BoPla) wäre dafür ja Voraussetzung.. |
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Wir haben gerade im Juli Keller gebaut, ähnlich wie dein Plan: • Rollierung auf Lehmboden • darüber Sauberkeitsschicht • darüber XPS • darüber 2x Folie • darüber Bewehrung in Schalung • dort rein Beton mit Fugenband • darauf Fertigkeller mit Hohlwand • darauf Fertigdecke • beides in einem Guss ausbetoniert • Bitumenanstrich auf Wände • darüber Bitumenbahn 2lagig überlappend geflämmt • darüber XPS • Lichtschächte mit flüssigem Kunststoff abgedichtet und in zentralen Sickerkoffer entwässert • keine Noppenbahn • mit Lehm (Aushub) hinterfüllt, lageweise verdichtet • keine Drainage (fingers crossed🤞) |